Sächsisches Postengeschachere: SPD-Frau bekommt Spitzenposten ihres SPD-Ehemannes zugeschanzt

Matthias Hecke (Bild: EU-Parlament)

Der jugendlich daherkommende, 40-jährige Parteisoldat und hochdotierte Referent aus dem Leitungsstab im sächsischen SPD-Wirtschaftsministerium, Matthias Ecke, wirkt nun im EU-Parlament in Brüssel. Auf seinem freigewordenen Posten hat es sich nun seine Ehefrau, die frühere „SPD-Parteisprecherin“, bequem gemacht.

Fliegender Wechsel im sächsischen Wirtschaftsministerium. Nachdem Matthias Ecke – der SPD-Parteisoldat hat sein ganzen bisheriges 40-jähriges Leben in den gut dotierten Dienst der Partei gestellt – ins EU-Parlament beordert wurde, war sein Posten im  Leitungsstab des sächsischen SPD-Vize-Ministerpräsidenten Martin Dulig frei geworden. Jedoch nicht lange. Auf diesen rückte laut Bild-Zeitung Eckes Eheweib, die ehemalige Pressesprecherin der Sachsen-SPD nach. Auf Anfrage der Bild-Zeitung teilte das Ministerium mit, es habe ein Auswahlverfahren unter 37 Bewerbern gegeben. „Die beste Qualifikation und fachliche Eignung hat zur Besetzung dieser Stelle geführt“, so die Auskunft.

 

Jörg Urban, Fraktionsvorsitzende der AfD im Sächsischen Landtag, zeigt sich ob des schamlosen Postengeschacheres empört und zeigt in seiner Stellungnahme auf, dass es sich hier bei Weitem nicht um einen Einzelfall handelt:

„Die Vergabe von hohen Ämtern in Ministerien an Familienangehörige gehört verboten und sollte strafbar sein. Ein Gesetzentwurf der AfD zur Verhinderung dieser sogenannten Ämterpatronage liegt übrigens bereits vor (Drs. 6/17602).

Warum sich die Altparteien gegen eine solche Regelung sperren, wird nun abermals überdeutlich: In Sachsen gibt es einen ausgeprägten Hang dazu, Ministerien mit familiären Seilschaften unter Kontrolle zu bekommen. Es wäre naiv anzunehmen, dass CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer keinen Nutzen davon hat, dass es gleich zu Beginn der Legislaturperiode gelang, seine Frau im Sozialministerium für mittlerweile weit über 8.000 Euro pro Monat unterzubringen. Am Abendbrottisch wird schließlich auch Politik gemacht.

Ebenso hat es ein Geschmäckle, dass die Frau des SPD-Landtagsabgeordneten Albrecht Pallas auf einen hohen Posten im Sozialministerium gehievt wurde. Der neue Fall um die Familie Ecke komplettiert dieses Bild der Vetternwirtschaft.
Wir werden gegen diesen Sachsensumpf 2.0 ankämpfen. In unseren Ministerien müssen neutrale Beamte arbeiten. Stattdessen missbraucht die Regierung Kretschmer diese Häuser zur Selbstversorgung von parteinahen Freunden. Seit 2019 wurden hunderte solcher Stellen neu geschaffen. Das ist eine unerhörte Verschwendung von Steuergeldern.“

(SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 25.01.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Hier werden Steuergelder verplempert bis zum geht nicht mehr. Pfui das ganze hat ein Gschmäckle wie die Schwaben sagen würden.
Welcher Arbeiter verdient über 8000 Euro? Das ist eine Schande wie die Dame bezahlt wird. Überall das gleiche Postengeschacherne. Es kotzt einem nur noch an.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

In Sachsen wo die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen hat das Streichholz auch seiner Gattin einen Posten im Landtag als Bildungsministerin? unter den Hintern geschoben.(neune auf die arbeitsuntaugliche Kralle) Trotzdem hat Sachsen Mangel an Lehrern!

Tja! Von nichts kommt nichts!

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Vetternwirtschaft ohne Ende. Das Rattenrudel wird immer gefräßiger.