Deutschland im Abwärtstrend: „Ära schleichend schrumpfenden Wohlstands“

28. Januar 2023

Deutschland im Abwärtstrend: „Ära schleichend schrumpfenden Wohlstands“

WIRTSCHAFT
Foto: Symbolbild

Berlin. Die Kassandrarufe werden lauter. Jetzt warnt auch die staatliche Förderbank KfW vor einer wirtschaftlichen Zeitenwende zum Schlechteren. Das Fundament für weiteres Wohlstandswachstum bröckle, heißt es in einer aktuellen KfW-Analyse. Der Rückgang des Fachkräfteangebots sowie die schwache Produktivitätsentwicklung in den Unternehmen sei bedrohlich. Wenn sich daran nichts ändere, träte Deutschland noch in diesem Jahrzehnt in eine „Ära anhaltend stagnierenden, womöglich schleichend schrumpfenden Wohlstands“ ein.

Auch seien zunehmende Konflikte um eine Verteilung und eine verstärkte Konkurrenz um die Nutzung von knappen Ressourcen zu erwarten.

KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib sagte der FAZ vorab, die Kombination von langfristig schrumpfendem inländischem Arbeitskräfteangebot und schwacher Produktivitätsentwicklung „stellt eine einzigartige Herausforderung dar, die so in der Nachkriegszeit für uns neu ist“.

Erst kürzlich hatte sich auch der neue Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger fast wortgleich geäußert (wir berichteten). Deutschland werde „Strukturen verlieren“, warnte er in einem Interview der „Welt am Sonntag“. Und: „Wir werden den Wohlstand, an den wir uns in Deutschland gewöhnt haben, nicht halten können.“ (se)

Quelle: zuerst.de vom 28.01.2023

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Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
1 Jahr zuvor

Diese Nachrichten dürften hier auf diesem Blog gar nicht erscheinen. Der Artikel spricht inhaltlich gegen das Verständnis der Kommentatoren.. Der demographische Wandel, einhergehend mit zu wenigen Arbeitskräften können unsere Berufsarbeitslose n nicht auflösen. Gleichzeitig haben wir einen Anstieg an Schulabgängern ohne Schulabschluss. Selbst der Dienstleistungssektor sucht händeringend Arbeitskräfte, in dem auf einen höheren Schulabschluss verzichtet werden kann.
Ich bin gespannt welche Kommentare dazu wiedergegeben werden.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Die Schulabgänger ohne Schulabschluss sind schon mal versorgt. Die gehen in die Politik❗️

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

###Dienstleistungssektor sucht händeringend Arbeitskräfte, in dem auf einen höheren Schulabschluss verzichtet werden kann.###

Treffend! Unterhalte Dich mit einem aus und von der Wortmarke!* Bildung-nur noch Einbildung!

*Dienstleister gegen das eigene Volk!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Das Handwerk kriegt keine Lehrlinge weil jeder meint er muss studieren und will IT Experte werden. Dann eine 4 Std.Woche und grosses Gehalt kassieren.
Fragt mal rum was die jungen Leute von sich geben – faule verzogende Wohlstandsbande.

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
1 Jahr zuvor
Reply to  Ulrike

In unserer Firma haben wir einige IT-Experten von denen keiner unter 40 Stunden arbeiten dürfte. In den technischen Handwerksberufen reicht selten ein Hauptschulabschluss. Außerdem haben wir seit mindestens 3 Dekaden eine Veränderung der Gesellschaft hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft und Hochtechnologie. Dazwischen liegen eben viele Berufe, die mit dem was nach kommt zufrieden sein muss. Bei einer immer größeren Alterspyramide, gleichzeitig einer kleiner werdenden Anzahl von Berufseinsteigern und einem immer größeren Angebot an neuen Berufen ist das in der bisherigen Form nicht zu stemmen. Hinzu kommen vielfach ungebildete engstirnige Menschen, die diese Problematik nicht erkennen und sich von einer funktionierenden Demokratie abwenden, weil sie diese Prozesse nicht verstehen wollen und wahrscheinlich auch nicht können. Stattdessen orientieren sie sich hin zum Chaos, in der Annahme zu wissen was richtig und gut ist. Über das was hier so klischeehaft kritisiert wird, ist in Wahrheit der Spiegel der eigenen Unvernunft.