AOK, Barmer, Techniker und Co: Krankenkassen werden teurer – so viel muss man bald zahlen

 

AOK, Barmer, Techniker und Co: Ab 2023 werden sich die Beiträge für Versicherte erhöhen. (Symbolbild)
AOK, Barmer, Techniker und Co: Ab 2023 werden sich die Beiträge für Versicherte erhöhen. (Symbolbild)
Foto: IMAGO / Design Pics

Wer bei der AOK, Barmer, Techniker und Co versichert ist, muss sich ab kommendem Jahr nicht nur im Winter warm anziehen.

Denn Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) hat für Krankenversicherungen wie AOK, Barmer, Techniker und anderen Versicherungen eine deftige Erhöhung der Zusatzbeiträge angekündigt.

AOK, Barmer, Techniker und Co: Rekorddefizit von 17 Milliarden Euro

Wer bei der AOK, der Barmer, der Techniker Krankenkasse und Co. versichert ist, wird ab dem Jahr 2023 für Zusatzbeiträge tiefer in die Tasche greifen müssen, berichtete nun die „hna“. Der Grund hierfür sei ein Rekorddefizit von 17 Milliarden Euro, das unter anderem durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurde.

Während der allgemeine Beitragssatz derzeit bei 14,6 Prozent liegt, soll er sich im Jahr 2023 auf einen Prozentanteil von 16,2 steigern. Jedoch wird der Grad der Erhöhung an das Einkommen, also das Bruttogehalt, der Versicherten angepasst.

AOK, Barmer, Techniker und Co: Beitragserhöhung um 1,6 Prozent ab 2023

Derzeit liegen die durchschnittlichen Kosten wie folgt:

  • Bruttogehalt von 2.000 Euro: 159 Euro im Monat, entspricht 1.908 Euro pro Jahr
  • Bruttogehalt von 3.000 Euro: 238,50 Euro im Monat, entspricht 2.862 Euro pro Jahr
  • Bruttogehalt von 4.000 Euro: 318 Euro im Monat, entspricht 3816 Euro pro Jahr

Nach einer Erhöhung sähe es künftig so aus:

  • Bruttogehalt von 2.000 Euro: 162 Euro im Monat, entspricht 1.944 Euro pro Jahr und macht ein Zusatz von 36 Euro
  • Bruttogehalt von 3.000 Euro: 243 Euro im Monat, entspricht 2.916 Euro pro Jahr und macht ein Zusatz von 54 Euro
  • Bruttogehalt von 4.000 Euro: 324 Euro im Monat, entspricht 3.888 Euro pro Jahr und macht ein Zusatz von 72 Euro

AOK, Barmer, Techniker und Co: Beitragszusätze abhängig von Krankenkassen

Da die Krankenkassen die Höhe der Beiträge allerdings individuell anpassen können, kann sich die Summe noch ändern, also sowohl verringert als auch vergrößert werden, wie die „hna“ schreibt. (ali)

Quelle: Der Westen vom 20.08.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
1 Kommentar
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Nicht nur die alle anderen auch. Jeder wird zur Kasse gebeten von diesen Absahnern.