Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 05.09.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

 

So wird das nichts mit dem Krieg gegen Putin: Bundeswehr-Modernisierung kommt nicht voran

Berlin. Der nächste Offenbarungseid der „Ampel“: Bundesverteidigungsministerin Lambrecht (SPD) mußte jetzt einräumen, daß die angekündigte Verbesserung der Ausstattung der Bundeswehr viel langsamer vorankommt als geplant.

Im März hatte die Ministerin angekündigt, die Truppe schleunigst mit „Schutzwesten, Nachtsichtgeräten, modernen Funkgeräten“ ausstatten zu wollen. Knapp ein halbes Jahr später ist davon aber noch nichts in den Kasernen angekommen. Das Wehrressort hat unter anderem 305.000 Schutzwesten geordert. Hier ist der Mangel besonders eklatant: Soldaten bekommen sie zur Verfügung gestellt, wenn sie in Einsätze gehen oder auf die Schießbahn. „Erste Schutzwestensysteme werden im vierten Quartal 2022 zur Verfügung stehen“, erklärte das Ministerium nun. Ähnlich verhält es sich mit den Nachtsichtgeräten. Die Auslieferung beginnt frühestens im Herbst.

Noch sehr lange müssen die Soldaten auch auf die versprochenen modernen Funkgeräte warten – dabei hatte die Ministerin selbst von „unvorstellbaren“ Zuständen in der Bundeswehr gesprochen. Die Funkgeräte sind so veraltet, daß sich ausländische Partner bei gemeinsamen Übungen und Einsätzen mitunter weigern, darüber zu kommunizieren. Lambrecht hatte Abhilfe noch in dieser Legislaturperiode in Aussicht gestellt. (rk)

Quelle: zuerst.de

Energodar-Verwaltung: Bis zu tausend Kühe bei Beschuss getötet

In einem Viehzuchtbetrieb im Dorf Welika Beloserka in der Nähe von Energodar in der Region Saporoschje wurden infolge des Beschusses durch die ukrainischen Streitkräfte rund tausend Kühe getötet. Dies teilte die zivil-militärische Verwaltung (VGA) von Energodar am Sonntag mit.

„Infolge des Beschusses wurde ein Landarbeiter verletzt. Fast tausend Kühe wurden getötet und nur etwa zweihundert blieben übrig. In einem der Hangars wurden 90 Kälber bei lebendigem Leib verbrannt“, heißt es auf dem Telegram-Kanal der VGA.

Außerdem wurden die Hangars, in denen die Tiere untergebracht waren, schwer beschädigt. Die Milchverarbeitungsanlage wurde ebenfalls beschädigt, die Futtermittelproduktionsanlagen wurden zerstört, und einige der Betriebsgebäude wurden vollständig zerstört.

Nach Angaben von TASS haben die ukrainischen Streitkräfte den Bauernhof am 31. August angegriffen. Die Bezifferung der VGA lässt sich nicht unabhängig prüfen. Ein lokaler Sender zeigte Zerstörungen des Betriebs.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

2.000 Standorte in Sachsen funken schon mit 5G

Das schnelle Mobilfunknetz wächst, mancherorts hakt es aber noch. Bürokratie ist nur ein Grund dafür.

Die Zahl der Mobilfunkstationen für das schnelle 5G-Netz in Sachsen hat sich seit Mai 2021 mehr als verdoppelt. Die Telekom meldet derzeit 940 Standorte, die schon mit 5G funken, Vodafone 781. Telefónica folgt mit rund 250 Standorten für das O2-Netz auf Rang drei. 1&1 als neuer Netzbetreiber ist bislang noch nicht im Freistaat vertreten. Der Netzausbau verlaufe „zufriedenstellend“, erklärt die Digitalagentur Sachsen (DiAS), eine nachgeordnete Behörde des Wirtschaftsministeriums.

Quelle: Sächsische Zeitung

„Ungeimpften den Tod gewünscht“ – massive Schikanen bei Polizei

Boris Reitschuster: „Zustände wie in einem autoritären Regime“ – unter diesem Artikel ist auf meiner Seite kürzlich ein Interview mit einem Berliner Polizisten erschienen. Was der Mann nach 27 Jahren im gehobenen Dienst an Innenansichten aus der Hauptstadt liefert, ist unfassbar. Und wirft ein erschreckendes Licht auf die Zustände bei den Ordnungshütern, die wegen ihrer Brutalität im Umgang mit Demonstranten sogar ins Visier des damaligen Berichterstatters für Folter der UNO gerieten, der von einer „Kultur der Polizeigewalt“ spricht; zwei Menschen starben nach brutalen Polizeieinsätzen.

Nach dem Interview folgte postwendend die Reaktion der Berliner Polizei – in Verachtung der Gesetze und der Grundsätze der Demokratie verweigerten sie der Autorin forthin Presseauskünfte und sprachen ihr ab, Journalistin zu sein. Dass Behörden in Deutschland entscheiden, wer Journalist ist oder nicht, sollte eigentlich als Lehre aus der Geschichte tabu sein. Auch aus der Polizei bekam ich Reaktionen auf den Beitrag – zustimmende, von Beamten, die ebenfalls ihr Leid klagten.

Ein Brief hat mich so berührt, dass ich ihn – nach Rücksprache mit dem Absender – veröffentlichen möchte. Besonders drastische Details habe ich dabei gestrichen, da sie die Gefahr mit sich bringen würden, dass der Beamte zu identifizieren ist.

Den Brief auf reitschuster.de lesen

Quelle: politistube.com

🟥 Pariser fordern Rücktritt von Macron

Die Hauptstadt Frankreichs wurde von Protesten unter dem Motto „Widerstand“ überrollt. Eine Kundgebung von Tausenden, die mit dem politischen Kurs unzufrieden waren, forderte einstimmig den Rücktritt des Präsidenten des Landes.

Die Franzosen sind damit unzufrieden, dass die Regierung den starken Rückgang des Wohlbefindens der Bevölkerung ignoriert.

Nach Angaben von Anwohnern wurde die Polizei absichtlich aus dem Zentrum der Hauptstadt entfernt, um direkte Zusammenstöße zwischen Bürgern und Sicherheitskräften zu vermeiden.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram  (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Serbien: Stolz auf Traditionswerte

In Serbien fand eine groß angelegte Parade zur Verteidigung der Familienwerte statt

100.000 Serben marschierten erneut durch die Straßen der Hauptstadt, um gegen die Versuche der EU zu protestieren, dort die LGBT-Agenda voranzutreiben.

Zuvor hatte Präsident Vučić den LGBT-Marsch wegen der Verschärfung der Situation an der Grenze zu Kosovo und Metohija abgesagt.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram  (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Frankreich – So arbeiten die Sanktionen

Der französische Wirtschaftswissenschaftler François Lenglé erklärt, wie Sanktionen funktionieren:

„Aber sagen Sie mir, warum zieht es Moskau vor, sich selbst des Geldes zu berauben?“

– Russland braucht eigentlich keine Finanzmittel. Seit dem Einmarsch in die Ukraine schwimmt es buchstäblich im Geld. Nach Angaben des Wall Street Journal hatte das Unternehmen Ende Juli 97 Mrd. € mit dem Verkauf von Kohlenwasserstoffen verdient. Das sind 40 % mehr als vor dem Krieg.

– Sie wollen mir also sagen, dass Russland noch nie so viel Geld mit Öl- und Gasexporten verdient hat, und das trotz der Sanktionen?

– Nicht trotz der Sanktionen, sondern wegen der Sanktionen, dank der Sanktionen, die die Preise in die Höhe trieben, indem sie Marktspekulationen auslösten. Etwas weniger Volumen zu viel höheren Preisen, was viel mehr Geld bedeutet.

– Wir schnallen also den Gürtel enger, auf die Gefahr hin, dass es zu Engpässen kommt, und das umsonst?

– Ich wünschte, ich könnte Ihnen etwas anderes sagen. Aber ja, die Sanktionen, die diese ganze Inflation verursachen, haben nur Putins Kassen in unvorstellbarem Ausmaß gefüllt. Bislang treffen diese Sanktionen diejenigen, die von Russland kaufen, mehr als sie Russland selbst bestrafen.

– Kaufen die Europäer nicht russisches Öl?

– Das Zentrum für Energieforschung schätzt, dass die europäischen Länder seit dem 24. Februar, als die Invasion begann, mehr als 86 Milliarden Euro an Putin gezahlt haben, vor allem Deutschland. Das sind 3.700 Euro pro Sekunde. Ich spreche jetzt seit anderthalb Minuten, in dieser Zeit sind mehr als 300.000 Euro von Europa nach Russland geflossen, andere Länder nicht mitgerechnet.

💬 Ersetzt „Invasion“ gegen Intervention und „Putins Kassen“ gegen Russischen Haushalt und schon hat man das Gefühl, die Franzosen begreifen langsam etwas… 🤡

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram  (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Was kostet Gas in Russland?

🇪🇺🇷🇺 Der Stopp von Nord Stream sei allein auf die Maßnahmen und Sanktionen westlicher Länder und der Europäischen Union zurückzuführen, da sie gegen die Vertragsbedingungen für die Reparatur und Wartung der Pipeline verstoßen, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak.

Russisches Gas auf dem Territorium der Russischen Föderation ist für Industrieunternehmen fast 40-mal billiger als in Europa:

etwa 70-80 Dollar pro tausend Kubikmeter gegenüber 3000 Dollar in der EU, sagte der stellvertretende Ministerpräsident in der Sendung Rossiya- 1 Fernsehsender.

💬 Und das dürfte sich so schnell auch nicht mehr ändern!

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram  (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Militäroperation: das Wichtigste vom 04. Sept. 2022 aus russischer Sicht:

🇷🇺 Die russische Luftwaffe hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums bis zu 50 ausländische Söldner in der Nähe von Kurachowo in der DVR ausgeschaltet.

🇷🇺 Das russische Militär hat das Hauptquartier der ukrainischen Kraken-Nationalformation in der Nähe von Charkow getroffen, teilte das Verteidigungsministerium mit.

▪️ Ukrainische Truppen verloren innerhalb von 24 Stunden 11 Panzer und über 150 Mann auf der Strecke Nikolaevo-Krivorozhskoye

▪️Das russische Verteidigungsministerium hat über ukrainische und westliche Journalisten berichtet, die versuchten, sich einer IAEO-Kolonne auf einer Reise zum Kernkraftwerk Saporoschje anzuschließen: Dem Ministerium zufolge sollten sie die Weltgemeinschaft über die Übernahme des Kraftwerks durch Kiew informieren, falls es am 1. September eingenommen worden wäre.

▪️Vertreter ukrainischer oder anderer Medien, die die IAEO-Experten am 1. September von dem von Kiew kontrollierten Gebiet zum Kernkraftwerk Saporoschje begleiten sollten, standen nicht auf den vereinbarten Listen.

▪️In der Nacht und am Sonntagmorgen wurden das KKW ZNPP und Energodar nicht beschossen. Die Experten der IAEO werden noch bis mindestens zum 5. September im Kraftwerk arbeiten, so die Regionalverwaltung.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram  (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.09.2022

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