Die Hilfsorganisation Sea-Eye fürchtet, dass ihr kommendes Jahr für viele Rettungseinsätze im Mittelmeer das Geld fehlen wird.
Die Spendeneinnahmen seien im Jahr 2022 um 23 Prozent zurückgegangen, teilte die Regensburger Organisation am Donnerstag mit. „Die Situation ist sehr ernst“, sagte Gorden Isler, Vorsitzende von Sea-Eye e.V. Schon dieses Jahr habe eine Mission aus finanziellen Gründen abgesagt werden müssen. Für das kommende Jahr sehe es noch schlechter aus.
Geplante Mission im Januar noch nicht finanziert
Das Rettungsschiff „Sea-Eye 4“ soll laut der Organisation im Januar zu einer Mission aufbrechen, doch diese sei immer noch nicht finanziert. Insgesamt seien für 2023 eigentlich sechs Missionen geplant. Ein Monat mit Rettungseinsatz kostet die Organisation nach eigenen Angaben 250.000 Euro. Die „Sea-Eye 4“ hatte kurz vor Weihnachten mehr als 100 Migranten im Mittelmeer gerettet und nach Italien gebracht.
Bislang über 17.000 Menschen gerettet
Die Hilfsorganisation Sea-Eye wurde 2015 in Regensburg gegründet. Seither hat sie nach eigenen Angaben mehr als 17.000 Menschen im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Neben privaten Spenden wird die Organisation von Kirchen und Kommunen gefördert. Dem Verein Sea-Eye gehören etwa 800 Mitglieder an. Spenden erhält er nach eigenen Angaben jährlich von etwa 20.000 Einzelpersonen. Darunter seien allerdings wenige Dauerspender, das mache Sea-Eye krisenanfällig, hieß es.
Quelle: Passauer Neueste Presse vom 29.12.2022
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Hoffentlich sind die endlich bankrott. Es reicht so langsam dass die immer mehr Steinzeitkreaturen ins Land holen.
Merkwürdig was mir darüber einfällt!
Der Text im „Zigeunerbaron“ ist verschwunden worden!
###Das Rettungsschiff „Sea-Eye 4“ soll laut der Organisation im Januar zu
einer Mission aufbrechen, doch diese sei immer noch nicht finanziert.###
Fünftausend Taler! Fünftausend Taler!
Träum‘ oder wach‘ ich? Zittre und zag‘ ich?
Wein‘ oder lach‘ ich? Götter, was mach‘ ich?
Wahr bleibt es ewig doch, das Glück ist kugelrund,
Vor kurzem war ich noch ein rechter Lumpenhund;
Nicht sehr viel mehr als Mensch und Christ,
Und nun auf einmal — Kapitalist!
Dir dank‘ ich, ew’ges Fatum,
Jetzt meines Glückes Statum!
Überlegend. Doch wenn
Gretchen, tränenvoll,
Mich um Gottes willen bittet,
Daß ich sie behalten soll?
Wenn sie schmeichelt und mich streichelt,
Was bis jetzt noch nie geschah;
Wenn sie jammert, mich umklammert?
Lieber Gott, was mach‘ ich da?
Zum Publikum.
Tun Sie mir den einz’gen Gefallen und sagen Sie mir; was mach‘ ich da?
Nach kurzem Bedenken.
Kann alles nicht helfen, ich schlage sie los, Denn
fünftausend Taler sind gar zu viel Moos.
Doch nun heißt es überlegen,
Was fang‘ ich mit Gottes Segen,
Mit dem Kapitale an?
Soll ich ein Gelehrter bleiben
Oder ’s Merkantilsche treiben?
Baue ich mir ein Palais
Oder werde Kneipier?
Kaufe ich mir Staatspapiere
Oder schenk‘ ich bayr’sche Biere?
Treibe ich Ökonomie, baue ich ein Tivoli?
Doch warum die Zeit jetzt töten
Und mit Plänen martern mich?
Habe ich erst die Moneten,
Findet schon das Weitre sich.
Fünftausend Taler! Das ist ein Wort,
So voluminös, so numerös,
So pekuniös und so famös!
Beschlossen ist’s im Weltenplan,
Ich werd‘ ein hochberühmter Mann!
Es sauset und brauset, es sumset und brumset,
Es schimmert und flimmert, es krabbelt und zappelt
Im Körper, vor Augen und Ohren mir.
Beschlossen ist’s im Weltenplan,
Ich werd‘ ein hochberühmter Mann!
Geht rasch und aufgeblasen ab.
Als Büblein klein an der Mutter Brust
aus „Die lustigen Weiber von Windsor“
Als Büblein klein an der Mutterbrust,
Hop heissa bei Regen und Wind,
Da war der Sekt schon meine Lust,
Denn der Regen, der regnet jeglichen Tag.
Komm, braune Hanne, her,
Reich mir die Kanne her,
Füll mir den Schlauch!
Lösch mir der Kehle Brand,
Trinken ist keine Schand,
Bacchus trank auch, ja,
Bacchus trank auch!
Haltet euch bereit,
macht die Kehle weit – eins zwei und drei
Und als ich vertreten die Kinderschuh,
Hop heissa bei Regen und Wind,
Da schlossen die Mädel sich vor mir zu,
Denn der Regen, der regnet jeglichen Tag.
Und ist die Tasche leer,
Und wird die Flasche leer,
Kommt, Würfel, raus!
Glück ist ein spröder Gast,
Wer es beim Schopfe fasst,
Führt es nach Haus, ja,
Führt es nach Haus.
Wer hier auch nur einen ct. spendet hat was an der Waffel, ist im Oberstübchen nicht mehr ganz dicht.