Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 29.08.2022 (Textausgabe)

5. August, 8:30 Uhr - SWR Aktuell Nachrichten - SWR Aktuell

So schießt sich Deutschland ins Knie: Künftig pro Jahr 200 Milliarden Euro Schaden – dank Sanktionen und Krieg

Berlin. Klare Ansage eines deutschen Ökonomen: der Ukraine-Krieg und die – vom Westen verhängten! – Sanktionen werden Deutschland in den nächsten Jahren bis zu 200 Milliarden Euro Schaden zufügen – jährlich. Außerdem werde dieser Schaden zum Rückgang des Lebensstandards von „ungewöhnlich vielen Menschen” führen. Mit dieser Prognose bestätigen namhafte Wirtschaftsexperten jetzt, wovor Kritiker der westlichen Ukraine- und Energiepolitik schon seit langem warnen.

„Der Ukraine-Krieg hat massiven Schaden für die deutsche Wirtschaft verursacht”, sagte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Von dem zu Jahresbeginn für möglich gehaltenen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 4,5 Prozent für dieses Jahr werde bestenfalls ein Plus von 0,5 Prozent übrig bleiben. Das liegt dem Experten zufolge größtenteils an den ökonomischen Folgen des Ukraine-Krieges.

„Wir müssen uns in den nächsten fünf Jahren auf Inflationsraten von drei bis vier Prozent einstellen”, befürchtet Fratzscher. „So lange, bis wir wirklich unabhängig von russischem Gas sind”, sagt der Ökonom. Das werde in Deutschland mindestens bis 2025 dauern. „Wir reden grob geschätzt über drei Jahre hinweg von vier bis fünf Prozentpunkten des Bruttoinlandsproduktes, die verloren gehen”, sagte Fratzscher. „Das sind 150 bis 200 Milliarden Euro weniger Wirtschaftsleistung“.

Immer mehr Wirtschaftsexperten sehen Deutschland mittlerweile auf dem Weg in eine lange und schwere Wirtschaftskrise. Aber nur die wenigsten wagen öffentlich daran zu erinnern, daß die sich mit Riesenschritten nähernde Katastrophe selbstverschuldet ist. (se)

Quelle: zuerst.de

Absurder Streit um Winnetou: Politiker fordern „Kanzler-Gipfel“, ARD stoppt Karl-May-Filme

Berlin. In der aktuellen Winnetou-Debatte gehen die Wogen hoch. Am Freitag berichtete die „Bild“-Zeitung darüber, daß gleich mehrere Bundespolitiker einen „Kanzlergipfel“ zum Thema Winnetou forderten. Scholz solle die absurde Debatte „mit einem Gipfel gegen die ‚cancel culture‘ im Kanzleramt beenden“, erklärte etwa der CDU-Wirtschaftspolitiker Rasmus Vöge. Die Berliner Bürgermeister-Legende Heinz Buschkowsky (SPD) schloß sich an: „Der Bundeskanzler muß endlich Flagge zeigen. Die Ampel muß Winnetou retten – wir brauchen den Winnetou-Gipfel im Kanzleramt.“

Ähnlich äußerte sich der CDU-Politiker Johannes Steiniger – auch er fordert ein „Machtwort“ von Scholz. Am Thema Winnetou werde deutlich, „wie eine kleine, politisch überkorrekte Minderheit Themen diktiert und Meinung macht. Damit muß Schluß sein“, zitiert ihn die „Bild“-Zeitung. Und die CSU-Politikerin Dorothee Bär erklärte: „Verbannen wir Karl May und Winnetou aus unseren Kinderzimmern, berauben wir unsere Kinder eines Kulturguts. Es geht in den Büchern um Verständigung und Miteinander.“

Auch über die bundesdeutschen Grenzen hinaus wirbelt der Winnetou-Streit Staub auf. So postete der österreichische FPÖ-Politiker Harald Wilimsky ein Bild des berühmten Apatschenhäuptlings auf Twitter. „Je suis Winnetou“ („Ich bin Winnetou“) ist darunter in Großbuchstaben zu lesen – in Anlehnung an „Je suis Charlie“ 2015. Diese Aussage ging nach dem islamistischen Terroranschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ 2015 um die Welt und sollte die Solidarität mit dem Medium ausdrücken. Bei dem Angriff auf das Redaktionsbüro am 7. Januar 2015 kamen zwölf Menschen ums Leben.

Hintergrund der Winnetou-Diskussion ist der Verkaufsstopp von Winnetou-Büchern durch den den Ravensburger Verlag, der dies damit begründet hatte, mit den Titeln die „Gefühle anderer Menschen verletzt“ zu haben. Die ARD erklärte hierauf, künftig keine Karl-May-Filme mehr ausstrahlen zu wollen, und in den Mainstream-Medien Medien nimmt die Hetze gegen den beliebten Reise- und Jugendschriftsteller Karl May (1842–1912) Fahrt auf.

So unterstellte der „Kolonialismus“-Forscher Jürgen Zimmerer im Bayerischen Rundfunk: „Es ist kein Zufall, daß Adolf Hitler und SS-Chef Himmler große Karl-May-Fans waren.“ Die Bücher von Karl May hätten die „weiße, deutsche Überlegenheit“ vermittelt. Zimmerer schwadroniert, „der Rassismus und der Kolonialismus“ machten „quasi die DNA der Geschichten von Winnetou, Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi“ aus.

Das ZDF plant hingegen hingegen, „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ am 3. Oktober auszustrahlen – am Tag der Deutschen Einheit. Der nächste Sturm im Wasserglas ist vorprogrammiert. (rk)

Quelle: zuerst.de

Orbán ehrt Geert Wilders: „In Anerkennung der Arbeit für die Eindämmung der illegalen Einwanderung“

Budapest. Anerkennung für einen Standhaften: der bekannte niederländische Islamkritiker und Parlamentsabgeordnete Geert Wilders ist vom ungarischen Präsidenten Orbán mit dem Kommandeurskreuz des ungarischen Verdienstordens ausgezeichnet worden.

Wilders ist Abgeordneter der Partij voor de Vrijheid (PVV) im niederländischen Parlament und auch deren Vorsitzender. Er erhielt die Auszeichnung „in Anerkennung seiner konsequenten Unterstützung für Ungarn und seiner Arbeit für die Eindämmung der illegalen Einwanderung“, teilte das ungarische Präsidentenbüro mit. „In Anerkennung seiner Publikationstätigkeit in der internationalen Presse, die Ungarns Reputation immer gestärkt hat, und seiner Schriften zur Geschichte der ungarischen Minderheiten im Karpatenbecken“, heißt es darüber hinaus in der offiziellen Begründung der Verleihung.

In einer Erklärung reagierte Wilders auf die Auszeichnung mit den Worten: „Ich wurde soeben darüber informiert, daß Staatspräsidentin Novák mir das Kommandeurskreuz des ungarischen Verdienstordens für meine konsequente Unterstützung Ungarns und meine Aktivitäten zur Eindämmung der illegalen Migration verliehen hat. Ich fühle mich geehrt und bin stolz!“

Ein brisanter Zufall: Wilders erhält seine Auszeichnung für seine Bemühungen um die Eindämmung der illegalen Einwanderung nur einen Tag, nachdem Ex-Bundeskanzlerin Merkel von der UNESCO genau für das Gegenteil ausgezeichnet wurde. Sie erhielt am Dienstag den UNESCO-Friedenspreis 2022 für „ihre Bemühungen um die Aufnahme von Flüchtlingen“. (mü)

Quelle: zuerst.de

🟥 Ukraine-Krieg: Was wäre diplomatisch gegangen?

Scott Ritter beantwortet die Frage eines Abonnenten:

„Hätte Putin irgendetwas anderes tun können, um eine militärische Aktion zu vermeiden?“

Scott antwortete unmissverständlich:

„Ehrlich gesagt nichts. Er wurde gezwungen. Viele kritisieren ihn sogar dafür, dass er zu lange gewartet hat. Aber ich denke, dass die Entscheidung, in die Ukraine einzudringen, durch die Tatsache vorbestimmt war, dass die Ukrainer erhebliche Kräfte konzentrierten, um den Donbass und dann möglicherweise die Krim anzugreifen, von 60 bis 80.000 Soldaten.

Und auch die Tatsache, dass die NATO und keines der westlichen Länder die Absicht hatten, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen. Daher gab es keinen diplomatischen Ausweg.

Putin schlug zwei Optionen für Vereinbarungen vor: eine mit den Vereinigten Staaten, die andere mit der NATO im Dezember 2021. Sie wurden sowohl von der NATO als auch von den Vereinigten Staaten ignoriert.

Wenn er den diplomatischen Weg weiter verfolgt hätte, hätten die Ukrainer Anfang März eine Offensive gestartet, und Russland wäre in einer sehr schwierigen Position gewesen.

Ich glaube, er hatte keine andere Wahl, als zu tun, was er tat. Er hatte alle Möglichkeiten außer Krieg ausgeschöpft, um dieses Problem zu lösen, und dies war die einzig mögliche Option.“

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche) (https://t.me/medien_ecke/2835)

🟥 Algerien – Macron: Gebührender Empfang?

Der französische Präsident Emmanuel Macron ist in der algerischen Stadt Oran sehr unfreundlich empfangen worden.

Anwohner erwiderten die Grüße des Präsidenten mit Pfiffen und Beleidigungen. Sie riefen:

„Frankreich verschlingt unser Land!“, „Wir sind hier zu Hause!“ und „Es lebe Algerien!“.

Die Einheimischen erinnern sich also noch gut an 132 Jahre der französischen Kolonialisierung.

Als Antwort begann der französische Präsident allen mit der Hand zu winken, als würde er dort mit Freude begrüßt werden und bedankte sich. Dann stieg er schnell ins Auto und fuhr davon.

Macron besucht das Land, um für Gaslieferungen zu bitten, die den russischen Treibstoff zumindest geringfügig ersetzen könnten.

Algerien selbst hat Anfang Juli angekündigt, Vollmitglied der BRICS werden zu wollen.

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🟥 Stehen die USA am Rande eines Bürgerkriegs?

Die Vereinigten Staaten stehen wahrscheinlich am Rande eines Bürgerkriegs, den viele im Land als unvermeidlich oder sogar notwendig ansehen.

Diese Meinung äußerte der leitende Redakteur der Zeitung „Washington Post“ Mark Fisher in seiner Kolumne.

-> zu seinen Schlussfolgerungen (https://www.washingtonpost.com/outlook/2022/08/26/civil-war-mar-a-lago-violent-extremism/)

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🟥 Großbritannien – Ukraine-Hilfe nur bis Jahresende?

Die finanzielle Unterstützung Großbritanniens für die Kampfhandlungen in der Ukraine wird Ende des Jahres auslaufen, berichtet die Times unter Berufung auf eine Quelle im britischen Verteidigungsministerium.                                                                            „Großbritannien gehen die Waffen aus, die es der Ukraine geben kann. Die Realität ist, dass der finanzielle Beitrag des Vereinigten Königreichs dazu… (Kampfhandlungen der Ukraine) bis Ende des Jahres versiegen wird“, heißt es in der Publikation.

Es wird darauf hingewiesen, dass der neue britische Premierminister dann entscheiden muss, ob er in einer Zeit, in der die Finanzen des Landes unter Druck stehen, „Milliarden von Pfund“ zur Unterstützung Kiews ausgeben will.

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🟥 Stand zum AKW Saporoschje & potentieller Strahlungswolke

Heute Abend wurde eine ukrainische Kamikaze-Drohne über dem Gebiet des Kernkraftwerks Saporoschje abgeschossen; Ziel war ein Lager für abgebrannte Brennelemente, teilten die Behörden von Energodar gegenüber RIA Novosti mit.

Nach dieser Provokation mit der Drohne setzten ukrainische Truppen in der Nähe des Kernkraftwerks auch Leuchtspurgeschosse ein. Ziel dabei ist es, ein Feuer zu entfachen und Rauch zu erzeugen, um eine mögliche weitere Verwendung der Drohnen zu erleichtern.

Zuvor berichtete das russische Verteidigungsministerium, dass das Kiewer Regime das Gebiet des AKWs innerhalb von 24 Stunden zweimal beschossen hatte.

Neun Geschosse wurden abgefeuert, von denen drei in der Nähe der Sonderstation 2 einschlugen, in der neue Kernbrennstoffe und feste radioaktive Abfälle gelagert werden.

▪️ es gab Schrapnellschäden an einer Rohrleitung

▪️Beim zweiten Beschuss landete eine Granate in der Nähe von Block 6 und fünf Granaten vor der Pumpstation, die für die Reaktorkühlung sorgt.

▪️ Die Strahlungssituation in der Umgebung des Kernkraftwerks blieb heute normal

▪️Ukrainische Einheiten, die das Atomkraftwerk beschossen, wurden bis zum Drohnenvorfall durch russisches Gegenfeuer zurückgedrängt.

Infos zur mögl. Strahlungswolke:

🇺🇦 Nach Angaben des ukrainischen Energiekonzerns Energoatom wird eine Strahlungswolke im Falle eines schweren Unfalls im Kernkraftwerk laut einer Windrose vom Montag, 29. August 2022, Teile der Südukraine und südwestliche Regionen Russlands abdecken.

Diese geschätzte Prognose vom 29. August wurde von Fachleuten der staatlichen Atomaufsichtsbehörde erstellt.

„Der Bevölkerung in den potenziell gefährdeten Gebieten wird empfohlen, Jodprophylaxe zu betreiben und den Aufenthalt im Freien zu begrenzen, wenn kein akuter Bedarf besteht, und im Falle des Auftretens eines solchen Ereignisses Schutzausrüstung für die Atemwege zu verwenden“, rät das ukrainische Energoatom.

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🟥 Ukraine-Krieg-Frontlage zum 28. August – Das Wichtigste aus russischer Sicht:

❗️Ukrainische Truppen haben erneut das Kernkraftwerk Saporoschje angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium meldete zwei Artillerieeinschläge am Morgen, und gegen Abend wurde eine ukrainische Drohne über dem Atomkraftwerk abgeschossen.

❗️Die Behörden der Region Saporoschje sind auf jede Entwicklung im KKW vorbereitet, ein Evakuierungsplan wurde ausgearbeitet, so der Leiter der Regionalverwaltung gegenüber RIA Novosti.

❗️In der Region Slawjansk wurden nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums 250 feindliche Personen durch Präzisionsschläge ausgeschaltet.

❗️Das russische Innenministerium hat ein Öllager in der Region Dnipropetrowsk zerstört, das zur Versorgung ukrainischer Einheiten mit Treibstoff diente.

❗️Das russische Verteidigungsministerium meldet einen Angriff auf die Werkstätten des Motor-Sich-Werks in Saporoschje, wo ukrainische Hubschrauber repariert werden.

❗️Die ukrainischen Streitkräfte beschossen Nowaja Kachowka in der Region Cherson viermal mit insgesamt etwa 20 Raketen, die Luftabwehr wurde ausgelöst, und es gab Treffer im Stadtzentrum und im Bereich des Wasserkraftwerks.

❗️Am Abend beschossen die ukrainischen Streitkräfte Wohngebiete in Energodar, es gab Verletzte.

❗️ Selenski hielt eine geheime Sitzung mit den Leitern der Sicherheitsbehörden ab, bei der die Lage an der Front erörtert wurde.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche) (https://t.me/medien_ecke/2835)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 29.08.2022

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…„Es ist kein Zufall, daß Adolf Hitler und SS-Chef Himmler große Karl-May-Fans waren.“ Die Bücher von Karl May hätten die „weiße, deutsche Überlegenheit“ vermittelt. Zimmerer schwadroniert, „der Rassismus und der Kolonialismus“ machten „quasi die DNA der Geschichten von Winnetou, Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi“ aus…Ich habe alle „Karl Mays“ buchstäblich verschlungen. Im Nachhiein muss ich feststellen, dass ich als damals Ü14-Jährige entweder keinerlei Urteilsvermögen besaß oder aber dieser „Kolonialismus“-Forscher Jürgen Zimmerer heute keins besitzt ! Ich tendiere zu Letzterem, weil ich KM auch heute noch mag. Er hat mir die Jugend versüßt ! – Was ich aus den Büchern herausgelesen habe, ist, dass „die weiße Rasse die rote Rasse“ geknechtet und verdrängt hat, zum großen Teil auch getötet. Klar sah sich Karl May immer in der Rolle des Helden; diese Sichtweise gebrauchen Autoren aber auch noch heute, selbst wenn sie in der dritten Person schreiben und nicht in Ich-Form. Ich hatte immer den Eindruck, dass KM (ohne dass ich von seiner sex. Orientierung gewusst hätte) die fremden Völker und seine Hauptpersonen verehrte bzw. liebte, und ohne diese Einstellung kann man kein Buch schreiben, das jemand anderem zu Herzen geht ! Und nur deshalb haben wir Winnetou etc. bis heute nicht vergessen: Karl May war beim Schreiben mit Herz und Seele dabei und nicht etwa von Kolonialismus oder Rassismus besessen. Weiße, deutsche Überlegenheit habe ich auch nicht hineingelesen. – Meine Meinung.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

200 Milliarden im Jahr – unvorstellbar wie diese unfähigen Gestalten unser Land ruinieren durch ihre unsägliche Politik. Und hinterher will es keiner gewesen sein. Alle Schachfiguren sind dann abgehauen in ihr Exil. Vor allem für einen Krieg der uns einen Scheiss angeht und nur von den USA gewollt ist. Und die deutschen Marionetten müssen gehorchen. So kann man es auch machen. Andere meinen Krieg führen lassen…..
Wann wachen wir endlich auf und jagen unsere Besatzer aus dem Land ?