21.01.2023
Luftbild der Ortschaft Lützerath und der Kante des Braunkohletagebaus Garzweiler, in der Braunkohlebagger weitere Bodenschichten abträgt.
Die Kante des Braunkohletagebaus Garzweiler reicht bis kurz vor Lützerath. (picture alliance / dpa / Federico Gambarini)
Der Energiekonzern RWE hat nach der Räumung des Orts Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier zivilrechtliche Schritte gegen Demonstranten angekündigt.
Alle Störer müssten mit Schadensersatzforderungen rechnen, sagte Konzernsprecher Steffen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Wie hoch sie ausfallen könnten, sei noch nicht zu beziffern. Eine endgültige Schadensbilanz liege bisher nicht vor. Dem Konzern zufolge kam es zu erheblichen Sachbeschädigungen etwa an Fahrzeugen. Zudem seien mehrere Brunnen und Schaltanlagen zerstört worden.
Das ehemalige Dorf Lützerath, das zur Stadt Erkelenz nahe Düsseldorf gehört, wurde jüngst in einem tagelangen Großeinsatz der Polizei geräumt und abgerissen. Hunderte Klimaaktivisten leisteten dagegen Widerstand. RWE will die Braunkohle darunter abbauen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.01.2023
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