Moskau/Wien. Nicht nur Deutschland leistet sich mit Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) eine Spitzenpolitikerin, deren Ziel es ist, die Beziehungen zu Rußland möglichst nachhaltig zu ruinieren. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist nicht viel besser. Er handelte sich mit einem boshaften Anwurf an die Adresse Moskaus jetzt deutlichen Widerspruch vonseiten des russischen Botschafters in Österreich ein.
Bei einem Staatsbesuch in der Slowakei hatte Van der Bellen dieser Tage erklärt, daß Kremlchef Putin einen „Kolonialkrieg gegen die Ukraine” führe. Und: „Wir sind verpflichtet, zu helfen.”
Der russische Botschafter in Österreich, Dmitrij Ljubinskij, hat für diese Äußerung kein Verständnis. Er schrieb: „Bei seinem Besuch in Bratislava [Preßburg] gab der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen eine Erklärung ab, die die Grenzen der westlichen Mythologie über die Ereignisse des letzten Jahrzehntes in der Ukraine weiter ausdehnt.” Österreich solle sich im Donbass von den Tatsachen überzeugen, „anstatt die verrückten, einem Mantra gleichenden Forderungen von Selenskyj zu wiederholen, man müsse Rußland mit der Lieferung von immer schwereren Waffen aus den ,Friedensfonds’ der EU bestrafen”.
Ob sich das österreichische Staatsoberhaupt dadurch davon abhalten lassen wird, weiteres außenpolitisches Porzellan zu zerschlagen, ist fraglich. Van der Bellen ist inzwischen nach Kiew weitergereist, um dort den ukrainischen Präsidenten Selenskyj auch persönlich der Unterstützung durch die Alpenrepublik zu versichern. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 04.02.2023
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