13.07.2022
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hält viele Gebiete in Deutschland wegen Unwetter- und Flutkatastrophen für nicht mehr besiedelbar. (picture alliance / Geisler-Fotopress / Christoph Hardt)
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, BBK, hält bestimmte Flächen in Deutschland wegen extremer Wetterereignisse nicht mehr für besiedelbar.
Manche Gebiete sollten aufgrund der Verwerfungen durch den Klimawandel nicht wiederbesiedelt werden, sagte BBK-Präsident Tiesler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vom vergangenen Jahr habe dies vor Augen geführt. Es gebe keine Region in Deutschland, bei der man sich nicht genau die Bebauungspläne anschauen müsse. Tiesler plädierte für ein neues Krisenbewusstsein in der Bevölkerung. Extremsituationen gehörten fortan zum Alltag der Menschen.
Das Bundeskabinett berät heute über die sogenannte Resilienzstrategie. Erklärtes Ziel der Regierung sei, „Menschen und ihre Existenzgrundlagen zu schützen sowie die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit des Gemeinwesens gegenüber Katastrophen zu stärken“, heißt es in einem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.07.2022
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