Kriegstreiber Johnson hetzt gegen Scholz: „Berlin setzte auf schnellen Sieg Rußlands“

25. November 2022
Kriegstreiber Johnson hetzt gegen Scholz: „Berlin setzte auf schnellen Sieg Rußlands“
INTERNATIONAL
Foto: Symbolbild

London/Kiew/Berlin. Eine brisante Enthüllung – wenn man ihr denn Glauben schenken will: laut dem früheren britischen Premierminister Boris Johnson setzte die Bundesregierung unter Kanzler Scholz (SPD) zu Beginn des Ukraine-Krieges auf einen schnellen russischen Sieg, den sie offenbar für das geringere Übel hielt. Erst danach schwenkte Berlin mit den meisten anderen europäischen Ländern auf die aktuelle Linie ein, die Ukraine zu unterstützen.

In einem Interview des portugiesischen CNN-Ablegers gab Johnson eine plastische Schilderung der Ereignisse, wie er sie in Erinnerung hat: „Diese Sache war ein großer Schock“, sagte Johnson. „Wir konnten sehen, wie russische Bataillone aufmarschieren. Aber unterschiedliche Länder hatten unterschiedliche Perspektiven.“ Frankreich habe die russischen Angriffspläne bis zuletzt „geleugnet“. Ganz anders Deutschland.

„Ich erzähle Ihnen etwas Schreckliches“, sagte Johnson mit Blick auf Deutschland. Die Bundesregierung habe sich auf den Standpunkt gestellt: besser als das Desaster eines langwierigen Krieges sei es, „wenn es rasch vorbei ist und die Ukraine schnell fällt“.

Dieser Vorwurf gegenüber der Bundesregierung war bereits in der Vergangenheit geäußert worden. So erklärte der ehemalige ukrainische Botschafter Andrij Melnyk, Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) habe ihm kurz nach Kriegsbeginn mitgeteilt, daß die Ukraine nur noch wenige Stunden habe und Deutschland sich auf eine von Rußland besetzte Ukraine vorbereite.

Laut Johnson änderten Deutschland, Frankreich und auch andere Länder erst später ihre Position und begannen dann, die ukrainische Armee mit Waffen zu versorgen. „Sie sahen, daß es keine anderen Optionen gab“, so der britische Ex-Premier. „Man konnte nicht mit diesem Typen verhandeln. Es gibt keinen Deal, er bietet keinen Deal an, er will keinen“, sagte Johnson über Putin.

Auch Johnson weiß es allerdings besser. Laut dem Schweizer Geheimdienstler, Buchautor und NATO-Berater Jacques Baud, der im Oktober in einem Interview daran erinnerte, gab es mindestens drei Anläufe zu Friedensverhandlungen zwischen Moskau und Kiew. Zwei davon wurden von Johnson höchstpersönlich abgewürgt, der dafür eigens „unerwartet“ nach Kiew flog und der Weltöffentlichkeit mitteilte, daß es keine Verhandlungen gebe. Die anfängliche Haltung der Bundesregierung war demgegenüber zweifellos das kleinere Vergehen. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 25.11.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Der Johnson hat wohl einen Spermanoiten Samenkoller! Entschuldigung für den Rückfall mit dem Einfall… Die Verbrecher lügen in der Gegenwart und wenn die über die Vergangenheit die Wahrheit erzählen ist das auch gelogen! Der hat doch in der Vergangenheit England aus den lackierten Nägeln der van der Leiden (Borg lässt grüßen) angeblich geholt. In der Gegenwart spürt man nichts mehr davon!