Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 29.09.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Schwedische Küstenwache teilt mit
Viertes Leck in Nord-Stream-Pipelines entdeckt

Die Schwedische Küstenwache hat am Donnerstagmorgen mitgeteilt, dass ein viertes Leck in den Nord-Stream-Pipelines entdeckt wurde. Die ersten drei wurden am Montag festgestellt, internationale Beobachter vermuten Sabotage.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

🟥 Deutsche Marine untersucht Leck an Pipeline

Die Deutsche Marine beteiligt sich an der Untersuchung des Zwischenfalls mit Nord Stream und Nord Stream 2, berichtet Reuters.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Der Nord-Stream-Schaden

Die deutschen Geheimdienste gehen davon aus, dass alle Stränge von Nord Stream und Nord Stream 2 für immer unbrauchbar bleiben, schreibt die Zeitung Der Tagesspiegel.

💬 Ihr braucht also zu keinen Demos mehr zu gehen, so ein Zufall aber auch…

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Heiße Spur?

In der Nähe von Bornholm, im Bereich der Gaslecks von Nord Stream, patrouillierten im September US-Militärhubschrauber immer wieder stundenlang

– Daten aus Flightradar24

Währenddessen melden die USA:

🇺🇸 Die Vereinigten Staaten unterstützen Europas Ermittlungen zur Sabotage der Nord-Stream-Pipelines und haben gar keine Einschätzung, wer dafür verantwortlich ist, sagte das Weiße Haus.

💬 Absolut gaaar keine Einschätzung 😙

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Nebensja zu Referenden: Unsere Leute kennen die Wahrheit und der Westen wird nichts daran ändern können

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja ging in seiner Rede vorm UN-Sicherheitsrat ausführlich auf die Referenden im Donbass und den Gebieten Cherson und Saporoschje ein und prognostizierte, dass, wenn Kiew unter Schirmherrschaft des Westens weiter auf einen Kampf gegen Russland „bis zum letzten Ukrainer“ setze, wahrscheinlich auch andere Regionen den Wunsch äußern würden, sich Russland anzuschließen.

Es sei der Westen, der sich die Hände reibe und mächtig an dem Leid der Menschen in der Ukraine verdiene, und Kiew müsse endlich einlenken und seinem Volk dienen – nicht Washington, London und Brüssel. Wir zeigen Ihnen die gesamte Rede des russischen UN-Botschafters.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

LVR kann Russland als Republik beitreten

Die Volksrepublik Lugansk kann Russland als Republik beitreten und bestimmte autonome Rechte erhalten. Dies sagte Rodion Miroschnik, Leiter der Vertretung der Volksrepublik Lugansk in der Russischen Föderation, am Donnerstag in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti:

„Ich denke, dass wir als Republik in die Russische Föderation eingegliedert werden. Die übrigen Details: Wie unsere Republik geregelt wird, welche Rechte, welche Pflichten unsere Republik, Führung, Behörden, Regierungssystem haben werden — all das wird in den Gesetzesdokumenten beschrieben, die in naher Zukunft verabschiedet werden.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Leiter der DVR und LVR, der Gebiete Saporoschje und Cherson treffen in Moskau ein

Die Chefs der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Gebiete Cherson und Saporoschje sind in Moskau angekommen, „um eine historische Entscheidung zu treffen“. Dies berichtete der stellvertretende Leiter der Verwaltung des Gebiets Cherson Kirill Stremoussow auf seinem Telegram-Kanal und ergänzte seine Meldung mit einem Foto. Stremoussow unterstrich:

„Demnächst werden wir neue Subjekte der Russischen Föderation sein.“

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Erdogan will Putin auf Scheinreferenden ansprechen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über die Referenden in den russisch besetzten Gebieten in der Ukraine sprechen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordere die Unterstützung der Türkei für die betroffenen Regionen und „dass wir Putin überzeugen“, sagte Erdogan gestern. Heute werde er das mit dem Kreml-Chef diskutieren.

Zu den Referenden sagte Erdogan: „Ich wünschte, sie würden kein Referendum abhalten und wir könnten dieses Problem stattdessen durch Diplomatie lösen.“

Quelle: ORF

Offizielles Endergebnis: Italiens Rechte siegt mit 43,8 Prozent – Mehrheiten in beiden Kammern

Rom. In Italien liegt jetzt das Endergebnis der Parlamentswahl vom Sonntag vor. Es bestätigt den Erdrutschsieg des rechten Lagers. Allein die Fratelli d´Italia (FdI) von Giorgia Meloni, die damit künftige Ministerpräsidentin werden dürfte, erhielt laut den am Dienstag vom Innenministerium in Rom veröffentlichten offiziellen Zahlen 26 Prozent der Stimmen.

Melonis Verbündete, die rechte Lega und die rechtskonservative Forza Italia (FI) um Ex-Premier Silvio Berlusconi, kamen auf 8,8 beziehungsweise 8,1 Prozent. Zusammen mit einer kleinen Partei, die weniger als ein Prozent der Stimmen erhielt, kam das Rechtsbündnis auf 43,8 Prozent der Stimmen. Damit konnte sich das rechte Lager im Abgeordnetenhaus 237 der 400 Sitze sichern, im Senat 115 der 200 Sitze – eine klare Mehrheit in beiden Parlamentskammern, die weitreichende politische Perspektiven eröffnet.

Lagerintern gilt Lega-Chef Salvini als großer Verlierer der Wahl. Noch bei den Parlamentswahlen 2019 war die Lega auf 17,4 Prozent gekommen und damit zur zweitstärksten Partei hinter der linkspopulistischen Fünf-Sterne-Bewegung avanciert. Nicht zuletzt infolge der zunehmenden Konkurrenz durch Melonis Fratelli d´Italia hat Salvini seither erheblich an Popularität eingebüßt.

Zufrieden mit dem Wahlergebnis ist hingegen der frühere italienische Ministerpräsident Berlusconi. Seine rechtskonservative Forza Italia sehe sich als Mitglied der Europäischen Volkspartei (EVP) verpflichtet, „das internationale Profil, das proeuropäische Profil und das transatlantische Profil der nächsten Regierung zu garantieren“, erklärte er in einer Videobotschaft am Montagabend. „Ein gutes Verhältnis zu unseren historischen Verbündeten in den Vereinigten Staaten und den wichtigsten Ländern der Europäischen Union ist unerläßlich für die Zukunft Italiens“, sagte Berlusconi. Gegenüber der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ versicherte er, von einer rechten Regierung in Rom unter Meloni gehe „keine populistische Gefahr“ aus. (mü)

Quelle: zuerst.de

Porsche-Börsengang spielt 9,4 Milliarden Euro ein

Mit dem Börsengang der Sportwagentochter Porsche sammelt Volkswagen knapp 9,4 Milliarden Euro ein. Die Vorzugsaktien werden für je 82,50 Euro an Anleger ausgegeben, der Preis liegt damit am oberen Ende der im Voraus ausgegebenen Spanne von 76,50 bis 82,50 Euro je Aktie.

Das gab VW gestern nach Ende der Zeichnungsfrist bekannt. Damit ist der Börsengang der Porsche AG die größte Erstemission in Deutschland seit der Deutschen Telekom im Jahr 1996.

Von 911 Millionen Porsche-Wertpapieren können ab heute rund 114 Millionen an der Börse gehandelt werden. Darin sind knapp 15 Millionen Aktien zur Abdeckung von Mehrzuteilungen enthalten.

Bezogen auf den Ausgabepreis erreicht Porsche eine Marktkapitalisierung von rund 75 Milliarden Euro. Das ist weniger, als vor den jüngsten Börsenturbulenzen erwartet wurde, liegt aber im Rahmen dessen, was Analysten zuletzt prognostizierten.

Quelle: ORF

Die Vorzugsaktie ist eine Aktiengattung, bei welcher der Aktionär kein Stimmrecht besitzt, dafür erhält er die Dividendengarantie auf eine bevorzugte, in der Regel höhere Dividende als beim Pendant der Stammaktie.

Quelle: Wikipedia

Immer mehr junge Flüchtlinge stranden in Dresden

Kinder und Jugendliche flüchten allein aus Syrien und Afghanistan. Viele werden von der Bundespolizei am Dresdner Hauptbahnhof aufgegriffen und dem Jugendamt übergeben. Dort gibt es kaum noch Unterkünfte.

Quelle: Sächsische Zeitung

Anschlag auf den Sozialstaat: Über 1,1 Mio. Ukrainer in Deutschland – 546.000 erhalten Sozialhilfe

Berlin/Nürnberg. Die massenhafte Unterbringung und Betreuung ukrainischer Kriegsflüchtlinge stellt den deutschen Sozialstaat erneut vor eine schwere Belastungsprobe. Das machen schon die nackten Zahlen deutlich: rund 1,1 Millionen Ukrainer leben inzwischen als Flüchtlinge in Deutschland. Davon beziehen mindestens 546.000 Sozialhilfe. Von diesen sind rund 355.000 im erwerbsfähigen Alter.

Die Sozialhilfe-Empfänger erhalten gratis Geld, Wohnung, Krankenversorgung sowie Leistungen zum Beispiel für Möbel und Kleidung. Für eine vierköpfige Familie zahlt der deutsche Steuerzahler im Schnitt weit über 2.000 Euro pro Monat.

Inzwischen machen Berichte die Runde, wonach viele Ukrainer zwar offiziell in der Bundesrepublik leben, in Wirklichkeit aber zumindest längere Zeit auch in der Ukraine, vor allem in denjenigen Regionen, die nicht vom Krieg betroffen sind. Und: Sozialexperten vermuten in diesem Zusammenhang mittlerweile einen Mißbrauch der deutschen Sozialhilfe in nicht unerheblichem Umfang.

Noch ein bemerkenswertes Detail an den statistischen Zahlen: neben den Ukrainern gibt es etwa 30.000 Nicht-Ukrainer, die ebenfalls aus der Ukraine nach Deutschland „geflüchtet“ sind und sich jetzt in der Bundesrepublik über einen zumindest befristeten Aufenthaltstitel freuen können. Hierbei handelt es sich meist um Araber. Sie erhalten ebenfalls einen Schutztitel, ohne ein Asylverfahren durchlaufen zu müssen. Und seit dem 1. Juni dürfen sie in die „normale“ Grundsicherung wechseln, die auch einheimische Arbeitslose sowie anerkannte Asylbewerber erhalten.

Experten haben keine Zweifel daran, daß aus dieser Gruppe niemand in sein eigentliches Herkunftsland abgeschoben wird. Im Zweifelsfall bleiben diese „Flüchtlinge“ ebenfalls in Deutschland – offiziell als „Geduldete“, de facto als Sozialhilfeempfänger zeitlich unbegrenzt. (st)

Quelle: zuerst.de

🟥 Unglaubliche Verluste an Aktienbörsen in Großbritannien

🇬🇧 Alleine seit dem Amtsantritt von Liz Truss als Premierministerin hat der britische Aktienmarkt eine halbe Billion Dollar verloren, schreibt Bloomberg.

💬 Und das ist nicht mal einen Monat her 🤔🤣

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 29.09.2022

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Schwedische Küstenwache teilt mit: Viertes Leck in Nord-Stream-Pipelines entdeckt Gibt es keine Satellitenfotos mehr ? Die sehen aus dem Weltraum, wenn auf dem Meer jemand ins Wasser pinkelt. Wieso sind dann die großflächigen Methanblasenspots nicht entdeckt worden ?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

Deutsche Marine untersucht Leck an Pipeline…Hoffentlich hängen wir in dieser Schxxxx nicht mit drin, sonst machen wir den Bock zum Gegner. Pharmaunternehmen etc. lassen auch schonmal Gutachten erstellen von „Experten“, die sie selbst beschäftigen. Die Schäden zeigen sich erst hinterher.
…Die deutschen Geheimdienste gehen davon aus, dass alle Stränge von Nord Stream und Nord Stream 2 für immer unbrauchbar bleiben, schreibt die Zeitung Der Tagesspiegel… Ist das Fass schon leergetrunken ? Müssten doch für die Verantwortlichen gute Nachrichten sein. Gibt’s irgendwelche Handy-Videos von denen, die gestern gefeiert haben ?
…Erdogan will Putin auf Scheinreferenden ansprechen…Ich höre immer Scheinreferenden ! Wir haben auch in (fast?) jedem Land der Erde Schein-Wahlen, schreit da jemand auf ?…Offizielles Endergebnis: Italiens Rechte siegt mit 43,8 Prozent – Mehrheiten in beiden Kammern…Warten wir die Folgen ab.
…Anschlag auf den Sozialstaat: Über 1,1 Mio. Ukrainer in Deutschland – 546.000 erhalten Sozialhilfe…Die Ukraine scheint mir – außer in den jetzt „unabhängigen“ Gebieten – sicher zu sein. Sicher genug, dass die Ukrainer zu Hause bleiben könnten. Ihnen außer Unterkunft und Verpflegung, also das zum Leben Nötigste, auch noch Geld in die Hand zu drücken, obwohl ihr Land von uns Unsummen abkassiert, halte ich schlichtweg für eine Unverschämtheit unserer Regierung, die ihresgleichen sucht !
…Unglaubliche Verluste an Aktienbörsen in Großbritannien…Ich schiebe das mal auf den Tod der Queen Elizabeth II und nicht darauf, dass Liz Truss jetzt Premier ist. Ich habe im Zuge der Trauer-Feierlichkeiten um die Queen gehört, Truss sei eine überaus fähige Person. Da hätte die Börse sicher anders reagiert, wenn es um sie gegangen wäre. Etwas oder jemand Anderes muss der Grund sein.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

4 Häuser weiter von uns steht ein umgebautes Altersheim mi Ukrainern. Die kommen mit den grössten Autos an. Und Montags marschieren alle zum Supermarkt und kommen vollgeladen zurück. So viel kaufe ich nie ein wie die. Ich sag dann immer zu meinem Mann die haben unser Geld verbraten.