Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Metropolit der russisch-orthodoxen Kirche spricht vor dem UN-Sicherheitsrat 

Der Telegram-Kanal Readovka berichtet über den Auftritt eines russisch-orthodoxen Metropoliten vor dem UN-Sicherheitsrat. Ein solcher fand zum ersten Mal überhaupt und per Videoschaltung statt. Die Sitzung sei von Russland im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine und der brutalen Verfolgung der orthodoxen Kirche, die vom Kiewer Regime legalisiert wurde, einberufen worden. Der Priester bezeichnete das, was dem Klerus in der Ukraine widerfährt, als politische Unterdrückung und forderte die UNO auf, die Kiewer Behörden zu stoppen. Der Metropolit führte aus:

„Die Verbotslisten des ukrainischen Episkopats und des Klerus werden vom Geheimdienst der Ukraine [SBU; Anm. d. Red.] ohne ein legales Gerichts- und Ermittlungsverfahren und ohne die Möglichkeit, diese Entscheidung anzufechten, verabschiedet. Der Entzug der Staatsbürgerschaft ukrainischer religiöser Persönlichkeiten ist zweifellos eine Form der politischen Massenunterdrückung, die der ukrainischen Verfassung und den von diesem Staat angenommenen internationalen Abkommen widerspricht.“

Er habe ferner darauf hingewiesen, dass die Repressionsorgane  allein im Jahr 2022 129 Kirchen der ukrainisch-orthodoxen Kirche beschlagnahmten. Nach seiner Rede forderten die Vereinten Nationen die Kiewer Behörden auf, bei der Durchführung von Durchsuchungen in Gotteshäusern das Völkerrecht in vollem Umfang einzuhalten, wobei sie – wie Readova anmerkt – „aus irgendeinem Grund vergaßen“, die grundsätzliche Unzulässigkeit solcher Maßnahmen in Kirchen zu erwähnen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 18.01.2023

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