Teslas Satelliten-Netzwerk als Waffe: Chinesen mobilisieren gegen Starlink

05. September 2022

Teslas Satelliten-Netzwerk als Waffe: Chinesen mobilisieren gegen Starlink

INTERNATIONAL

Peking. Im Windschatten der zweijährigen Corona-„Pandemie“ ist der reichste Mann der Welt, Tesla-Gründer Elon Musk, unversehens zu einer Macht im erdnahen Weltraum geworden: er brachte Tausende Satelliten seines Starlink-Netzwerkes ins All, mit dem er das ehrgeizige Ziel verfolgt, das Internet auch in bislang abgelegene Winkel der Erde zu bringen.

Besonders pikant: im Krieg in der Ukraine nutzt das ukrainische Militär das Starlink-Netz im großen Maßstab. Seither verfolgen chinesische und russische Militärplaner die Aktivitäten des Tesla-Gründers mit wachsendem Mißtrauen. Denn auch das Pentagon hat das militärische Potential des Starlink-Netzwerkes erkannt, das in seiner letzten Ausbaustufe rund 12.000 Satelliten umfassen soll. Das macht das Netzwerk relativ unempfindlich gegen Angriffe, weil ausgefallene Satelliten leicht ersetzt und im Betrieb durch benachbarte Satelliten kompensiert werden können.

Chinesische Forscher arbeiten deshalb schon seit geraumer Zeit mit Hochdruck an Gegenmaßnahmen, die das Starlink-Netzwerk im Konfliktfall neutralisieren könnten.

Jetzt verschärft sich das Tauziehen im All. Schon im letzten Jahr gab es immer wieder Ärger zwischen der chinesischen Regierung und Starlink. Denn die chinesischen Wissenschaftler mußten die Raumstation Tiangong offenbar immer wieder um die Satelliten herumsteuern, um eine Kollision zu vermeiden. Im Dezember 2021 wurde Peking deshalb sogar offiziell bei den Vereinten Nationen vorstellig.

Beobachter wollen allerdings nicht ausschließen, daß die Beschwerde wegen der Kollisionsgefahr nur vorgeschoben ist. Peking hält Starlink mittlerweile für eine ernstzunehmende Gefahr für die nationale Sicherheit Chinas. In Fachzeitschriften sprechen sich chinesische Forscher unumwunden dafür aus, daß China „energisch Gegenmaßnahmen” gegen Starlink entwickeln solle. Solche seien nötig, „um im harten Weltraumspiel Vorteile zu erhalten und zu erlangen”.

Der Kampf um die Vorherrschaft im erdnahen Orbit geht in die nächste Runde. Er wird nicht mehr nur zwischen staatlichen Akteuren wie den USA und China ausgetragen. Als weiterer Player ist seit kurzem also mit Elon Musk ein milliardenschwerer Privatmann mit von der Partie. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 05.09.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

12 000 Satelliten dazu kommt es nicht. Dem seine 300 Satelliten sind schon verschwunden. Das Universum lässt sich doch von diesem Zwischenpisser von ItzXXX nicht an die Raumfahrerhose pinkeln!
Die NASA bringt auch den Start Ihrer Kakrete zum Mond nicht hin. Wollen die mit dem Satellit um den Mond die beiden (in Zahlen -2-) Chemtrailflugzeuge suchen, die plötzlich in der Luft im Flug vor fast zehn Jahren über der BRiD verschwunden waren! Oben steht es: pinkeln-Hose-von keinem, nicht vom sich Mensch behauptenden… Das Universum liebt das Tier…