Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 03.11.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de
Fälscht Innenministerin Faeser die Asylzahlen? -Deutschland

BERLIN. Schwere Vorwürfe gegen Innenministerin Nancy Faeser (SPD): Sie soll die Zahl der nach Deutschland kommenden „Flüchtlinge“ seit Jahresbeginn massiv nach unten fälschen. Die Bundespolizei hat in nur vier Direktionen beginnend mit Januar 101.900 illegal eingereiste Ausländer erfaßt. Die Politikerin spricht dagegen nur von 57.647 – ein Unterschied von 77 Prozent.

Noch gravierender: Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zählte seit Jahresbeginn 154.557 Menschen, die einen Asylantrag stellten. Das sind sogar 2,7 mal mehr als das Innenministerium in seinem internen „Migrationsanalyse-Bericht“ ausweist.

Faeser war erst kürzlich in die Kritik geraten, weil sie der Bundespolizei den „Migrationsanalyse Bericht“ für Oktober nicht zur Verfügung gestellt hat. Die Zahlen reichen nur bis September. Es wird spekuliert, daß sie im vergangenen Monat noch einmal sprunghaft angestiegen sind.

Sollten die Faeser-Zahlen stimmen, wären die Hilferufe aus den Städten und Gemeinden, die sich am Ende ihrer Kräfte bei der Aufnahme sehen, unberechtigt. Die Bundespolizei-Statistik bezieht sich auf die Direktionen Berlin, München, Pirna und Stuttgart. Tatsächlich dürften die Zahlen also noch viel höher sein. Auch Deutschlands Nachbarländer fürchten ein neues 2015.

Faeser verteidigt ihre Zahlen

Bundespolizei-Gewerkschaftschef Heiko Teggatz sagte der Bild-Zeitung, die zuerst über den Fall berichtete, die viel höheren Zahlen der Bundespolizei spiegelten „genau wider, was mir meine Kollegen bereits seit Monaten mitteilen“. Er fordert stationäre Grenzkontrollen. Dann könne man Asylbewerber, die einen Antrag in einem anderen Land gestellt haben, „direkt an der Grenze zurückweisen“.

Faeser läßt nur jene Einwanderer zählen, die im grenznahen Bereich aufgegriffen werden. Ihr Ministerium ist sich keiner Schuld bewußt. Es unterstellt vielmehr die Möglichkeit, daß die Bundespolizei Doppel-Erfassungen vornehme. Dies würde allerdings nicht die Differenz zu den Zahlen des BAMF erklären. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Neue Dimension des Ukraine-Konflikts: Kirche und Kreml rufen zur „Desatanisierung“ der Ukraine auf

Moskau. In seiner vielbeachteten Rede zur Eingliederung von vier ukrainischen Oblasten an Rußland rechnete der russische Präsident Putin am 30. September mit den westlichen „Werten“ ab. Diese führten in ihrer Konsequenz zu „offenem Satanismus“, kritisierte Putin damals unverblümt.

Der Kremlchef steht mit seiner Einschätzung offenbar nicht allein. Die spirituelle Dimension des Konflikts in der Ukraine sprachen jetzt auch Aleksej Pavlov, stellvertretender Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, sowie das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill, an.

Pawlow wird von der russischen Nachrichtenagentur TASS mit den Worten zitiert, daß es in der Ukraine „Hunderte von Sekten” gebe, deren Bürger die orthodoxen Werte aufgegeben hätten. „Ich glaube, daß es mit der Fortsetzung der militärischen Sonderoperation immer dringender wird, die Ukraine zu desatanisieren”, sagte Pawlow wörtlich.

„Mit Hilfe von Internetmanipulationen und Psychotechnologien hat das neue Regime die Ukraine von einem souveränen Staat in eine totalitäre Hypersekte verwandelt”, stellte der Kremlpolitiker fest. Er sei besonders besorgt über die „Kirche des Satans“, die sich „in der ganzen Ukraine verbreitet” habe und „eine der offiziell registrierten Religionen in den Vereinigten Staaten ist“.

Wirken diese Argumentationsmuster für einen geopolitischen Konflikt beinahe wirr, paßt ein anderer Strang schon eher in das Bild: Es paßt in diesen Kontext, daß auch der orthodoxe Patriarch Kyrill die spirituelle Herausforderung ins Gespräch bringt, die mit dem Ukrainekrieg einhergehe. Er bezeichnete nach Angaben mehrerer lokaler Nachrichtenagenturen Putin als „Kämpfer gegen den Antichristen”. Putin kämpfe gegen die Manifestation des Globalismus, und „der Name desjenigen, der die globale Macht beanspruchen wird, wird mit dem Ende der Welt verbunden sein“, sagte der Kirchenfürst. (mü)

Quelle: zuerst.de

AKW Saporischschja nach Beschuss vom Stromnetz getrennt

Das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine ist nach russischem Beschuss vom Stromnetz getrennt. Die verbliebenen Hochspannungsleitungen seien getroffen und beschädigt worden, teilte der ukrainische Betreiber Enerhoatom mit. Das AKW werde nur noch über Dieselgeneratoren versorgt.

Der Dieselvorrat reiche für 15 Tage. Das AKW ist das größte in Europa. Es ist seit Längerem von russischen Truppen besetzt, wird aber von den ukrainischen Beschäftigten betrieben.

Das Gelände des Kraftwerks in der Stadt Enerhodar wurde wiederholt von Geschoßen getroffen, wofür die Kriegsparteien einander verantwortlich machen. Sie werfen einander vor, damit eine atomare Katastrophe zu riskieren. Die Stadt Enerhodar liegt in der Region Saporischschja nahe der Grenze zur Region Cherson im Süden der Ukraine. Dort kommt es immer wieder zu Kämpfen zwischen ukrainischen und russischen Truppen.

Quelle: ORF

Intensive Kämpfe um Städte Bachmut und Soledar

Die Ukraine hat von intensiven Kämpfen mit russischen Einheiten im Donbas besonders um die Städte Bachmut und Soledar berichtet. „Dutzende Angriffe an einem Tag“ seien zurückgeschlagen worden, sagte die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maljar gestern im ukrainischen Fernsehen. Rücke die russische Armee vor, antworte die Ukraine umgehend mit einer Gegenattacke.

Russland setzte nach Angaben des ukrainischen Generalstabs Angriffe mit Raketen und iranischen Drohnen auf Infrastruktur in mehreren Regionen des Landes fort. Den Behörden im Raum Charkiw zufolge wurden bei Attacken fünf Frauen und zwei Männer verletzt.

Die Angreifer hätten mit Schüssen aus Artillerie vier Privathäuser, zwei Hochhäuser und ein Geschäft beschädigt, hieß es. Die Ukraine berichtete ihrerseits von der Zerstörung unter anderem eines Munitionslagers. Unabhängig bestätigen ließen sich die Angaben aus dem Kampfgebiet nicht.

Quelle: ORF

Polen/Kaliningrad – Göring-Eckardt hält Grenzzaun für bedenklich

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Göring-Eckardt, hat sich besorgt über Polens Pläne für einen Grenzzaun um die russische Exklave Kaliningrad geäußert.

Die Grünen-Politikerin sagte im Deutschlandfunk, ein weiterer Zaun führe nicht dazu, dass die Lage humanitärer werde. Polen habe bei der Aufnahme der Flüchtlinge aus der Ukraine viel geleistet. Bei Flüchtlingen aus anderen Ländern sei das aber anders. Göring-Eckardt forderte in dem Zusammenhang nochmals eine gemeinsame europäische Verteilung von Flüchtlingen auf die einzelnen EU-Staaten.

Das Verteidigungsministerium in Warschau hatte gestern erklärt, dass die Arbeiten für den Grenzzaun an der mehr als 200 Kilometer langen Grenze zu Kaliningrad so bald wie möglich beginnen und Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein sollen. Begründet wird die Grenzbefestigung damit, dass die russische Luftfahrtbehörde Flüge aus dem Nahen Osten und aus Nordafrika nach Kaliningrad genehmigt hat. Warschau vermutet, dass Russland so Migranten aus Asien und Afrika nach Europa bringen will.

Quelle: Deutschlandfunk

Meine Anmerkung dazu: Durch diese Maßnahme wird preußisches Gebiet, das bis zu einem Friedensvertrag unter polnischer und russischer Verwaltung steht erstmals dann wieder geteilt!

Sicherheitsrat lehnte russische Resolution zu Biowaffen ab

Der UNO-Sicherheitsrat hat eine von Russland eingereichte Resolution zur Untersuchung von Vorwürfen einer Beteiligung der USA an der Entwicklung biologischer Waffen in der Ukraine abgelehnt.

Lediglich die ständigen Sicherheitsratsmitglieder Russland und China stimmten gestern dafür, Frankreich, die USA und Großbritannien dagegen. Alle zehn nicht ständigen Mitglieder enthielten sich.

Russland hatte die „Einsetzung einer aus allen Mitgliedern des Sicherheitsrats bestehenden Kommission“ gefordert. Der stellvertretende russische UNO-Botschafter Dmitri Poljanski kritisierte das Ergebnis der Abstimmung. Dieses sei Ausdruck der „üblichen kolonialen Mentalität“ der westlichen Staaten.

Russland werde die Frage bei der Konferenz zur Überprüfung des Übereinkommens über das Verbot biologischer Waffen von 28. November bis 16. Dezember in Genf erneut erörtern.

US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield erwiderte, die USA hätten gegen die Resolution gestimmt, weil sie auf „Falschinformationen, Unehrlichkeit, bösem Willen und einem völligen Mangel an Respekt“ für den Sicherheitsrat beruhe. „Niemand außer China fällt darauf herein“, ergänzte sie.

Quelle: ORF

🟥 Russland zu Entscheidung über US-Biolabors im Weltsicherheitsrat

Westliche Delegationen haben die Verhandlungen über den Resolutionsentwurf der Russischen Föderation zu US-Biolabors in der Ukraine tatsächlich sabotiert, sagte Dmitry Polyansky, Erster Stellvertretender Ständiger Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen.

Der Diplomat betonte, dass die russische Delegation während der beiden Expertenkonsultationsrunden zum Resolutionsentwurf, der die Einsetzung einer Kommission des Sicherheitsrates zur Untersuchung der Aktivitäten amerikanischer biologischer Laboratorien in der Ukraine vorsieht, von „ehemaligen westlichen Partnern nur alte Thesen über russische Propaganda“ gehört habe und Behauptungen, „dass die von uns vorgelegten Beweise angeblich nicht überzeugend sind“

China im Gegensatz halte die Fragen der Russischen Föderation zu den Aktivitäten der US-Biolabors in der Ukraine für legitim, diese verdienen Antworten, sagte der stellvertretende Vertreter der Volksrepublik China bei den Vereinten Nationen.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Licht aus und Heizung runter: Deutsche Häfen künftig nicht nur nass, sondern auch dunkel und kalt

Licht aus, Temperatur runter – selbst deutsche Häfen müssen jetzt Energie sparen. In Niedersachsen leuchtet in weiten Teilen des Hafens nur noch jede dritte Lampe – auch die Blackout-Vorbereitung läuft auf Hochtouren.

Die Hafeninfrastrukturgesellschaften von Niedersachsen und Bremen, NPorts und Bremenports, planen nach Informationen von om-online.de durchgreifende Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu senken. An deutschen Häfen wird es künftig nicht nur nass, sondern auch kalt und dunkel.

Der Bremer Hafen möchte vor allem die Gaskosten senken. Bremports orientiert sich hier an den Vorgaben, die der Bund bereits für Behörden erlassen hat. Die Temperaturen in den Bremer Büros müssen künftig auf 19 Grad abgesenkt werden.

Bei NPorts greift man zu anderen Mitteln, um die Stromkosten zu senken. Nachts sollen künftig zwei von drei Leuchten ausbleiben. Nur in bestimmten Bereichen halte man an einer vollständigen Beleuchtung fest, um die Verkehrs- und Arbeitssicherheit zu gewährleisten.

Insgesamt sehen sich die Hafenbetreiber jedoch gut für die Krise gewappnet. „Unser Vorteil in der Krise ist, dass wir bereits eine Expertise entwickelt haben“, sagte eine Sprecherin von NPorts in Oldenburg. Im Rahmen einer Nachhaltigkeitsstrategie tüftle das Unternehmen schon seit 2014 an seiner Energieeffizienz. Zu dieser Strategie gehöre es grüne Energie zu nutzen und mit Hilfe von Photovoltaikanlagen eigenen Strom zu produzieren.

Und doch bereitet sich NPorts schon auf den Blackout vor. Für die verschiedensten Szenarien habe man Alarm und Notfallpläne in der Schublade, genaue Details werden jedoch nicht genannt. Zumindest der Betrieb von Schleusen und Pumpwerken sei auch ohne Stromversorgung gesichert.

Quelle: pleiteticker.de

🟥 Republikaner will Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine

Der republikanische Kongressabgeordnete Paul Gosar, der Putin und Selenski zu den Friedensgesprächen in Arizona eingeladen hatte, äußerte sich gegenüber RIA Novosti zu den Aussichten für eine Lösung des Konflikts um die Ukraine und der Rolle der USA in diesem Prozess.

Die wichtigsten Gesprächspunkte:

▪️Fast jeder politische Streit kann ohne Krieg gelöst werden. Die UNO wurde gegründet, um zu verhindern, dass eine solche Krise entsteht, aber stattdessen schweigt die Organisation beharrlich.

▪️zu seinem Appell an die Staats- und Regierungschefs Russlands und der Ukraine: Es ist noch keine Antwort eingegangen. Der in dem Schreiben dargelegte Plan ist „bei weitem nicht vollständig“, aber das Bedürfnis nach Deeskalation ist zu groß, um nicht einen solchen Schritt zu unternehmen

▪️Die USA und Großbritannien sind bereit, das Leben sowohl russischer als auch ukrainischer Bürger ohne jede Logik zu opfern. Biden, dessen Familie finanzielle Beziehungen zur Ukraine unterhält, hat die Demokraten ohne ersichtlichen Grund in den „Kriegsmodus“ gezwungen, was den Staaten selbst zugute käme

▪️Washington sollte sich weder in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine einmischen, noch sollte es sich um die Frage der Grenzen zwischen diesen Ländern kümmern. Die Rolle der USA besteht ebenso wie die der UN darin, Friedensgespräche zu erleichtern, die „initiiert werden können und sollten“.

▪️Die Regierung von Joe Biden sollte die Sorgen der Amerikaner in den Vordergrund stellen, anstatt sie davon zu überzeugen, dass es keine Mittel für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko gibt, während sie Kiew neue Hilfen in Höhe von 50 Milliarden Dollar gewährt.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 Steht Äthiopien vor Kriegsende?

Äthiopien steht am Ende eines zweijährigen Krieges, der drohte, Afrikas zweitbevölkerungsreichstes Land zu zerreißen und der zu einer der schlimmsten humanitären Krisen der Welt führte

Die Regierung von Tigray und die Rebellen haben eine Vereinbarung getroffen, die die Feindseligkeiten in der nördlichen Region beendet. Dies ist der bedeutendste Durchbruch, meint die Washington Post.

Das Abkommen lässt auf ein baldiges Ende des Krieges hoffen, schreibt dazu der Guardian.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Hashtags und Überschriften:

Fälscht Innenministerin #Faeser die #Asylzahlen? – #Deutschland, Neue Dimension des #Ukraine-Konflikts: #Kirche und #Kreml rufen zur „#Desatanisierung“ der Ukraine auf, #AKW #Saporischschja nach #Beschuss vom #Stromnetz getrennt, Intensive Kämpfe um Städte #Bachmut und #Soledar, #Polen/#Kaliningrad – #GöringEckardt hält #Grenzzaun für bedenklich, #Sicherheitsrat lehnte russische #Resolution zu #Biowaffen ab, #Russland zu Entscheidung über #USBiolabors im Weltsicherheitsrat, Licht aus und Heizung runter: #DeutscheHäfen künftig nicht nur nass, sondern auch dunkel und kalt, #Republikaner will Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, Steht #Äthiopien vor Kriegsende?

#Satanismus, #Kyrill, #Königsberg, #Flüchtlingspolitik,

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 03.11.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Die UNO – ein unnötiger Verein. Hat Russland wirklich geglaubt die lassen eine Untersuchung wegen den Laboren zu ?
Alles USA_ Arschkriecher.