20.12.2022
Ein getarnter Schützenpanzer Puma fährt auf einem Truppenübungsplatz bei einer Gefechtsvorführung
Der Bundeswehr-Schützenpanzer Puma (imago / Björn Trotzki )
Bundesverteidigungsministerin Lambrecht hat die Industrie zur schnellstmöglichen Behebung der technischen Probleme beim Schützenpanzer Puma aufgefordert.
Man könne sich nicht immer von einer Instandsetzung zur anderen hangeln, sagte die SPD-Politikerin im ZDF. Man brauche verlässliche Lösungen – oder sonst eben eine Entscheidung, nicht mehr länger auf den Puma zu setzen. Konkret erwarte sie Zusagen der Unternehmen nicht innerhalb vieler, sondern weniger Wochen. Zuvor war berichtet worden, dass seit einer Militärübung kein einziger Bundeswehr-„Puma“ mehr einsatzfähig sei. Entwickelt wurde das Modell von den Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall Landsysteme.
Die Schützenpanzer sollten ab Januar eigentlich der Schnellen Eingreiftruppe der NATO zur Verfügung stehen. Sie werden nun aller Voraussicht nach durch den „Marder“ ersetzt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 20.12.2022
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