Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

NRW: Fridays for Future protestieren gegen Autobahn-Ausbau

Die Klimabewegung Fridays for Future will an diesem Freitag unter anderem auch in Köln, Bonn und Düsseldorf gegen den Ausbau von Autobahnen protestieren. (Archivfoto)

Die Klimabewegung Fridays for Future will an diesem Freitag unter anderem auch in Köln, Bonn und Düsseldorf gegen den Ausbau von Autobahnen protestieren. (Archivfoto)

Foto: Hendrik Schmidt / dpa

KÖLN/BONN/DÜSSELDORF.  Die Klimabewegung Fridays for Future will am Freitag (3. März) bundesweit und in drei NRW-Städten gegen den Ausbau von Autobahnen protestieren.

Die Klimabewegung Fridays for Future will an diesem Freitag in drei Städten in Nordrhein-Westfalen sowie an weiteren Orten in Deutschland gegen den weiteren Ausbau von Autobahnen protestieren.

So ist in NRW um 11.30 Uhr vor dem Bundesverkehrsministerium in Bonn von Bündnispartnern eine Kundgebung auf dem Robert-Schuman-Platz geplant. Dabei wollen Demonstrierende dem Ministerium symbolhaft rote Karten zeigen, wie Eltern für Zukunft Bonn im Vorfeld mitteilte. Die Aktivisten setzen sich dort nicht nur gegen den Ausbau von Schnellstraßen wie der A565 und A59 ein, sondern auch für den Bau eines Radschnellwegs. Auch in Köln sind Proteste, unter anderem gegen den Ausbau der A4 geplant. In Düsseldorf plant Fridays for Future am Freitag ebenfalls Aktionen.

Fridays for Future protestieren bundesweit auch in anderen Städten

In Berlin ist eine Protest-Kundgebung vorgesehen, die sich gegen den weiteren Bau der Stadtautobahn A100 richtet. Demonstrationen sind darüber hinaus auch in Hamburg, Wiesbaden und Stuttgart geplant. Unterstützt werden die Demonstrationen von verschiedenen Gruppen und Bürgerorganisationen, wie etwa Greenpeace oder dem BUND.

Statt Autobahnen brauche es ausgebaute Schienennetze und ÖPNV, heißt es auf der Website von Fridays for Future: „In den nächsten Jahren muss der PKW-Verkehr nicht nur elektrifiziert, sondern auch massiv reduziert und stattdessen auf die Schiene umgelegt werden.“ Anders ließen sich die Klimaziele nicht einhalten. (mit dpa)

Quelle: Neue Ruhr Zeitung vom 03.02.2023

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