30. August 2022
Energieversorger mit dem Rücken zur Wand: Uniper braucht wieder Milliarden vom Staat
WIRTSCHAFT
Düsseldorf. Die selbstverschuldete Gaskrise bringt jetzt bereits die ersten westlichen Energieversorger in Bedrängnis: Finanzierungsprobleme hat neben dem österreichischen Versorger „Wien Energie“ auch der deutsche Energieanbieter „Uniper“. Das Unternehmen mußte am Montag zwei weitere Euro-Milliarden aus dem von der Bundesregierung gewährten Kredittopf abrufen. Damit sei der Umfang von insgesamt neun Milliarden Euro „vollständig abgeschöpft“, teilte das Unternehmen mit. Es bat um weitere staatliche Hilfe, um die „kurzfristige Liquidität“ sicherzustellen.
Erst im Vormonat hatte Uniper die Ampel-Regierung um Hilfe ersuchen müssen. Ein milliardenschweres Hilfspaket wurde geschnürt, der Bund beteiligte sich mit 30 Prozent. Der Energieversorger, -erzeuger und -importeur ist einfach „too big to fail“, also zu groß und zu systemrelevant, als daß ihn der Staat fallen lassen könnte.
Die Eckdaten: 2021 produzierte Uniper 109 Terawattstunden Strom, davon 54 Prozent auf Basis von Gas. Doch in nur zwölf Monaten hat sich der Gaspreis an der Börse mehr als verdoppelt. Zudem bezog Uniper sein Gas vornehmlich über die russische Pipeline Nord Stream 1, die derzeit weitgehend außer Betrieb ist. Wie alle anderen Gasimporteure muß das Unternehmen jetzt auf dem Weltmarkt teuer einkaufen. Insgesamt haben die deutschen Gas-Importeure einen Finanzierungsbedarf von satten 34 Milliarden Euro.
Damit diese nicht in die Pleite schlittern, hatte Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) eine Gas-Umlage angedacht. Der Plan: jeder Gaskunde soll 2,4 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Doch das löste nicht nur bei der Opposition heftigen Protest aus, sondern auch innerhalb der „Ampel“. Habecks Gasumlage steht jetzt auf der Kippe – aber die Probleme der deutschen Energieversorger sind damit nicht gelöst. (st)
Quelle: zuerst.de vom 30.08.2022
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Die BRiDGmbH hat kein Geld, was die verprassen ist uns allen abgenommen worden. Wir haben ja auch rechnerisch bis Ende Juli nur für die GmbH gearbeitet. Egal wo DIE vermutlichen Volkszetreter Geld wegnehmen und in Konzerne stecken die uns nicht gehören-wie das Gas, der Betreiber ist Finnland-es ist alles uns abgepresst und wir zahlen doppelt und mit Sicherheit noch öfter. Das ist aber so verdunkelt, daß wir da nicht nachprüfen können. DIE Brut hat da aber Übersicht. Seht in die
Benzinkosten rein, aus was die sich zusammensetzen, was mit der Flüssigkeit alles „gestützt“ wird. Wir sollen für den Kriegstreiber Gott Selenskyj hungern und frieren. Der ist Milliardär, DER hungert und friert jetzt und eventuell auch später nicht. Der lacht dieses vermutliche sus. Seine Töchter leben in Juchten Itzenöl in feudalsten zaristischen Prunk!
Genauso sieht es aus. Besser kann man es nicht schreiben. Und die verblödeten Deutschen sollen für diesen Verbrecher hungern und frieren. Die Ukraine geht uns einen Scheiss aus. Stoppt endlich die Lieferungen dahin.
Schon bescheuerter Kapitalismus … marode Firmen mit Steuergeldern am Leben halten. An welchen Unis wird dieser Blödsinn gelehrt ???
…Insgesamt haben die deutschen Gas-Importeure einen Finanzierungsbedarf von satten 34 Milliarden Euro… Und wieviel Milliarden sind bereits oder werden noch in die Ukraine gepumpt, um sich in einen uns nichts angehenden Krieg einzumischen ???
Kurze Erklärung was Börsenspekulation ist: Das Wetten mit Geld auf die Zukunft. Die Zukunft wird von denen gemacht, die schon Geld haben. Bedeutet: Die Dummen werden abgezockt. Was den Energiesektor betrifft, gilt das Gleiche. Wir Dummen werden abgezockt. Das Gas aus Russland wird immer noch zum gleichen Preis geliefert, wir vor dem 24.02.2022. Treibt das Reichbürgergesocks zusammen und weg auf die französische Teufelsinsel mit Haifischbecken drumherum. Verfassung (wo auch als Überschrift —Verfassung—- draufsteht), Volk und Land ist da. Fertig.