Großbritanniens ehemaliger Premierminister Johnson verzichtet auf eine erneute Kandidatur für das Amt. Johnson teilte in London mit, zwar habe er eine ausreichende Zahl an Unterstützern in der Fraktion seiner konservativen Partei. Er unterstütze dennoch den früheren Finanzminister Sunak.
Sunak hatte gestern seine Kandidatur öffentlich erklärt. Johnson sagte, ihm sei klar geworden, dass er nicht regieren könne, wenn er keine geeinte Partei im Parlament hinter sich habe.
Sunak gilt als Favorit für die Nachfolge der scheidenden Premierministerin Truss. Der 42-Jährige hat deutlich mehr als die erforderlichen 100 Unterstützer in der Fraktion zusammen. Er hatte sich bereits im September um das Amt beworben, war aber Truss unterlegen. Ebenfalls kandidieren will die für Parlamentsfragen zuständige Ministerin Mordaunt.
Bewerbungen sind bis heute Nachmittag möglich. Das Verfahren sieht dann vor, dass die konservative Fraktion über die Kandidaten abstimmt, bis zwei übrig bleiben. Dann erfolgt eine Abstimmung durch die Parteimitglieder. Diese entfällt, wenn es – durch Zurückziehung von Kandidaturen – lediglich einen verbliebenen Bewerber gibt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.10.2022
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