Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 04.11.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

BASF war erst der Anfang: Weitere deutsche DAX-Unternehmen wollen aus Deutschland weg

Ludwigshafen/Wolfsburg. Erst dieser Tage sorgte der Ludwigshafener Chemie-Gigant BASF für Schlagzeilen, indem er ankündigte, wegen der unbezahlbaren Energiekosten sein Engagement an den europäischen Firmen-Standorten herunterzufahren und nach China zu verlagern. Am Standort Ludwigshafen würden Arbeitsplätze in einer noch nicht bekannten Größenordnung „sozialverträglich“ abgebaut.

Aber BASF ist erst der Anfang. Weitere börsennotierte Konzerne aus dem deutschen Leitindex (Dax) könnten schon bald folgen. Auch der Autobauer VW, Nivea-Hersteller Beiersdorf und der Industrie-Gigant Siemens fahren ihre China-Investitionen hoch, weil sich die Produktion in Deutschland immer weniger rechnet.

Oliver Zander, Chef des Branchenverbandes Gesamtmetall, warnte unterdessen vor „massiven Beschäftigungsverlusten“ auch in der Metall- und Elektroindustrie. Ohne Lösung der – im wesentlichen hausgemachten – Energiekrise könne die Wirtschaftskraft im nächsten Jahr um bis zu acht Prozent einbrechen, befürchten die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute. Die Folge wären massive Wohlstandsverluste. Jeder Deutsche, vom Baby bis zum Rentner, könnte nach Berechnungen der „Bild“-Zeitung im Schnitt 5000 Euro verlieren. (rk)

Quelle: zuerst.de 

Polizei bekommt keine Zuwandererzahlen mehr vom Innenministerium: „Migrationspolitische Geisterfahrt“

Berlin. Die Asyl- und Zuwanderungspolitik der Bundesregierung wird immer mehr zum sicherheitspolitischen Amoklauf. Jetzt sabotiert das von Nancy Faeser (SPD) geführte Bundesinnenministerium schon offen die Arbeit der Behörden: die Beamten der Bundespolizei erhalten keinen Überblick mehr über die Gesamtlage der unerlaubten Grenzübertritte.

Ein interner Report der Bundespolizei zur illegalen Einwanderung wird offenbar nicht mehr veröffentlicht. Der „Migrationsanalyse Bericht“ soll Beamten an den Grenzen einen Überblick zu unerlaubten Grenzübertritten geben. Seit 2018 wird er monatlich ins Intranet der Bundespolizei gestellt, im Oktober aber plötzlich nicht mehr.

Die Bundespolizei teilte dazu mit, daß die Zahl der „festgestellten unerlaubten Einreisen nach Deutschland“ seit Juni 2022 „außerhalb der statistischen und saisonalen Schwankungen“ erkennbar zunehme. Im September wurden demnach 12.701 Einreisen festgestellt. Das sind fast 50 Prozent mehr als im August (8.846) und fast doppelt so viele wie in den Sommermonaten Juni (6.667) und Juli (6.941). Gekommen seien hauptsächlich „Flüchtlinge“ aus Syrien und Afghanistan.

Daß der Bericht für September nicht wie üblich Anfang des Folgemonats veröffentlicht wurde, sorgt bei der Bundespolizei für Unmut. Das Papier enthält neben den jeweils aktuellen Zahlen und Migrationsrouten auch Lagebilder und besondere Beobachtungen beispielsweise zu bevorzugten Transportmitteln – Informationen, die für Behörden- und Einsatzleiter vor Ort wichtig sind.

Der Chef der Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, wirft der Bundesinnenministerin vor, ausgerechnet jetzt „die Hoheit über die Zahlen“ verloren zu haben. Die Vizevorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Andrea Lindholz, spricht von „Intransparenz von Frau Faeser“ und einer „migrationspolitischen Geisterfahrt der Ampel“. (rk)

Quelle: zuerst.de

Trump deutet erneut Kandidatur an

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat erneut angedeutet, dass er bei den Wahlen 2024 noch mal für das Weiße Haus kandidieren könnte. „Um unser Land erfolgreich, sicher und ruhmreich zu machen, werde ich es sehr, sehr, sehr wahrscheinlich wieder tun“, sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in Sioux City im Bundesstaat Iowa gestern Abend (Ortszeit). „Macht euch bereit, das ist alles, was ich euch sage“, ergänzte der 76-Jährige.

Trump trat als Redner bei der Kundgebung auf, um die republikanischen Kandidaten für die Kongresswahlen am 8. November zu unterstützen. Bei seinem Auftritt wiederholte der Ex-Präsident die längst widerlegte Behauptung, er habe auch die Wahl 2020 gewonnen. Der Republikaner weigert sich bis heute, seine Niederlage gegen US-Präsident Joe Biden einzugestehen. Trump kokettiert seit seiner Abwahl immer wieder mit einer erneuten Präsidentschaftskandidatur.

Bekanntgabe nach Kongress-Wahlen

Bei den „Midterm“-Wahlen in den USA – zur Mitte von Bidens Amtszeit – werden am Dienstag alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und etwa ein Drittel der Sitze im Senat neu vergeben. Zudem stehen in diversen Bundesstaaten Gouverneurswahlen an. Umfragen zufolge haben die Republikaner gute Chancen, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu erobern. Für den Senat wird ein enges Rennen um die Mehrheit vorhergesagt.

Eine mit Trumps Plänen vertraute Person sagte, der Ex-Präsident wolle seine Wiederwahlkampagne kurz nach den Kongress-Wahlen ankündigen. Trump habe sich nach potenziellen Mitarbeitern umgesehen. Die Person sagte, sie sei von Trumps Team kontaktiert worden, um das Interesse an einer Zusammenarbeit auszuloten.

Quelle: ORF

Meloni in Brüssel: „Die Stimme Italiens wird stark sein“

Italiens neue Regierungschefin Giorgia Meloni hat gestern Spitzenvertreter der EU-Institutionen in Brüssel besucht. Dabei kündigte Meloni eine größere Rolle ihres Landes in der Europäischen Union an. „Die Stimme Italiens in Europa wird stark sein“, sagte die Rechtsaußen-Politikerin am Rande ihres Besuchs. Ihre Gesprächspartner aus den EU-Institutionen beschworen wiederum den Zusammenhalt der Staatengemeinschaft.

Zunächst traf die 45-jährige Politikerin ihren Landsmann und EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni, mit dem sie aktuelle Themen wie den von der EU finanzierten Wiederaufbauplan, die Energiekrise, den Ukraine-Konflikt und die neuen Regeln des Stabilitätspaktes besprach.

Treffen mit von der Leyen und Michel

Im Anschluss kam Meloni mit der EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola zusammen. „Italien hat schon immer eine zentrale Rolle in der EU gespielt. Angesichts der russischen Invasion in der Ukraine, der explodierenden Energiepreise und der steigenden Inflation müssen wir mehr denn je zusammenhalten. Wir sind stärker, wenn wir zusammenstehen“, erklärte Metsola auf Twitter. Meloni traf auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel.

Mit Michel sprach Meloni unter anderem über die Energiekrise. „Es ist notwendig, so schnell wie möglich eine konkrete Lösung für die Energiekrise und die Obergrenze für Gas zu finden“, sagte Meloni.

In der Vergangenheit war Meloni durch teils scharfe Kritik an der EU aufgefallen. Dass sie nun ihre erste Auslandsreise als Regierungschefin nach Brüssel unternahm, werteten Beobachter als proeuropäisches Signal.

Quelle: ORF

Linksradikale Studenten beklauen Mensa in Hamburg

„Kollektiver Preisboykott!“ – so nennen Hamburger Studenten den organisierten Diebstahl von Essen aus der unieigenen Mensa. Die Initiative „GROW Hamburg“ verbreitet die Aktion stolz in den sozialen Netzwerken.

„Streiken, besetzen, enteignen!“ Das ist das Motto von GROW-Hamburg. Eine Gruppe für den organisierten Widerspruch, wie sie sich nennt. Angeblich aufgrund der Inflation und der steigenden Lebensmittelpreise hat sich die Gruppe etwas einfallen lassen: Geplanter und organisierter Diebstahl. Mit 30 Leuten plünderte das „Kollektiv“ die Mensa auf dem Campus und verteilte die Gerichte unter den Studenten. Auf ihrem Twitter-Account postet die Gruppe ein Bild von mehreren Gerichten und einem Nachtisch. Dahinter ein Pappschild: „Essen aus Mensaplünderung – For Free!“ Auf einem kleinen, roten Schild darüber steht: „STREIKEN BESETZEN ENTEIGNEN PLÜNDERN“. „Wenn in der Krise viele Menschen selbst so simple Dinge wie ein Mensa-Essen kaum mehr bezahlen könnten, gibt es eine Antwort: Kollektiver Preisboykott!“, ist die Bildüberschrift.

In den Kommentaren heißt es: „Klauen ist billiger als kaufen… Punkt“, „Yeah, super action! Volle Solidarität, keep going!“ Aber andere äußern sich kritisch: „Dann sollen sich die dekadenten „Studis“ halt selbst was kochen“. Grundsätzlich ist der Diebstahl als Aktion gegen zu hohe Preise bei den Kommentatoren des Posts umstritten – nicht etwa klar verurteilt, sondern umstritten. Ist Klauen in der 2022-Gesellschaft nah dran, normalisiert zu werden?

Quelle: pleiteticker.de

Jeder dritte Deutsche sucht Nebenjobs

Bald muss mehr als jeder dritte Deutsche sich einen Nebenjob suchen, um die Ausgaben des Alltags noch zu stemmen!

Ein Drittel der Deutschen sieht sich nach einer Umfrage durch die extrem gestiegenen Preise gezwungen, ihr Einkommen durch Nebenjobs auszubessern. Das ist Ergebnis einer Erhebung der Münchener Wirtschaftsauskunftei Crif. Bei den unter 55-Jährigen ist dies sogar jeder zweite.

Die Umfrage wurde im Sommer durchgeführt und erst am heutigen Freitag veröffentlicht. Dennoch sprechen die zahlen bereits eine deutliche Sprache. Zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten halten es nicht nur für wahrscheinlich, an nicht-lebensnotwendigen Dingen wie Streaming-Abonnements oder Essenslieferungen zu sparen, sondern gehen auch davon aus, dass sie beim Wocheneinkauf oder den Ausgaben für Auto und Wasserverbrauch Abstriche machen müssen. Mehr als vier von zehn Befragten sagten, es sei wahrscheinlich, dass sie zur Deckung von Alltagskosten auf ihre Ersparnisse zurückgreifen werden.

Immerhin: Zum Zeitpunkt der Erhebung äußerte sich die große Mehrheit der befragten Erwachsenen in Deutschland noch zuversichtlich, auch in Zukunft laufende Rechnungen und beispielsweise Mietzahlungen bedienen zu können. Doch schon im Sommer befürchtete ein Drittel der Menschen, dass sich ihr Lebensstandard in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern wird.

Quelle: pleiteticker.de

US-Handelskammer: Standort Deutschland wegen hoher Kosten unattraktiv

Die großen US-Unternehmen in Deutschland bewerten den Standort immer schlechter
Aufgrund der hohen Energiekosten wird der Wirtschaftsstandort Deutschland immer unattraktiver. Viele große US-Firmen geben der Bundesrepublik schlechte Noten. „Die Standortwahrnehmung verschlechtert sich von Jahr zu Jahr“, warnen Aufsichtsräte.

Die Attraktivität des Standortes Deutschland ist im freien Fall. Das ergibt eine Erhebung der US-Handelskammer in der Bundesrepublik. Die bundesweit 50 größten US-Unternehmen bewerten den Standort nur noch mit der Note 2,7 – vor zwei Jahren hatten sie noch im Schnitt eine 1,9 vergeben. Grund dafür ist vor allem die Energiekrise. „Wir sorgen uns wegen möglicher Versorgungslücken“, sagt ein prominenter Vertreter eines US-Konzerns, der nicht genannt werden will, gegenüber dem „Handelsblatt“. Aber schon lange vor der akuten Energiekrise und dem russischen Einmarsch in der Ukraine fiel der Standort Deutschland in der Gunst der US-Unternehmen. „Das ist eine deutliche Botschaft an die Politik. Die Standortwahrnehmung verschlechtert sich von Jahr zu Jahr“, sagt Simone Menne, Multi-Aufsichtsrätin und Präsidentin der American Chamber of Commerce Germany. Und diese Botschaft hat Gewicht: Die 50 größten US-Unternehmen in Deutschland beschäftigen hierzulande 275.000 Mitarbeiter und setzen 218 Milliarden Euro um.

Quelle: pleiteticker.de

🟥 UN-Resolution gegen USA

Zum 30. Mal forderte die UN-Generalversammlung die Vereinigten Staaten auf, die Blockade Kubas zu beenden.

Die Resolution wurde fast einstimmig angenommen. 185 Staaten stimmten für den Aufruf zur Aufhebung der illegalen Sanktionen gegen Kuba.

Nur die USA und Israel waren dagegen.

Die Ukraine als auch Brasilien enthielten sich.

💬 Die Tatsache, dass dies das 30. Mal ist, dass eine solche Resolution angenommen wurde, scheint den „Wert“ von UN-Resolutionen für die Vereinigten Staaten anzudeuten.

Die Handels- und Wirtschaftsblockade Kubas durch Washington ist seit 60 Jahren in Kraft.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 EILMELDUNG zum Ölpreis!

Die G7 und Australien haben sich darauf geeinigt, eine Preisobergrenze für russisches Öl festzulegen, berichtet Reuters.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🟥 EILMELDUNG Serbien:  Vučić zu Nord Stream Sabotage

🇷🇸 Vučić erklärte, dass alle Politiker der Welt wissen, wer die Explosionen bei Nord Stream verursacht hat, doch sie schweigen.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 04.11.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Alle Menschen die durch Abwanderung unserer Firmen ins Ausland arbeitslos werden sollten endlich auf die Strasse gehen und sich bei unserer elenden Politik bedanken. Wir sollten diese Regierung zum Teufel jagen.
Jeder Dorfdepp weiss wer Nordstream 2 gesprengt hat nur halten alle zusammen und vertuschen. Pfui sag ich nur. Alle keinen Charakter.
Die Trulla Nancy wird wissentlich keine Zahlen angeben weil mehr reinkommen von dem Gesindel als die angibt. Die will doch immer noch mehr ins Land holen. Wer soll das alles bezahlen? Natürlich der dumme deutsche Michel der arbeiten geht.