27.07.2022
Dampf steigt aus den Kühltürmen des Atomkraftwerks (Akw) Grohnde im Landkreis Hameln-Pyrmont auf. (picture alliance/dpa /Julian Stratenschulte)
In der Bundesregierung mehren sich die Stimmen für eine mögliche Verlängerung der AKW-Laufzeiten über das Jahresende hinaus.
Wirtschaftsminister Habeck sagte in der Sendung „RTL aktuell“, unter bestimmten Voraussetzungen könne sich – so wörtlich – ein Sonderszenario ergeben. Bei dem Stresstest müsse sich zeigen, ob die Stromversorgung in diesem Jahr durch weitere Maßnahmen gesichert werden müsse. Die Einsparmöglichkeiten beim Gas durch Atomkraftwerke seien dagegen sehr, sehr gering, so der Grünen-Politiker. Dies stehe in keinem Verhältnis zu den Risiken der Atomkraft.
Der FDP-Vorsitzende Lindner hatte zuvor im Sender ntv erklärt, man müsse sich mit dem Gedanken anfreunden, dass auch im Jahr 2024 noch Kernenergie gebraucht werde. Wenn mehr Bürger wegen der hohen Gaspreise wieder mit Strom heizen wollten und sich Heizlüfter kauften, sei nicht nur eine Wärmelücke, sondern auch eine Stromlücke zu befürchten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.07.2022
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