Orbán in Österreich: „Wenn wir die Grenzen nicht schützen, kommen 100.000 zu euch!“

01. August 2022
Orbán in Österreich: „Wenn wir die Grenzen nicht schützen, kommen 100.000 zu euch!“
INTERNATIONAL

Wien/Budapest. Orbán auf Staatsbesuch in Wien: bei seiner Visite im Nachbarland bekannte sich der ungarische Präsident sowohl zu seiner restriktiven Zuwanderungspolitik als auch zu seinen jüngsten Aussagen bei einer Veranstaltung der ungarischen Minderheit in Siebenbürgen – Orbán hatte dort betont, die Ungarn seien keine „gemischte Rasse“ und wollten es auch nicht sein.

Man befinde sich „in sehr schwierigen Zeiten”, betonte der Gast aus Budapest seinem österreichischen Gastgeber, Bundeskanzler Nehammer (ÖVP), gegenüber. Er sei der einzige Politiker in der EU, der sich deutlich gegen mehr Zuwanderung ausspreche, sagte Orbán. Das sei keine rassistische, sondern eine kulturelle Frage.

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nehammer am Donnerstagmittag fand der ungarische Regierungschef deutliche Worte: „Die wichtigste Frage heute war die Frage der Migration und der Sicherheit.” Ein „Ungar fühlt sich in Wien immer zuhause, und die Österreicher können sich in Budapest auch so fühlen”. Es seien jedoch  „schwierige Zeiten”, in denen er sich gefragt habe, „ob wir auf unsere österreichischen Freunde zählen können”. Zusammenfassend habe man eine positive Antwort gehabt. „Wir können auf Österreich auch in den kommenden Jahren zählen.”

Zu seinen vielbeachteten Aussagen in Rumänien sagte er, Ungarn habe „fantastische Ergebnisse erzielt bei der Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus”. Er sei jedoch „der einzige Politiker, der offen gegen Zuwanderung ist. Ich habe da eine sehr deutliche Stellung und definiere mich auch als Politiker gegen Migration. Ich möchte nicht, daß die Migration in Ungarn stärker wird. Das ist eine Frage der Kultur und unserer Zivilisation. Wir werden unsere Grenzen stets schützen.” Das Problem seien die anderen Länder des Westbalkans. „Wenn wir nicht die Grenzen schützen, kommen 100.000 zu euch”, warnte Orbán. Die EU-Außengrenzen müßten endlich besser geschützt werden.

Hart ins Gericht ging der ungarische Präsident auch mit der Brüsseler Rußland- und Energiepolitik. Wir wollen „Gutes für uns, die europäische Wirtschaft, die europäischen Familien, die alles zahlen müssen”. Der Wahnsinn sei für ihn die „europäische Verbrauchsbeschränkung”, die von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen geplant ist – „das muß man ernst nehmen”. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 01.08.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Orban hat mal wieder wie immer recht. Wollen die Ösis das ganze Gesindel das da kommen will. ? Seid froh dass Orban die draussen lässt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Es ist schon merkwürdig, die Deutschen fahren nach Ungarn in die Thermalbäder um Ihre Leiden zu heilen. Die Araber durchqueren Ungarn um uns neue Leiden zu verschaffen. Nicht einer geht dort in die Weinberge um zu helfen, die kommen hier her, helfen auch nicht in den Weinbergen. DIE setzen sich sofort an den gedeckten Tisch in der Gastwirtschaft BRiD „Null Bock auf Arbeit!“ Sollten die mit unseren Tier Begriffen nicht zurechtkommen und wir müssen das auf „Vorzügliche Eselgastwirtschaft“
umbenennen? Die Suppenkelle spricht doch auch von Tierpanzern. Was kann der Grund sein? Oder bringen DIE uns die Kanonenkugel von Baron Münchhausen uns zurück? Die könnte die BW gut gebrauchen, denn Ihre Munition für die Panzerhaubitzen funktioniert ja nicht. Daran sieht man wie verknotet es alles auf der Erde ist! Mit Schnürsenkel in Ihren Sandalen wären die auch mit der Schleife überfordert. Mohamed hat sich schon etwas dabei gedacht, einfaches Schuhwerk-Hand abhacken- zu predigen.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Viele Leute versuchen gerade in Ungarn, vermutlich vom letzten Geld, ein Stück Land zu erwerben. Die Billigjahre sind aber vorbei ! Makler langen ganz schön hin. Ohne Strohmann vor Ort lohnt sich so eine Aktion nicht mehr. Höre immer wieder, erst mal haben und dann liegen lassen, mal sehen was kommt. Komische Einstellung ! Kann mir aber egal sein.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor
Reply to  birgit

Meine Verwandten in Ungarn wurden nach dem Aufstand von 1956 enteignet….Häuser …vor allem Ländereien.Dann kam 89 auch dort die Kehre. Alle Enteigneten bekamen einen Teil zrück…viele haben sich für Land entschieden …sie durften es nicht(!) liegenlassen …das Land musste gepflegt werden. Meine leute haben sich für Landstücke in Stadtnähe entschieden…in der Hoffnung eines Tages das alles als Bauland zu veräussern

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…(Orban): Der Wahnsinn sei für ihn die „europäische Verbrauchsbeschränkung”, die von EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen geplant ist – „das muß man ernst nehmen”…Nicht nur ernst nehmen, man muss auch was UNTERnehmen ! Macht doch endlich den Mund weiter auf !

Gerhard Umlandt
Gerhard Umlandt
1 Jahr zuvor

Der hat zwei Nullen vergessen!