Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 12.09.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de
Es geht ein Ruck durch Europa: Schwedendemokraten mit Rekordergebnis!

Schlägt jetzt endlich das politische Pendel in Europa wieder in die richtige Richtung?

Bei der Reichstagswahl in Schweden liefern sich das linke und das bürgerlich-konservative Lager ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nachdem es zunächst nach einer knappen Mehrheit für ein von den Sozialdemokraten angeführtes Bündnis aussah, lag gegen Mitternacht nach Auszählung von 90 Prozent der Wahlbezirke das „rechte“ Lager mit einem Sitz vorn. Darin sind die sogenannten „Schwedendemokraten“ die stärkste Kraft, die oft als „rechtspopulistisch“ beschrieben werden und insgesamt nun neu auf die zweitmeisten Stimmen im Land kommen.

Die Regierungsbildung dürfte damit extrem schwierig werden. Seit 2021 regiert die Sozialdemokratin Magdalena Andersson mit einer Minderheitsregierung. Ihr Gegenspieler ist Jimmie Akesson von den „Schwedendemokraten“, der eine strengere Flüchtlingspolitik, härteren Einsatz gegen Kriminelle und in der Vergangenheit zumindest bis zum Brexit auch in Schweden eine Volksabstimmung über einen EU-Austritt forderte.

Letztere Forderung wurde angesichts des britischen „Vorbildes“ mittlerweile zurückgenommen. Für die Schwedendemokraten sind die über 20 Prozent ein Rekordergebnis, auch wenn sich die anderen Parteien wieder zusammentun werden, um die notwendige vom Volk gewünschte politische Wende zu verhindern.

Auch in Italien könnten die so genannten Rechten bei den nächsten Wahlen das Ruder wieder in die Hand nehmen und irgendwann ist Deutschland von „Rechten“ umzingelt. Die EU könnte aber somit schneller Geschichte werden, als gehofft. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com

Wenn in Deutschland der Strom wegbleibt: JPMorgan Chase & Co. sucht das Weite

Frankfurt/Main – London. Internationale Großunternehmen wie Banken und Finanzdienstleister halten es offenbar für realistisch, daß in Deutschland demnächst die Lichter ausgehen. Die Investmentbank JPMorgan Chase & Co. trifft jetzt Vorkehrungen für den Ernstfall – den Blackout in Deutschland. Nach Angaben des britischen „Telegraph“ hat das Unternehmen Pläne ausgearbeitet, um im Fall möglicher Stromausfälle in Deutschland Tätigkeiten und Personal von Frankfurt in die Londoner City und an andere europäische Standorte zu verlagern.

Die Planspiele seien dabei breit gefaßt. Die Verlagerungen könnten von jedem Standort zu jedem Standort erfolgen, berichtet die Zeitung.

Die Wall-Street-Bank würde unter Umständen auch auf Notstromaggregate zurückgreifen. Dies könnte den Bürobetrieb für mehrere Tage sicherstellen, wenn in der Umgebung der Strom ausbleibt.

Die Bundesregierung gerät unterdessen mit ihrer Energiepolitik immer mehr in die Bredouille: um die Energieversorgung im Winter sicherzustellen, sah sich Bundeswirtschaftsminister Habeck am Montag gezwungen, die Kernkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim als Notfallreserve weiter verfügbar zu halten. Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte am Sonntag, daß auch Kohlekraftwerke aus der Bereitschaft geholt würden, um bei der Stromproduktion Gas zu sparen. Dennoch dürfte die Bundesregierung ihr Ziel, die Erdgasspeicher bis Anfang November zu 95 Prozent zu füllen, verfehlen. (mü)

Quelle: zuerst.de

Proteste wegen hoher Energiepreise – Grünen-Ko-Chefin Lang warnt vor gemeinsamen Protesten mit Rechtsextremen

Die Grünen-Ko-Vorsitzende Lang hat vor gemeinsamen Protesten mit Rechtsextremen gegen steigende Energiepreise gewarnt. Bestimmte Kräfte wollten die soziale Situation für ihre Interessen ausnutzen, sagte Lang den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Alle Demokraten müssten sich dem entgegenstellen.

Lang fügte hinzu, sie habe Verständnis für Menschen, die für mehr soziale Gerechtigkeit auf die Straße gingen. Kein Verständnis habe sie allerdings für gemeinsame Demonstrationen mit rechtsextremen Gruppierungen.

Soziologe: Mehr Sensibilität!

Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer forderte die Politik zu mehr Sensibilität gegenüber denjenigen auf, die derzeit in Schwierigkeiten gerieten. Heitmeyer sagte im Deutschlandfunk, Teile der Bevölkerung hätten das Gefühl, dass sie nicht wahrgenommen würden. Dies schlachte vor allem die Rechte aus, erklärte der Wissenschaftler von der Universität Bielefeld.

Am vergangenen Montagabend hatten in Leipzig mehrere tausend Menschen gegen die Energie- und Sozialpolitik der Bundesregierung protestiert. Dazu hatten unter anderem die Linke, die AfD und die Partei Freie Sachsen unabhängig voneinander aufgerufen.

Quelle: Deutschlandfunk

Deutsche mehrheitlich zu Verzicht wegen Sanktionen bereit

Die Bereitwilligkeit in Deutschland, wegen der Sanktionen gegen Russland Verzicht zu üben, ist einer Umfrage zufolge weiterhin hoch. 53 Prozent der Deutschen geben an, verzichten zu wollen, um die Sanktionen gegen Russland zu tragen, wie aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Zeitung „Augsburger Allgemeine“ hervorgeht. Grundsätzlichen Verzicht lehnen dagegen 42 Prozent der Befragten ab.

Der Rest ist unentschlossen. Trotz der Unwägbarkeiten zeigen sich laut der Umfrage vor allem die Wähler von Grünen und SPD verzichtbereit. Im Lager der Grünen sind es mehr als neun von zehn Befragten. Eher gespalten ist in dieser Frage die Anhängerschaft der Union. Unter Sympathisanten von FDP, Linker und AfD spricht sich jeweils eine Mehrheit gegen Verzicht aus.

Quelle: ORF

Demo gegen EuroPride in Belgrad

Erneut sind in Belgrad Tausende Demonstranten gegen die in der serbischen Hauptstadt geplante EuroPride auf die Straße gegangen. Anhänger rechtsextremer Gruppierungen, Motorradrocker und serbisch-orthodoxe Priester marschierten gestern durch die Stadt, um gegen die Veranstaltung der LGBTQ-Bewegung zu demonstrieren.

Die EuroPride ist eine europaweite Großveranstaltung der LGTBQ-Bewegung, die seit 1992 jeden Sommer in einem anderen europäischen Land organisiert wird. In diesem Jahr soll sie laut ursprünglicher Planung vom 12. bis zum 18. September in der serbischen Hauptstadt stattfinden; für den vorletzten Tag ist der Pride March vorgesehen, der mit der Parade zum Christopher Street Day vergleichbar ist.

Veranstalter erkennen Vucics Absage nicht an

Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hatte Ende August eine Absage oder Verschiebung der EuroPride angekündigt. Die Organisatoren verurteilten seine Äußerungen und betonten, Vucic habe keine Befugnis, die Veranstaltung abzusagen. Sie halten an ihren Plänen fest.

„Ganz Europa schaut auf Serbien“

Der Queer-Beauftragte der deutschen Regierung, Sven Lehmann, appellierte an Serbien, die Parade stattfinden zu lassen und entsprechend zu schützen. „Ganz Europa schaut gerade auf Serbien. Menschen aus vielen Ländern Europas werden in Belgrad zu Gast sein“, schrieb der Grünen-Politiker in einem Brief an Präsident Vucic und Premierministerin Ana Brnabic.

„Es wäre ein fatales Signal und ein enormer Rückschritt, wenn ausgerechnet der Höhepunkt der EuroPride 2022 nicht stattfinden könnte oder nur unzureichend geschützt wird.“

Gaypride-Märsche in Belgrad in den Jahren 2001 und 2010 waren von Gewalt überschattet. Seit 2014 findet die Kundgebung regelmäßig statt, begleitet von einem großen Sicherheitsaufgebot.

Quelle: ORF

Briefing des russischen Verteidigungsministeriums:

▪️Russische Luftwaffe, Raketentruppen und Artillerie schlagen mit hoher Präzision gegen AFU-Einheiten und Reserven in der Region Charkiw zu;

▪️Die ukrainischen Streitkräfte beschießen gezielt die Energieinfrastruktur in den befreiten Gebieten;

▪️Die russische Luftwaffe zerstörte einen vorübergehenden Aufmarschpunkt von Einheiten der 36. Brigade der AFU-Marine in Richtung Nikolajewo-Kryworischschja;

▪️Seit dem 1. September haben die ukrainischen Streitkräfte das Kernkraftwerk Saporischschja und Energodar 26 Mal beschossen, wodurch die Stadt zweimal ohne Strom war

▪️Russische Truppen beschießen die 28. AFU-Brigade mit Iskander-Geschützen beim Entladen auf einem Bahnhof in der DNR;

▪️Die russischen Streitkräfte trafen 43 Artillerieeinheiten, Arbeitskräfte und militärische Ausrüstung der AFU in 103 Gebieten;

▪️Die Verluste der AFU in Charkiw und Mykolajiw-Krywyj Rih vom 6. bis 10. September beliefen sich auf über 4.000 Tote und über 8.000 Verwundete;

Quelle: Stimme aus Russland auf Telegram

🟥 Proteste in Wien

In Europa gehen die Proteste weiter.

Diesmal fordern die Menschen in Wien die Aufhebung der antirussischen Sanktionen und Öffnung von Nord-Stream.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

An der Donbass-Front könnte es in wenigen Stunden heiß hergehen – gestern Abend und heute Morgen hat die ukrainische Armee die Kontaktlinie bei Ugledar entmint – mit dem Ziel, durchzubrechen und die Autobahn Mariupol-Donezk bei Bugas, Olhinka, Novotroitskoye, Olenovka, Berezovoe, Yasnoe zu blockieren, mit einem weiteren Versuch, Dokuchaievsk zu besetzen.

Quelle: Neues aus Russland auf Telegram

🟥 Der Bumerang – Der Strom fällt in teilen der Ukraine aus

Charkow, Dnepropetrowsk, Poltawa und eine Reihe anderer Regionen der Ukraine blieben ohne Strom. Der Schlag wurde dem Charkow CHP-5 zugefügt, das eines der größten kombinierten Heizkraftwerke in der Ukraine ist.

💬 Wir könnten uns fragen: Wieso beschießen die Ukrainer die Kraftwerke selbst oder warum rauchen sie auf dem Gelände?

Das Kremenchug-Wärmekraftwerk brennt (Region Poltawa)

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Strom-Probleme in der Ukraine

Die Behörden von Charkow bestätigen Probleme mit Strom und Wasser nach dem Beschuss der kritischen Infrastruktur der Stadt.

Nach der Kraftwerk-Entzündung ging in vielen Regionen das Licht aus, wo genau:

▪️Region Poltawa.
▪️Region Sumy.
▪️Gebiet Charkow.
▪️Gebiet Dnepropetrowsk.
▪️Region Odessa.
▪️Gebiet Donezk.

Es gibt Berichte, dass in einigen Gegenden von Kiew der Strom ausgefallen ist.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Stromausfälle in Moldawien

❗️Es wird berichtet, dass es auch in Moldawien Stromausfälle gibt.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.09.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Die Deutschen sind bereit wegen den Sanktionen zu verzichten. Lügt euch doch selber an. Wo wurde die Befragung gemacht? Im Altersheim ????
Die Ukrainer sorgen selber für den Stromausfall um es den Russen in die Schuhe zu schieben. Das ist eine elende Bande unter Selenkyi.