18.07.2022
Angesichts geringerer Gas-Liefermengen aus Russland reist EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen heute nach Aserbaidschan, um sich dort um zusätzliche Importe zu bemühen. Auch Energiekommissarin Simson werde an den Gesprächen in Baku teilnehmen, twitterte die EU-Kommission. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters geht es neben höheren Erdgasimporten auch um den Ausbau einer Pipeline.
Anfang des Monats hatte von der Leyen im Europaparlament erklärt, man müsse sich nicht nur auf Unterbrechungen der Gasversorgung aus Russland, sondern auch auf eine vollständige Beendigung einstellen. Es sei klar, dass Präsident Putin Energie als Waffe nutze. Derzeit seien bereits zwölf Mitgliedsstaaten direkt von einem partiellen oder vollständigen Ausfall der Gasversorgung betroffen.
Auch nach Deutschland fließt derzeit deutlich weniger Gas aus Russland. Grund dafür ist die Abschaltung der Pipeline Nord Stream 1 wegen Wartungsarbeiten. Die Bundesregierung befürchtet, dass die Leitung nach Beendigung der Arbeiten nicht mehr in Betrieb genommen werden könnte.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.07.2022
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