Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 08.11.2022 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de
Überkapazitäten – Bis 2026: Autozulieferer Schaeffler baut 1000 Stellen in Deutschland ab

Der Industriekonzern Schaeffler muss Personal abbauen – nicht weil es dem fränkischen Unternehmen schlecht ginge, sondern weil der Weg der Autoindustrie viel schneller weg vom Verbrenner führt als angenommen.

EU-Einigung: Ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen

Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler baut bis 2026 insgesamt 1300 weitere seiner knapp 83 000 Stellen ab, davon 1000 in Deutschland. Das Unternehmen begründete die Maßnahme am Dienstag mit einer schneller als erwartet voranschreitenden Transformation weg von Verbrenner-Antrieben hin zur E-Mobilität. Es ist das zweite Transformationsprogramm innerhalb kurzer Zeit bei dem fränkischen Konzern. 2020 hatte er den Abbau von 4400 Stellen bekanntgegeben. Werksschließungen seien diesmal nicht beabsichtigt.

Von den Stellenstreichungen, die bis 2026 sozialverträglich umgesetzt werden sollen, sind nach Angaben des Unternehmens vor allem die drei Standorte Herzogenaurach, Bühl in Baden und Homburg im Saarland. Drei Viertel der wegfallenden Stellen kämen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung von Teilen für Verbrennerantriebe oder aus Zentralfunktionen. Das Programm wird nach Angaben von Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld 130 Millionen Euro kosten und soll ab 2026 im Jahr 100 Millionen Euro einsparen.

Quelle: Passauer Neueste Presse

Lebensmittelkrise: Eier werden bis Jahresende knapp

Den Deutschen gehen die Eier aus. Schon zu Weihnachten könnten in Supermärkten kaum noch Eier deutscher Herkunft zu finden sein. Grund ist ein Zusammenspiel aus hohen Futterkosten, dem Verbot des Kükentötens und der aufkommenden Vogelgrippe.

Kommt jetzt der Eier-Engpass? Schon zu Weihnachten könnte eine Versorgung mit Eiern aus deutschen Betrieben nicht mehr gewährleistet sein, warnt der Bundesverband Ei e.V. (BVEi). Eier seien zur Zeit in Deutschland „extrem knapp“, erklärt BVEi-Vorsitzender Henner Schönecke in top agrar.

Die Gründe für den Eiermangel sind vielfältig. Einerseits seien seit Jahresbeginn die Produktionskosten der Ei-Industrie enorm gestiegen, erläutert Schönecke. Vor allem die Futterpreise zur Versorgung der Hennen stellen für die Betriebe eine Herausforderung dar. Hinzu komme, dass seit Anfang 2022 in Deutschland keine männlichen Hühnerküken mehr getötet werden dürfen. Das bereits im Mai 2021 beschlossene Gesetz bewirkt de facto, dass immer weniger Eier in Deutschland ausgebrütet werden. Schönecke schildert in top agrar: „Wir beziehen unsere Junghennen weiterhin aus heimischen Aufzuchtbetrieben. Die Küken schlüpfen aber seit Jahresbeginn in niederländischen, polnischen und österreichischen Brütereien, wo das Tötungsverbot nicht gilt.“ Für die deutschen Brutbetriebe hat das verheerende Folgen: 40 Prozent der Brütereien mussten dieses Jahr bereits schließen. Deutschland ist das weltweit einzige Land, das Kükentöten verbietet.

Zu diesen Problemen kommt nun noch die Vogelgrippe hinzu. Das Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) hat Anfang Oktober in einem Bericht von der größten bisher in Europa beobachteten Vogelgrippe-Epidemie gesprochen. Laut Analysen der europäischen Gesundheitsbehörde seien in der Saison 2021/22 fast 2500 Ausbrüche in Geflügelhaltungen festgestellt worden. Auch in Deutschland melden immer mehr Betriebe einen Ausbruch des Vogelgrippe-Virus. In der vergangenen Woche musste ein Putenhalter im niederrheinischen Rees in Nordrhein-Westfalen 20.000 Tiere töten, weil der Verdacht auf eine Infektion bestand. Die Gefahr für den Menschen wird laut dem ECDC als gering eingeschätzt. Dennoch könnten das Infektionsgeschehen eine weitere Belastung für die Geflügel- und Eier-Industrie werden.

Drastische Preiserhöhungen für Eier in Supermärkten sind vorerst nicht zu erwarten. Der Lebensmitteleinzelhandel habe sich bereits mit den Ei-Vermarktungsstellen auf niedrige Preise für das Jahr 2023 geeinigt. Schönecke kündigt jedoch an, dass in der aktuellen Situationen die vertraglich vereinbarten Liefermengen „nicht mehr leistbar“ seien. Deutsche Verbraucher könnten zu Weihnachten ihre Plätzchen ohne Eier backen müssen.

Quelle: pleiteticker.de

Fast 50 Prozent Kundenzuwachs seit Januar: Tafeln melden Ansturm

Die Tafeln können den Andrang kaum noch bewältigen
In Deutschland sind über eine Millionen Menschen auf die Tafeln angewiesen. Derzeit ist der Andrang so groß wie nie zuvor. Ukraine-Flüchtlinge und die Energiekrise drohen die Hilfsorganisationen nun zu überfordern.

Deutsche Tafeln sind über dem Limit: „Rund ein Drittel der Tafeln sind so überlastet, dass sie Aufnahmestopps verhängen mussten“, berichtet Tafelverbands-Vorsitzender Jochen Brühl der Rheinischen Post. Seit Beginn des Jahres gäbe es einen Kundenanstieg von 50 Prozent. Existenzängste und Sorgen, wie sie Lebensmittel, Wohnen und Heizen zahlen sollten, trieben die Menschen um. Bis Ende letzten Jahres seien nach einer Umfrage des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung 1,1 Millionen Menschen zu den Tafeln gekommen; dieses Jahr seien es laut Brühl 2 Millionen. Unter ihnen: Hilfsbedürftige aus der Ukraine, die wegen des Krieges ins Land kommen. Es seien nicht nur Bezieher von Sozialhilfen, die das Angebot nutzen.

Wegen der Preissteigerungen seien auch viele Menschen dabei, die von ihrem Einkommen nicht mehr leben könnten, erklärt Brühl. Im Winter rechne er mit einer weiteren Verschlimmerung. Für die bundesweit ca. 960 Tafeln wünsche er sich Unterstützung von staatlicher Seite. Diese sei derzeit unzureichend und käme zu spät. Ob die Tafeln in der kalten Jahreszeit ein verlässlicher Versorger bleiben ist offen. Ob die Wohltätigkeitsorganisationen diesem Stresstest gewachsen sind, wird sich schon bald zeigen. Denn auch für die Tafeln heißt es: „Winter is coming“.

Quelle: pleiteticker.de

Midterms: Musk gibt Empfehlung für Republikaner ab

Der Multimilliardär und neue Twitter-Besitzer Elon Musk hat vor den US-Kongresszwischenwahlen eine Empfehlung für die oppositionellen Republikaner ausgesprochen. „Geteilte Macht zügelt die schlimmsten Exzesse beider Parteien“, twitterte Musk am Tag vor den Midterms. „Deswegen empfehle ich, für einen republikanischen Kongress zu stimmen, weil die Präsidentschaft demokratisch ist.“

Der Chef des Elektroautobauers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX fügte hinzu, „eingefleischte Demokraten oder Republikaner“ würden ohnehin nie für die andere Partei stimmen. Deswegen seien es unabhängige Wähler, die über die künftigen Mehrheitsverhältnisse entscheiden würden.

Musk hatte im Mai erklärt, er habe in der Vergangenheit bei Wahlen für die Demokraten gestimmt, werde fortan aber die Republikaner wählen. Der reichste Mann der Welt erklärte damals zur Begründung, die Demokraten seien zur „Partei von Spaltung und Hass“ geworden, er könne sie deswegen „nicht mehr unterstützen“.

Trump in Florida ohne DeSantis

Ex-Präsident Donald Trump hat unterdessen in seiner Wahlheimat Florida nochmals kräftig die Werbetrommel für die Republikaner gerührt. Auffallend war, dass der republikanische Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, bei der großen Kundgebung in Miami fehlte. US-Medien berichteten unter Berufung auf Mitarbeiter Trumps, DeSantis sei nicht zu der Kundgebung eingeladen worden und habe auch nicht um eine Teilnahme gebeten.

Trump rief zu Beginn der Kundgebung seine Anhänger dazu auf, DeSantis im Gouverneursamt zu bestätigen. In dem mehr als eineinhalbstündigen Auftritt erwähnte Trump den 44-Jährigen allerdings nicht noch einmal.

Der Gouverneur gilt als stärkster innerparteilicher Konkurrent Trumps für die Präsidentenwahlen 2024. Noch haben zwar weder Trump noch DeSantis offiziell ihre Präsidentschaftsbewerbung verkündet, zumindest Trumps Ankündigung wird aber nach den Midterms erwartet.

Quelle: ORF

Radioaktives Leck in französischem AKW entdeckt

Der französische Energieversorger EDF hat ein radioaktives Leck in seinem Kernkraftwerk Civaux entdeckt. Es sei im Primärkühlkreislauf aufgetreten und am vergangenen Mittwoch bemerkt worden, teilte EDF in Paris mit.

Es bestehe kein Sicherheitsrisiko. Außerhalb der Anlage sei keine Radioaktivität gemessen worden. Auch habe sich kein Personal in der Nähe des Lecks befunden. Die Atomaufsicht ASN forderte von EDF einen Bericht über den Vorfall an.

Das Leck könnte den geplanten Neustart des Reaktors am 8. Jänner verzögern, meldete die Nachrichtenagentur Reuters. EDF erklärte, es sei noch zu früh, um zu sagen, welche Auswirkungen der Vorfall haben werde. Ob das den Neustart des Reaktors verzögern werde, sei unklar. Der Reaktor Civaux 1 ist seit August 2021 wegen einer planmäßigen Zehnjahreswartung abgeschaltet.

Quelle: ORF

TECHNOLOGIEPARK China-Geschäft – Keine Genehmigung für Verkauf von Dortmunder Chip-Fabrik Elmos kündigt Veto des Bundes an

Die Bundesregierung will den Verkauf einer Chip-Fabrik der Dortmunder Firma Elmos wohl untersagen. Das teilt das Unternehmen in einer adhoc-Mitteilung mit.

Seit Tagen wird über den geplanten Verkauf einer Chip-Fabrik der IT-Firma Elmos im Dortmunder Technologiepark spekuliert und gestritten. Denn hinter dem Käufer, dem schwedischen Unternehmen Silex, steht ein chinesischer Staatskonzern.

Am Montagabend (7.11.) teilte Elmos selbst in eine adhoc-Mitteilung mit, dass der Verkauf der Waferfertigung an Silex „wahrscheinlich untersagt werden“ wird. Die Verkaufspläne hatte das börsennotierte Unternehmen im Dezember 2021 bekanntgemacht. Das Geschäft muss allerdings vom Bund genehmigt werden.

Entscheidung im Bundeskabinett
Jetzt teilt Elmos mit: „Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat den beteiligten Parteien heute mitgeteilt, dass in der kommenden Kabinettssitzung am 9. November 2022 der Verkauf der Elmos Waferfertigung an Silex Microsystems AB voraussichtlich untersagt werden wird. Das ist eine neue Entwicklung, da bis zum heutigen Tage das BMWK den beteiligten Parteien mitgeteilt hatte, dass die Transaktion wahrscheinlich genehmigt werden wird.“

Elmos benennt auch klar die Konsequenzen: „Im Falle der Untersagung kann der Verkauf der Waferfertigung an Silex Microsystems AB nicht vollzogen werden.“ Weiter heißt es: „Nach Zugang des Bescheids werden die beteiligten Parteien diesen eingehend prüfen und im Anschluss über die weiteren Schritte entscheiden.“

Quelle: Ruhr Nachrichten

US-Kongreßabgeordneter: USA führen „Dschihad“ gegen Rußland

New York. Nicht nur hierzulande, auch in den USA haben Russenhasser inzwischen jedes Maß verloren. Beim Sender FOX kritisierte Moderator Tucker Carlson jetzt US-Präsident Biden dafür, daß er in der Ukraine einen „Religionskrieg“ entfesselt habe, der die USA in eine bedrohliche Krise gestürzt habe.

„Dank des Religionskrieges der Regierung Biden in der Ukraine wird diesem Land bald der Diesel ausgehen“, stellte Carlson fest. „Und was wird dann passieren? Nun, alles wird stehenbleiben. Das bedeutet, daß Lastwagen, Züge und Lastschiffe nicht mehr fahren können.“

Carlson zitierte in diesem Zusammenhang den demokratischen Kongreßabgeordneten Jamie Raskin aus Maryland, der von Beruf Jurist ist. Raskin spricht in einem von Carlson präsentierten Videomitschnitt von einem „Dschihad“, der von den USA gegen Rußland geführt werde.

Wörtlich: „Rußland ist ein christlich-orthodoxes Land mit gesellschaftlich traditionellen Werten. Und aus diesem Grund muß es zerstört werden, egal, was es uns kostet. Es handelt sich also nicht um einen konventionellen Krieg. Dies ist ein Dschihad.“ (mü)

Quelle: zuerst.de

„Schiffbrüchige“ – Bundesregierung fordert: Italien soll Migranten an Land lassen

Die Bundesregierung hat Italien und Malta dazu aufgefordert, die Migration über das Mittelmeer nicht weiter zu behindern. Es sei eine moralische und rechtliche Verpflichtung, schiffbrüchige Migranten vor dem Ertrinken zu bewahren, unterstrich eine Sprecherin des Auswärtigen Amts laut Evangelischem Pressedienst am Montag.

Zuvor hatten die italienischen und maltesischen Behörden vier Schiffen mit hunderten Migranten an Bord die Anlandung an Häfen der beiden Länder untersagt. „Wohin sollte ein norwegisches Schiff hinfahren? Ganz einfach, nach Norwegen“, betonte etwa Infrastrukturminister Matteo Salvini.

Politikstube: Im Klartext, der Abholdienst unter dem Deckmantel „Seenotrettung“ für den Transport nach Europa soll gefälligst ungemindert und ungehindert weitergehen. Auf Malta legen eh kaum bis keine Migrantendampfer mehr an, und Italien dürfte das Anlanden erlauben, wenn Deutschland und einige verbliebene EU-Länder die Migranten aufnehmen, der Rest von Europa duckt sich wie immer weg, insbesondere wegen der dauerhaften Kosten und Probleme.

Quelle: politikstube.com

Querdenken demonstriert in Leipzig – Gegenprotest blockiert Straße

Hunderte Menschen haben am Montag in Leipzig gegen die aktuelle Politik demonstriert. Dem Aufzug stellten sich zahlreiche Gegendemonstranten entgegen. Auch in anderen Städten in Sachsen gab es Proteste.

In Leipzig sind am Montagabend erneut mehrere Hundert Menschen gegen die aktuelle Politik auf die Straße gegangen. Darunter waren auch am Montag wiederholt mehrere rechte Demonstranten. Dem Querdenken-Aufzug stellten sich am Abend mehrere Hundert Gegendemonstranten entgegen.

Wie ein Reporter von vor Ort berichtet, fordern die Teilnehmer vor allem Friedensverhandlungen mit Russland und geringere Preise für Gas und Strom. Und auch gegen die Maßnahmen in der Corona-Pandemie protestierten die Demonstranten. Dabei sei es dem Reporter zufolge zu einzelnen Rangeleien zwischen beiden Protest-Parteien gekommen. Die Polizei war für eine Anfrage zunächst nicht zu erreichen.

Aufgeheizte Stimmung in Querdenken-Protest

Der Aufzug des Querdenken-Protests wurde von mehreren Hundert Teilnehmern des Gegenprotests blockiert, die sich auf die Straße vor der Thomaskirche setzten und ein Durchkommen verhinderten. Unter den Gegendemonstranten und der von der Versammlungsbehörde wohl zunächst nicht genehmigten Sitzblockade ist unter anderem auch die Linken-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel.

Andreas Kalbitz bei „Freie Sachsen“-Demo in Chemnitz

Auch in Chemnitz hatten am Montagabend mehrere Tausend Menschen gegen die aktuelle Bundespolitik demonstriert. Bei der von der „Freien Sachsen“ angemeldeten Versammlung forderten sie unter anderem die Abschaffung aller Corona-Maßnahmen und des „Staatsjournalismus“ von ARD und ZDF. Zudem protestierten sie gegen die Energiepolitik sowie für Maßnahmen gegen die Inflation.

Vor einem Aufzug sprach der brandenburgische Landtagsabgeordnete Andreas Kalbitz. Die Polizei begleitete den Demonstrationszug. Dieser blieb nach ersten Angaben störungsfrei.

Auch in Dresden, Zwickau und weiteren Städten hatten sich Menschen versammelt. Nach Angaben der Polizei verliefen die Demonstrationen in Sachsen ohne größere Vorkommnisse.

Eine Veranstaltung in Bitterfeld wurde den Angaben zufolge jedoch von den Veranstaltern abgebrochen, da ein Teilnehmer während der Redebeiträge zusammengebrochen sei. Angaben zu den genauen Teilnehmerzahlen machten die Polizeibehörden am Abend nicht. (SZ, mit dpa)

Tausende Demonstranten in Ostdeutschland

LEIPZIG (dpa-AFX) -Mit einer Sitzblockade haben Gegendemonstranten in der Leipziger Innenstadt sich einer sogenannten Montagsdemonstration mit Hunderten Teilnehmern in den Weg gestellt. Diese waren am Abend auf die Straße gegangen, um gegen steigende Energiepreise, die Folgen des Kriegs in der Ukraine sowie Maßnahmen der Corona-Pandemie zu protestieren. Auch in anderen ostdeutschen Städten demonstrierten Tausende Menschen. Angaben zu den genauen Teilnehmerzahlen machten die Polizeibehörden jedoch am Abend nicht.

LEIPZIG Laut Polizei errichteten einige Hundert Gegendemonstranten eine Sitzblockade vor der Leipziger Thomaskirche. Die Zahl der Hauptdemonstration lag den Angaben zufolge ebenfalls im dreistelligen Bereich.

Unter den Demonstranten in Leipzig, aber auch in anderen Städten, waren auch Anhänger der „Querdenken“-Bewegung. In vielen Städten gingen auch Gegendemonstrationen auf die Straße. Dabei sei es zu keinen Ausschreitungen gekommen, teilte ein Sprecher der Polizei der Deutschen Presse-Agentur mit.

Auch in Dresden, Magdeburg, Zwickau und weiteren Städten hatten sich Menschen versammelt. Nach Angaben der Polizei verliefen die Demonstrationen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ohne größere Vorkommnisse.

An den sogenannten Montagsdemonstrationen nehmen immer wieder auch Anhänger rechter Gruppen teil. Eine Veranstaltung in Bitterfeld wurde den Angaben zufolge von den Veranstaltern abgebrochen, da ein Teilnehmer während der Redebeiträge zusammengebrochen sei.

Quelle: Sächsische Zeitung und Handelsblatt

Auf dem Telegram-Kanal Frühwald informiert werden wir im Nachgang zu den Nachrichten einige Videos der Proteste einstellen. In ganz Deutschland waren wieder viele Tausend Menschen auf Montagsdemonstrationen und Spaziergängen unterwegs.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 08.11.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Fehlende Eier wegen deutscher Gesetze – na toll.
Logisch sind die Tafeln überlastet weil immer mehr Menschen die Preise nicht mehr bezahlen können. Dann noch die Ukrainer…….weiter so.
Dumm_Deutschland fordert Italien auf das Gesindel an Land zu lassen. Geht uns das was an? Zurückschippern wo sie herkamen – aber alle nicht nur die Kerle. Die Jugendlichen hat man an Land gelassen. Warum ????? Alles nur Kerle. Wo bleiben Mädchen???

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Kommt jetzt der Eier-Engpass?…Weihnachtsplätzchen ohne Eier ? Gut, dass ich nicht backe. Aber wenn die eierigen Dinger zu Ostern auch noch fehlen, gibt’s sicher einen Aufstand !
…Trump in Florida ohne DeSantis…Das muss nichts bedeuten. Ich glaube, dass DeSantis mal erwähnt hat, dass er nicht gegen Trump antreten würde, sollte der sich noch einmal zur Präsidentschaftswahl stellen. DeSantis könnte es jedoch schwer haben, denn er hat in Florida die Abtreibung verboten, auch nach einer Vergewaltigung oder aus sonstigen Gründen darf man nicht.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Wörtlich (Jamie Raskin): „Rußland ist ein christlich-orthodoxes Land mit gesellschaftlich traditionellen Werten. Und aus diesem Grund muß es zerstört werden, egal, was es uns kostet. Es handelt sich also nicht um einen konventionellen Krieg. Dies ist ein Dschihad.“…Da will ich mal ganz vorsichtig schreiben, damit mir das nicht als Antisemitismus etc. ausgelegt wird. Jamie Raskin war der jurist. Frontmann der Demokraten beim Amtsenthebungsverfahren Nr. 2 vor dem Senat gegen Trump, das ich verfolgt habe, soweit das möglich war. Ich halte ihn für schmierig, gefährlich, unehrenhaft etc., aber er ist hochintelligent und ein ausgezeichneter Schauspieler. Wie er vor allen Teilnehmern und TV-Zuschauern versuchte, sich ein paar Tränen herauszuquetschen wegen des „Angriffs“ auf das Capitol (nicht etwa auf die Menschen !) am 6. Januar 2021, war Oscar-reif. Wenn er hier von einem Dschihad spricht, hat er sicher seine Religion gewechselt, denn einen Dschihad kann er nur als Muslim führen. Oder gibt es die Bezeichnung auch im Hebräischen ? – Seine Aussage ist indiskutabel.