Neuköllner Ex-Bürgermeister Buschkowsky über Silvesterkrawalle: „Gesellschaft auf Talfahrt“

06. Januar 2023

Neuköllner Ex-Bürgermeister Buschkowsky über Silvesterkrawalle: „Gesellschaft auf Talfahrt“

KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Berlin-Neukölln. Der frühere SPD-Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, hat auf die Ausschreitungen in der Silvesternacht mit Betroffenheit reagiert. Dem Sender „Welt24“ sagte er wenige Tage nach den Exzessen: „Im Prinzip hat sich nichts verändert. Es ist eher schlimmer geworden.“ Berlin habe den Ruf, daß hier jeder machen könne, was er möchte, und am Ende passiere gar nichts. „Das ist ein bedauerliches Beispiel, das wir dem Land und der Welt geben.“

In Berlin ist laut Buschkowsky eine „Kuscheljustiz“ tonangebend: „Menschen können Schäden anrichten, können Menschen zusammentreten, Menschen zusammenschlagen, sie können Hinterhalte bauen und dann Feuerwehrautos ausrauben“ – alles ohne Konsequenzen.

Buschkowsky war über 13 Jahre lang Bezirksbürgermeister in Neukölln. Mit den Folgen der ungebremsten Zuwanderung setzte er sich in mehreren Büchern auseinander, in denen er durchaus „umstrittene“ Ansichten vertrat. Er gilt außerdem als politischer Ziehvater von Franziska Giffey, seiner Nachfolgerin im Amt und heutigen Berliner Regierenden Bürgermeisterin. Buschkowsky kritisiert sie und ihre Reaktionen auf die Silvesterkrawalle mit deutlichen Worten: „Geredet wird jetzt mit Sicherheit, aber herauskommen tut nichts“, kommentierte er.

Und weiter: „Wir haben eine Situation, wo sich unsere Gesellschaft mehr und mehr Richtung Talfahrt bewegt.“ Diejenigen, die vernünftig leben wollten, fragten sich: „Was ist aus meiner Stadt geworden, was ist aus unserem Land geworden?“

Auf Nachfrage der Moderatorin, ob man nicht mehr gegen die Täter tun könne, erklärte Buschkowsky: „Es ist eine Frage der Politik in dieser Stadt. Das ist politisch so gewollt. Das ist bunt, wir sind lustig. Jeder hat seinen Spaß.“ Die Berliner hätten aber die Chance, bei den Wahlen am 12. Februar über eine neue Regierung zu entscheiden. Buschkowskys Fazit: „Die Bilder, die ich gesehen habe, von Silvester von meinem ehemaligen Neukölln – ich konnte mich dafür nur schämen. Es ist furchtbar.“ (st)

Quelle: zuerst.de vom 06.01.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
5 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Berlin ist Pleite und Schwul, das fand der Pobereit geil. Es ist so; wer sich mit dem Kaperbrief einer hassenden Gruppe, nur um den Anus des Anderen kümmert und am Nobelpreis der Kotbefruchtung arbeitet, wird mit Befriedigung den Auftraf gerecht die Gesellschaft und das Land verrotten zu lassen! Dies gedachte mit dem Weitblick einer knienden Ameise fällt unter: denkste! Ihr schafft das nicht!

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Welch eine Erkenntnis ❗️

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Berlin ist zu einem Dreckloch geworden. Sagt eine Berliner Bekannte von mir.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

Und Freunde von mir sind bereits weg gezogen ! Fluchtartig dieses Ghetto verlassen.

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Die Nancy wird das schon machen…Geduld… erst die Reichsheinis, dann die anderen Nazis, dann neue Reichsheinis….