Lehrerverbands-Präsident Meidinger: Ab 35 Prozent Migrantenkindern sinken die Leistungen

08. Januar 2023
Lehrerverbands-Präsident Meidinger: Ab 35 Prozent Migrantenkindern sinken die Leistungen
KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Berlin. Vor dem Hintergrund der jüngsten Silvesterkrawalle geht auch die Diskussion um die Integration von Ausländern in die nächste Runde. Der Chef des deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, sieht ein Integrationsproblem bereits an den Schulen: ab einem Anteil von 35 Prozent Kindern mit Migrationshintergrund nehme die Klassenleistung ab. Deshalb seien Migrationsquoten notwendig, sagte Meidinger der „Bild“-Zeitung.

Wenn Integration erfolgreich sein solle, müßten „verpflichtende vorschulische Förderung, flächendeckende Sprachstandtests und Migrationsquoten” eingeführt werden. Integration gelinge nicht, wenn zum Beispiel in Klassen an Brennpunktschulen zu 95 Prozent nicht deutsche Schüler vertreten seien, so Meidinger.

Wie hoch die Quote sein sollte, sagte Meidinger nicht. Seiner Meinung nach nehmen aber ab einem Anteil von 35 Prozent von Kindern mit Migrationshintergrund in einer Klasse „die Leistungen überproportional” ab.

Zwar litten die Schulen derzeit unter Lehrkräftemangel, Corona-Aufhol-Programmen und Grippewellen, gäben aber ihr Bestes, um das Integrationsproblem in Deutschland zu lösen und gleichzeitig ihren anderen Verpflichtungen nachzukommen, betont Meidinger: „Aber die große Verantwortung liegt hier ganz klar bei der Politik.“ (rk)

Quelle: zuerst.de vom 08.01.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Alles was uns irgendwie Schaden zufügt wird angenommen!

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
1 Jahr zuvor

Ja, in Migrationsklassen ist der Unterricht besonders herausfordernd. Ich habe einen Lehrer einer solchen Schule kennengelernt mit 100% Anteil. Brennpnktschulen und Brennpunktwohnsilos bis hin zu ganzen Stadtteilen können diese Herausforderungen nicht bewältigen. Das haben wir in der Vergangenheit gesehen. Leider werden außer Lippenbekenntnissen nicht die richtigen Schlüsse daraus abgeleitet. Der Begriff „wokeness“ steht hier für eine gegensätzliche Auffassung von sozialer Gerechtigkeit und moralischer Besserwisserei. Es dürfen und müssen die Dinge ausgesprochen werden ohne mundtot gemacht zu werden. Das steht außer Frage. Die Gesellschaft wird noch eine Weile benötigen bis diese Schieflage korrigiert sein wird, damit daraus auch wieder die besseren Schlüsse gezogen und in die Praxis umgesetzt werden. Der demographische Wandel ist ursächlich für diese zuspitzende Entwicklung darin zu sehen. Daraus leiten sich viele Probleme für die Gegenwart und Zukunft ab. Stabiles Wachstum durch Innovationen benötigen überdurchschnittliches Fachpersonal damit wir weiterhin das Weltgeschehen mit beeinflussen können. Weiterhin brauchen wir das für die Versorgung aller Rentner, Kranken und sozialen Leistungen. Wie schaffen wir den turnaround ohne weiteres Bevölkerungswachstum? Wie halten wir alle den Klimawandel auf, sodass alle direkt betroffenen Länder nicht weiter aus ihren Regionen flüchten müssen, weil kein überleben möglich ist? Wie schaffen wir es ein Leben ohne Diktatoren, Autokraten und deren menschenverachtende Politik zu gestalten?
Viele Aufgaben, noch weniger Antworten auf diesen Seiten. So wird das nichts.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Ist hier nicht anders. Der Unterricht wird den ausländischen Balgen angepasst und die deutschen Kinder sitzen drin und langweilen sich.
So wird das nichts gescheites. Die sollten extra Klassen bekommen.
Da können die Balgen auch ihre Messer mitbringen – ist hier immer mehr der Fall. Die werden von Haus aus schon aufgehetzt.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Die Nachzucht der herbeigeeilten, sogenannten Flüchtlinge möge unter sich bleiben. Eigene Klassen und den Bonus Messer sind erlaubt. Gegnseitig abstechen, so wird das endlich was !