Paris. Für Reisen nach Frankreich sind in der Corona-„Pandemie“ verhängte Auflagen weggefallen. Ein Nachweis über den Corona-Impfschutz, ein Negativtest oder Genesenenstatus ist seit dieser Woche nicht mehr vorgeschrieben. In Frankreich wurde zum Monatswechsel eine Reihe von Sonderregeln zum Kampf gegen das Coronavirus aufgehoben.
Bisher mußten Einreisende entweder vollständig geimpft sein oder einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können, bei Reisenden aus der EU und einigen anderen Ländern wurde auch der Nachweis einer kürzlich überstandenen Infektion akzeptiert. Dies ist nun in der Regel nicht mehr erforderlich. Falls neue gefährliche Virusvarianten auftreten, kann die Regierung aber anordnen, daß Reisende vor dem Einstieg in ein Flugzeug nach Frankreich einen Negativtest vorlegen müssen.
Die Aufhebung der bisherigen Einschränkungen ist eine direkte Folge der jüngsten Parlamentswahlen, die Macrons linkes Lager schwächte und die Zahl der Mandatsträger des rechten Rassemblement National (vormals Front National) verzehnfachte. Eine Mehrheit aus Rassemblement National, Republikanern und der linkspopulistischen Partei La France Insoumise (LFI) verhinderte Mitte Juli eine entsprechende Gesetzesvorlage der Macron-Regierung, die eine weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen vorsah. Es war gleich die erste Abstimmung nach der Wahl, bei der sich die Regierung eine klatschende Niederlage holte. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 02.08.2022
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