Sachsen-IHK warnt vor Folgen der Sanktionspolitik: „Soziale Verwerfungen in Deutschland“

06. August 2022

Sachsen-IHK warnt vor Folgen der Sanktionspolitik: „Soziale Verwerfungen in Deutschland“

KULTUR & GESELLSCHAFT

Dresden. Der Widerstand gegen die selbstmörderische Energiepolitik der Ampel-Regierung nimmt Fahrt auf. Neben vereinzelten Politikern wie Oskar Lafontaine oder Gerhard Schröder melden sich immer mehr Vertreter aus Wirtschaft und Handel mit der Forderung zu Wort, die aktuelle Energiepolitik zu überdenken.

Die jüngste Wortmeldung kommt von der sächsischen Industrie- und Handelskammer. Diese warnt in einem offenen Brief, man befürchte aufgrund der antirussischen Sanktionen Engpässe und Ausfälle in der Energieversorgung.

Gefordert wird deshalb unter anderem die Verringerung der Gasverstromung durch sofortige Inbetriebnahme der Kohlekraftwerke und die zeitweise Aufhebung von Abgaben und Steuern auf Energie. Man pflichte auch dem sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer (CDU) bei, trotz des Krieges nicht „die energiepolitischen Realitäten zu ignorieren“.

Weiter heißt: „Eine kurzfristige und alternativlose Komplettabkopplung von russischen Energieträgern ist ohne gravierende wirtschaftliche und soziale Verwerfungen in Deutschland und Europa nicht möglich.“ Und: „Wenn hier nicht schnell weitere Unterstützungsmaßnahmen ergriffen werden, sind die Folgen für die Wirtschaft kaum absehbar.“

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer warf der Bundesregierung zuletzt vor, mit ihren Aussagen zum Energiesparen „Alibipolitik“ zu betreiben. In einem Interview der „Leipziger Volkszeitung“ sagte er, es sei „auch mehr als zynisch“, den Bürgern jetzt Energiespartipps zu geben. Man müsse sich vielmehr Gedanken darüber machen, wie es mit der sogenannten „Energiewende“ weitergehen solle. (st)

Quelle: zuerst.de vom 06.08.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Das sind Stimmen im Wind von vermutlichen Versagern und  entlaufenen des Op. Saales! Der Selenskyj feiert einen Luxuskrieg, den der verliert, mit unseren Waffen, und Hilfsgütern für das Volk. Wir sollen dafür hungern und frieren: a la bonheur, tolle Geschäftsidee! Aber ohne meine Druckerschwärze, die bleibt hier im Netz! Bis wieder alles in Ordnung und eingespielt ist vergehen 20 Jahre! Die Welt lacht sich bis in einen schmerzlichen Lachkrampf über uns von wirklichen Vollidioten und Menschenhassern gesteuerten Voksverrätern!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Unsere Politiker machen uns Land kaputt. In wessen Auftrag?
Kann man wirklich so blöd sein ? Warum wehren sich nicht endlich die Firmen etc…..?

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Warum wehren sich nicht endlich die Firmen etc…..?
Der Globalisierung /Verflechtung sei Dank ….auaahhhhh

Alexander Berg
1 Jahr zuvor
Reply to  gerhard

Weil jeder gern ans Geld glaubt… und Angst hat, dass er etwas verlieren könnte…

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Die IHK ist auch schon aufgewacht ❓Erstaunlich ❗️Nur noch auf Erhalt arbeiten, keine Steuern für das parasitäre Pack. Das Handwerk sollte sich mit den Bauern zusammen schließen. Nichts zu fressen, keine Kohle zum verpulvern und nen kalten Arsch. Genau dieses Szenario brauchen diese Plünderer.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

Strom an der Börse soll um 1.000% gestiegen sein

Dazu gab es in einer anderen Zeitung einen genüsslichen Kommentar :

Schnatter-Lena weiß aber schon die Antwort auf das Problem! Wie ich aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen gehört habe, will sie an der Nordsee nach Strom bohren lassen. Da gibt es nämlich jede Menge Watt!

Ich habe erst mal laut glacht.

Alexander Berg
1 Jahr zuvor

Reklame: Zitat aus der Fuldaer Zeitung, vom 25.11.2017, S.4 „Energiewende: Mehr Marktwirtschaft dringend geboten!“, von Manuel Frondel:
… Dies sorgt dafür, dass zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität Windparks immer öfter abgeschaltet und immer größere Strommengen ins Ausland exportiert werden müssen, häufig zu sehr geringen Preisen oder gar kostenlos. Zu Zeiten negativer Strompreise wird den Abnehmern sogar eine Prämie bezahlt – auf Kosten der deutschen Verbraucher.
Diese Stromexporte mögen die ausländischen Verbraucher freuen, sind aber ein deutliches Zeichen für Ineffizienz – ebenso wie die hohen Kosten zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität, die sich laut Bundesnetzagentur im Jahre 2015 auf rund eine Milliarde beliefen und sich nach deren Schätzung bis 2020 auf vier Milliarden vervierfachen könnten.“