Ukrainische Offensive – In den von der Ukraine eroberten Städten finden anscheinend Erschießungen statt

Westliche Medien berichten überschwänglich von den Erfolgen der ukrainischen Armee bei Charkow. Was sie verschweigen, ist, wie ukrainische Einheiten dort mit den Zivilisten umgehen.

Der Anti-Spiegel hat nicht das Ziel, als Erster aktuelle Meldungen zu bringen, dafür gibt es andere Portale. Auf dem Anti-Spiegel finden Sie Analysen, die sich auf Fakten stützen, die ich immer verlinke. Da Meldungen immer erst zeitversetzt verifizierbar sind, schreibe ich nur selten Artikel über aktuelle Meldungen, sondern warte meist einige Tage, bevor ich über ein Ereignis berichte.

Das gilt ganz besonders für die Kampfhandlungen in der Ukraine, weil man im Krieg mit aktuellen Meldungen immer vorsichtig sein muss, denn jede Seite ist bestrebt, ihre Erfolge hervorzuheben und die Verluste des Gegners übertrieben darzustellen. Daher schreibe ich zum Beispiel nie etwas über die von den Seiten gemeldeten Verlustzahlen, denn sie sind nicht zeitnah überprüfbar.

Allerdings, das gebe ich offen zu, neige ich dazu, den russischen Meldungen zu glauben und den ukrainischen Meldungen zu misstrauen. Der Grund dafür ist nicht, dass ich „pro-russisch“ eingestellt bin, sondern dass sich bei fast allen Meldungen der letzten Monate, die man hinterher überprüfen konnte, herausgestellt hat, dass die russische Seite wahrheitsgemäß berichtet hat, während die ukrainische Seite es mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt, sondern Meldungen oft frei erfindet oder Ereignisse inszeniert, die dann von westlichen Medien aufgegriffen werden.

Daher werde ich jetzt auch nicht über den militärischen Stand der Dinge in der Region Charkow berichten, wo die ukrainische Armee unbestritten große Geländegewinne verzeichnet. Ob es den Ukrainern gelungen ist, die russische Armee zurückzuwerfen, oder ob die russische Version stimmt, dass man das Gebiet kampflos für eine Umgruppierung der Kräfte geräumt hat, sei dahingestellt und ist für mich derzeit nicht überprüfbar. Ich bekomme zwar von meinen Quellen in Donezk einige Informationen, die darauf hindeuten, dass die Russen sehr gute Gründe hatten, das Gebiet zu räumen und dass das sogar geplant und vorbereitet war, aber darüber werde ich berichten, wenn es Bestätigungen für die Version der einen oder der anderen Seite gibt.

Ukrainische Rache an Zivilisten

Ich habe seit meiner ersten Reise in das Konfliktgebiet im März erlebt, wie verängstigt die Menschen dort sind. Das gilt nicht für die Menschen, die gegen Russland sind. Die haben keinerlei Angst, beschimpfen die russischen Soldaten lautstark und reißen sich darum, in jede Kamera und jedes Mikrofon von Journalisten zu sprechen.

Angst haben die Menschen, die das russische Vorgehen unterstützen und Teil Russlands werden wollen. Die haben Angst, vor Kameras zu sprechen, flüstern den russischen Soldaten stattdessen im Vorbeigehen leise Dankesworte zu und sind selbst ohne Kamera meist nicht allzu gesprächsbereit.

Der Grund dafür ist leicht verständlich, denn seit dem Maidan 2014 hat sich die Ukraine in einen Nazi-Staat verwandelt, in dem Andersdenkende und Regierungskritiker sehr gefährlich leben. Viele wurden seit 2014 ermordet, viele wegen angeblich „anti-ukrainischer“ Handlungen ins Gefängnis gesteckt. Es gibt sogar eine von der ukrainischen Regierung geförderte Todesliste im Internet. Wer sich in der Ukraine als Russe fühlt oder auch nur Sympathien für Russland hegt, der lebt seit 2014 gefährlich. Besonders deutlich wurde das im Stab des Asow-Regiments bei Mariupol sichtbar, den ich besucht habe und dessen Glaubenssätze sich offen an denen der SS orientieren.

In der Ukraine findet eine regelrechte Hexenjagd aus Andersdenkende statt. Viele Regierungskritiker sind seit der Eskalation der Kampfhandlungen im Februar spurlos verschwunden oder ermordet worden.

Auch das Massaker, das in Butscha stattgefunden hat, wurde von ukrainischen Soldaten verübt, wie ich schon lange berichtet habe. Darüber habe ich mittlerweile weitere Informationen von einem Whistleblower bekommen, die ich jedoch mit Rücksicht auf seine Anonymität nicht veröffentlichen kann.

Das Kiewer Nazi-Regime stützt sich auf radikal-nationalistische Kräfte und regiert den Rest der ukrainischen Bevölkerung mit Angst. Butscha war ein Signal an alle Menschen in der Ukraine, was ihnen blüht, wenn sie sich pro-russisch äußern. Die Leichen in Butscha, ich erinnere daran, trugen alle weiße Armbinden, die das Erkennungszeichen der russischen Truppen sind. Die Toten auf den Straßen waren Sympathisanten Russlands.

Diese Erfahrung ist der Grund, weshalb die pro-russisch eingestellten Menschen in den russisch kontrollierten Landesteilen Angst haben, sich offen zu äußern. Sie haben Angst, dass die Russen aus irgendeinem Grund wieder abziehen könnten und sie dann der Rache der Radikalen ausgeliefert wären, die in Kiew regieren.

Die Meldungen aus Charkow

Russland hat die Evakuierung der Zivilisten aus den Gebieten, die nun unter ukrainische Kontrolle geraten sind, schon Tage vorher vorbereitet. Darüber gab es am Sonntag auch einen Bericht im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens. Den Menschen der Region wurde die Möglichkeit gegeben, das Gebiet zu verlassen. Für Menschen, die kein Auto haben, standen Busse bereit. Tauende Menschen sind in den letzten Tagen vor der ukrainischen Armee geflohen, die meisten in russische Flüchtlingslager. Denen, die kein Auto haben, wurden hinter der Grenze weitere Busse zur Verfügung gestellt und sie konnten sich aussuchen, in welche russische Region weiterreisen sie wollten.

Die Meldungen, die 12. September aus den von russischen Armee geräumten Städten kommen, sind alarmierend. Sie sind nicht überprüfbar, darauf weise ich ausdrücklich hin, aber vor dem eben beschriebenen Hintergrund sind sie mehr als glaubwürdig. Sie sind aufgrund der Hexenjagd auf Andersdenkende in der Ukraine nicht nur glaubwürdig, es wäre im Gegenteil eine große Überraschung, wenn die Verfolgungen, die in der ganzen Ukraine stattfinden, dort ausbleiben würden.

Ein Vertreter der von Kiew kontrollierten Behörden der Region hat der BBC ein Interview gegeben, über das regierungsnahe ukrainische Medien berichtet haben. Über die Stadt Isium, die russische Truppen geräumt haben, sagte der Behördenvertreter, die Stadt werde nach Menschen durchkämmt, die mit Russland zusammengearbeitet hätten. Er nannte den Prozess eine „Filterung“ und fügte hinzu, dass das etwa zehn Tage dauern werde, erst danach könnten Menschen, die die Stadt zuvor verlassen haben, zurückkehren. Die Stadt wurde also vollständig abgeriegelt.

Unter Berufung auf Augenzeugen, die aus den Gebieten geflohen sind, sagte ein russischer Vertreter russischen Medien, dass auf ukrainischer Seite kämpfende Söldner, es dürften damit Ausländer gemeint sein, in den zurückeroberten Gebieten Zivilisten erschießen und das mit Kameras festhalten, um eine weitere Meldung über angeblich von den Russen angerichtete Massaker zu produzieren. Wörtlich sagte er:

„Die Situation ist schwierig und alarmierend, denn die Menschen, die es geschafft haben, die Stadt zu verlassen, sagen sehr ernste Dinge über das, was jetzt in Kupiansk und Welykij Burluk passiert. Es sieht so aus, als würden Söldner durch die Gegend fahren und Menschen erschießen, und all das wird mit der Kamera gefilmt. Ich nehme an, dass sie diese Städte säubern und präsentieren müssen, dass die russischen Truppen so sehr gewütet haben, dass Leichen auf den Straßen liegen.“

Unabhängig davon, ob sich diese Meldung bestätigt, und dort eine Art „Butscha 2.0“ vorbereitet wird, oder nicht, kann ich eines aus eigenem Erleben meiner mittlerweile sieben Fahrten in das Konfliktgebiet sicher sagen: Ich habe nirgendwo, auch nicht in den zerstörtesten Städten, die ich besucht habe, von den Menschen gehört, dass die russischen Soldaten dort gegen Zivilisten vorgegangen wären, geplündert hätten oder ähnliches. Im Gegenteil haben die Menschen, auch die, die pro-ukrainisch eingestellt waren, kein schlechtes Wort über das Verhalten der russischen Soldaten gesagt. Von Angst vor „wütenden“ russischen Soldaten war nirgendwo etwas zu spüren, im Gegenteil.

Quelle: anti-spiegel.ru vom 12.09.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Selensky ist ein elender Kriegsverbrecher an Zivilisten. Wer gibt die Befehle den Soldaten diese Leute zu töten?
Und heute reist zum dritten Mal von der Leiden zu dieser Kreatur……..was die dem wohl wieder alles zusagt auf unsere Kosten?
Ich hoffe nur dass es mal eine Gerechtigkeit gibt und solche Herrschaften in der Hölle schmoren.

gerhard
gerhard
1 Jahr zuvor

So steht’s auch im Anti-Spiegel

Gebiet CharkowDie Kiewer Regierung droht „Kollaborateuren“ offiziell mit dem Tod

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Was nützt die Wahrheit wenn Sie nicht interessiert. Eine Lüge ist zehnmal schneller um die Erde. Das Volk liebt den Verrat, nicht den Verräter! Es wird eine lange Zeit der Aufarbeitung der Verbrechen kommen und diese ohne verlogene West Medien!