Amerikanische Besatzungsmacht hat in Bayern einen Standort aufgegeben und an ihre Besatzungsverwaltung Bundesrepublik Deutschland übergeben

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Schweinfurt hat eine fünfundsiebzigjährige Tradition als Militärstandort, die mit dem Abzug der US-Streitkräfte zu Ende geht. Zuletzt beherbergte Schweinfurt rund 11.000 Menschen im Rahmen des „U.S. Army Garrison“ (USAG), darunter rund 4.000 Soldaten sowie zahlreiche Familienangehörige und Zivilangestellte des amerikanischen Verteidigungsministeriums.

Entstehung des Militärstandorts Schweinfurt

Der historische Teil der militärischen Anlagen in Schweinfurt besteht aus einem Fliegerhorst – den heutigen „Conn Barracks“ – sowie einer Panzerkaserne, auf deren Areal sich heute die „Ledward Barracks“ befinden. Beide Einrichtungen gehen auf einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung einer Garnison in Schweinfurt im Jahr 1934 zurück.

Die Stadt Schweinfurt sowie die Hospitalstiftung traten 14 Hektar zur Errichtung von Kasernengebäuden unentgeltlich ab. Weitere Privatflächen wurden erworben oder enteignet, wobei die unentgeltlich zur Verfügung gestellten Flächen später auf acht Hektar reduziert wurden. Für den Übungsplatz „Brönnhof“ und dem dazugehörigen Schießplatz „Haardtwald“ fanden weitere Flächenabtretungen im Umfang von ungefähr 38 Hektar statt.

Die Bauarbeiten am Schweinfurter Fliegerhorst begannen im März 1936. Die Anlage diente als Übungsplatz für Sturzkampfflugzeuge des Typs „Junkers Ju 87“, wobei viele Kadetten bei gewagten Luftmanövern ihr Leben lassen mussten.

Die Fertigstellung der Schweinfurter Panzerkaserne, der heutigen „Ledward Barracks“, erfolgte ebenfalls im Jahr 1936. Anschließend wurde dort das vierte Panzerregiment stationiert, das zwischen 1937 und 1938 in Österreich im Einsatz war. Danach beherbergte die Panzerkaserne das 36. Panzerregiment und diverse Unterstützungseinheiten, wie ein Luftabwehrbataillon und ungarische Truppenkontingente.

Schweinfurt_Ledward_1935

Postkarte der Schweinfurter Panzerkaserne nach ihrer Errichtung im Jahr 1936

BRD-DR

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Schweinfurt während des Zweiten Weltkriegs

Als wichtiger Industriestandort und Zentrum der Kugellagerfertigung musste Schweinfurt zwischen August 1943 und April 1945 zweiundzwanzig verheerende Luftangriffe erleiden. Insgesamt kamen über der Stadt 2.285 alliierte Flugzeuge zum Einsatz, die knapp 600.000 Bomben mit einem Gewicht von fast 8.000 Tonnen abwarfen.

Trotz dieser Angriffe wurde die Kugellagerherstellung nie dauerhaft unterbrochen und pendelte sich bei 85 Prozent der Vorkriegsproduktion ein. Die Stadt wurde aber stark in Mitleidenschaft gezogen und die Hälfte der Zivilgebäude sowie vier Fünftel der Industrieeinrichtungen zerstört. Die Einwohner der Stadt begegneten in der Nachkriegszeit der Herausforderung des Wiederaufbaus und erweckten ihre Stadt wieder zum Leben. Die amerikanischen Streitkräfte, die Besatzer, entwickelten sich schon bald zu einem wichtigen Bestandteil der Region Schweinfurt.

Anfang der amerikanischen Militärpräsenz

Am 11. April 1945 marschierte die 42. Division der siebten US-Armee in Schweinfurt ein und besetzte den Flugplatz. Bis 1948 wurde er von der amerikanischen Luftwaffe genutzt und danach an die U.S. Army übergeben. Der Flugplatz wurde 1947 zu Ehren von Leutnant Orville B. Conn benannt, der als erster Angehöriger der „Sixth Cavalry Group“ bei der Landung in der Normandie gefallen war.

Ursprünglich war die Panzerkaserne der Stadt deutlich umfangreicher als heute, da sie das östlich gelegene Gewerbegebiet umfasste. Obwohl die Kaserne im Krieg stark beschädigt wurde, diente sie in der unmittelbaren Nachkriegszeit als Flüchtlingslager für Vertriebene aus dem Baltikum sowie Osteuropa und beherbergte das US-Konsulat. Die U.S. Army übernahm 1948 die Kaserne. Sie wurde 1951 zu Ehren von Oberstleutnant William J. Ledward benannt, dem Befehlshaber des 27. Artilleriebataillons, der 1944 in Italien gefallen war.

Die „USAG Schweinfurt“ bestand bis heute hauptsächlich aus dem „280th Base Support Battalion“ und ist Teil der ersten Infanteriedivision der U.S. Army, der ältesten US-Militäreinheit, die den Spitznamen „The Big Red One“ trägt. Zur Garnison gehörten bis zum Beginn des Abzugs 4.758 Soldaten der U.S. Army, 149 Zivilangestellte, 478 deutsche Arbeitnehmer, 6.185 Familienangehörige und 93 Veteranen. Der endgültige Abzug der US-Streitkräfte begann im Herbst 2014, und endete zum Jahresende 2015.

Jetzt wird das Gelände von der Bundesrepublik Deutschland, Verwaltung der Alliierten Besatzungsmacht, in deren Auftrag verwaltet. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat diesen Standort übernommen unter dem Titel

Screenshot (657)

Konversion Schweinfurt

Bei der „Konversion Schweinfurt“ werden durch den Abzug der US-Truppen mehr als 2.900 Hektar und über 450 Gebäude mit einer Nutzfläche von etwa 530.000 Quadratmeter frei. Die Besonderheit der Konversion am Standort Schweinfurt ist, dass diese bereits begonnen hat, bevor der Großteil der Liegenschaften an die BImA frei- und zurückgegeben wurden.

Allerdings hat sich dadurch nicht viel geändert, was die meisten Deutschen bis heute durch das Umerziehungsprogramm nicht wissen:

Zur Erinnerung:

und weiter:

Überleitungsvertrag Artikel 2

Und das gilt immer noch:

Screenshot (1406)

Und die Alliierten haben alle Macht durch das Besatzungsrecht:

Naja es gilt ja immer noch das Kontrollratsproklamationsgesetz Nr. 2 Ziffer 11 vom 05.10.1945.

Auch wissen die wenigsten was im Shaef-Gesetz Nr. 4 Ziff. 4 steht:

Militärregierung – Deutschland
Kontrollgebiet des Obersten Befehlshabers
Gesetz Nr. 4
Amtsblatt der Militärregierung – Deutschland

4. Es besteht die unwiderlegbare Rechtsvermutung, daß alle Personen im besetzten Gebiet Deutschlands oder einem der politischen Bezirke, für das ein Amtsblatt der Militärregierung gilt, Kenntnis von den in den Amtsblättern enthaltenen Veröffentlichungen haben.

Somit gilt noch immer: Deutsche werden von der Deutschen Besatzungsverwaltung Bundesrepublik im Auftrag der Alliierten Besatzungsmächte verwaltet. Wir wählen immer die neue Geschäftsführung der Deutschen Verwaltung der Alliierten. Zur Zeit:

Angela Merkel (Bundeskanzler = Geschäftsführerin der Alliierten)

Joachim Gauck (Bundespräsident = Geschäftsführer im Völkerrecht für die Besatzungsmächte)

Wirkliche Souveranität: Fehlanzeige

Staat: Deutsches Reich (Fachbegriff der Alliierten: Deutschland wie es am 31.12.1937 bestanden hat – Shaef-Gesetz Nr. 52) 

besetzt: seit dem 08.05.1945

Der Boden wurde am 29.09.1945 freigegeben (Artikel 7 Abs. 2 Zwei-plus-Vier-Vertrag)

Die Bewohner werden nach der Kriegslist der Haager Landkriegsordnung (Artikel 24) durch die Alliierten weiter verwaltet bis zur Reorganisation des Deutsche Reiches durch die Deutschen selbst.

Das die Haager Landkriegsordnung gilt bestätigt der Bundespräsident Gauck im Jahre 2015.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 25.08.2016

 

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Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Aha. Entweder die Zionisten sind gewaltig unter Druck-am „abnippeln“, oder es werden die Rußlandfronten verstärkt. Wie auch als ist höchste Vorsicht geboten!!!!!!!!

Birgit
7 Jahre zuvor

Es kommt noch besser, schau mal !
gib mal ein https://www.bundesimmobilien.de/

grüne Leiste rechts= Britenabzug.

bis 2020 wollen die uns verlassen ? geht das nicht schneller ?

treten wohl den Rückzug an weil große Ereignisse bevorstehen ?

nur fort mit den Inselaffen, ganz, ganz schnell und Ami gleich mitnehmen.

Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Interessant. Die Briten wollten schon länger aus Restdeutschland raus. Das muss schärfer beobachtet werden. Da läuft noch ’ne neue Sauerei im Hintergrund. Die planen bestimmt ziviles Eingreifem im britischen Mutterland. Da brodelt es auch sehr gewaltig. Habe englische Fußballkumpels dort,die mir dieses regelmäßig berichten.

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Ach nee die Briten wollen uns auch verlassen? Dann kann ja William und sein Kätchen gar nicht mehr kommen um die Truppen zu besuchen. So was aber auch.

Ab mit den Inselaffen aber schnellstens.!