Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Jetzt kommt der Klima-Sozialismus: Deutsche leben in zu großen Wohnungen

20. Juli 2022

KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin. Vor dem Hintergrund der drohenden Mangelgesellschaft wagen sich die Regierenden mit immer drastischeren Gängelungsversuchen an die Öffentlichkeit. Kürzer Duschen und Frieren gegen Putin reicht nicht mehr – jetzt hat es die Politik auch auf die Wohnmöglichkeiten der Deutschen abgesehen: die Wohnungen müssen kleiner werden.

Die ansonsten eher unaufällige Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz (SPD), hat kürzlich ihren Unmut darüber bekundet, daß viele Deutsche in „zu großen Wohnungen” leben – jedenfalls nach den Maßstäben der „Klima“-Politik. „Weil der Flächenkonsum pro Person immer mehr steigt“, so die Ministerin, sei jeder in den letzten Jahren erzielte Fortschritt beim Klimaschutz aufgefressen worden. Eine Debatte darüber sei ihr „ganz, ganz wichtig.“

Deshalb enthält auch das „Sofortprogramm“ gegen den Ausstoß von Treibhausgasen, das die Ministerin kürzlich vorstellte, einen kaum verklausulierten Angriff auf das Wohnverhalten der Bundesbürger. Wörtlich erklärte sie: „Wir müssen nicht nur die Frage verstehen: ‚Was hat mein Eßverhalten mit dem Klima zu tun und mein Verkehrsverhalten?‘, sondern auch die Frage verstehen, daß individuelles Wohnen etwas mit dem Klima zu tun hat.“

Widerspruch kam von der Union. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisierte das Programm der Ministerin als „Vorstufe zum Klimasozialismus.“ Und: „Die Zukunft des klimabewußten Wohnens hängt aber vom Energiebedarf und der Energieerzeugung ab und nicht von der Pro-Kopf-Wohnfläche.“ Anstatt „neue Planwirtschafts-Ideen zu verbreiten, sollte die Ministerin sich um ihre eigenen Baustellen kümmern und dafür sorgen, daß die versprochenen 400.000 Wohnungen gebaut werden.“

Ähnlich äußerte sich Christian Dürr, Fraktionschef des Koalitionspartners FDP: „Ich halte nichts davon, den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu wohnen haben. Das Konzept geht auch nicht auf: Eine unsanierte kleine Altbauwohnung in Prenzlauer Berg kann klimaschädlicher sein als ein großer Neubau auf dem Land. Das Klima interessiert sich nicht dafür, wie groß die Fläche ist, auf der jemand wohnt, sondern wie viel CO2 ausgestoßen wird.“ (rk)

Quelle: zuerst.de vom 20.07.2022

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