Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 11.02.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Hyperschallwaffen: China stellt neuen Raketentyp YJ-21 vor

Peking. Seit Jahren liefern sich Rußland, China und die USA einen brisanten Technologiewettlauf im Bereich der Hyperschallwaffen. Während Rußland und China mittlerweile über zahlreiche verschiedene einsatzbereite Typen verfügen, ist die amerikanische Hyperschallwaffe noch nicht über Tests hinausgelangt.

Jetzt hat China erneut einen markanten Akzent gesetzt. Das chinesische Militär veröffentlichte erstmals Details zur Hyperschallrakete YJ-21. Das auch als „Eagle Strike-21“ bekannte Geschoß soll laut „South China Morning Post“ eine Warnung an die USA und Taiwan aussenden.

Die Hyperschall-Antischiffsrakete soll demnach eine Endgeschwindigkeit von Mach 10 erreichen. Durch diese Geschwindigkeit von über 12.000 km/h kann das Projektil derzeit von keinem gängigen Raketenabwehrsystem abgefangen werden. Durchschnittlich sei die Rakete mit Mach 6, also rund 7.400 km/h unterwegs.

Die „South China Morning Post“ weist darüber hinaus darauf hin, daß die enorme kinetische Energie der Rakete auch ohne Explosion verheerende Auswirkungen auf ihr Ziel hat (zufolge der Gleichung Ek = m . v²/2, also kinetische Energie = Masse mal Geschwindigkeit : 2).

Der offizielle Militär-Post auf der chinesischen Plattform „Weibo“ enthält außerdem die Information, daß die chinesische Marine bereits begonnen hat, das „zerstörerische Kampfsystem“ in ihr Verteidigungssystem an Land zu integrieren. Zudem veröffentlichte die Marine ein Video vom April vergangenen Jahres, das den Abschuß einer YJ-21 von einem Zerstörer des hochmodernen Typs 055 aus zeigt. Die Einführung der YJ-21 bedeutet damit für die Streitkräfteführung eine bedeutende Steigerung der chinesischen Fähigkeiten zur Abwehr von Angriffen und zur Vereitelung von Angriffen (A2/AD); die Vorteile einer seegestützten Abschußplattform, wie sie durch den Lenkwaffenzerstörer Typ 055 gegeben ist, in Bezug auf Flexibilität und Überlebensfähigkeit seien erheblich.

Die Exportvariante YJ-21E wurde erstmals bei einer Airshow im vergangenen Jahr vorgestellt. Wie das chinesische Militär in seinem Posting schreibt, sei das ein Zeichen dafür, daß die YJ-21 nicht mehr die fortschrittlichste Hyperschallrakete der chinesischen Marine ist. Vielmehr sei es wahrscheinlich, daß noch weiterentwickelte Modelle auftauchen werden.

Der „Weibo“-Post der „Strategischen Unterstützungstruppe“ zeigt laut einem Militäranalysten außerdem, daß alle Abteilungen des chinesischen Militärs an der Waffe mitarbeiten. Der Beitrag signalisiere, daß sich die YJ-21 auf das Satellitensystem stütze, das von den chinesischen Weltraumstreitkräften unterhalten wird. Dies bedeute, daß die YJ-21 als strategische Waffe für den Einsatz gegen US-Trägergruppen vorgesehen ist, das wichtigste Instrument der US-Streitkräfteprojektion im Pazifik.

Im Falle einer militärischen Auseinandersetzung zwischen China und den Vereinigten Staaten wegen Taiwan wäre ein plausibles Szenario, daß es zu einem massiven Einsatz der YJ-21 von chinesischen Flugzeugen und Schiffseinheiten aus kommt. Ziele der ersten Welle könnten die US-Militärbasen in Südkorea und Japan über die Philippinen bis hin nach Guam (und vielleicht sogar Hawaii) sowie sämtliche US-Trägerverbände im Pazifik sein.

Die „Strategische Unterstützungsgruppe“ wurde 2015 ins Leben gerufen und ist für Aufgaben von der Cyberkriegführung bis hin zur Datenanalyse zuständig. (mü)

Quelle: zuerst.de 

Pro Asyl im Panikmodus: Europa macht die Grenzen dicht!

Wie zu erwarten war, ist auf dem EU-Gipfel in Belgrad nicht gerade viel rausgekommen. Ein paar Vorschläge, wie man die löchrige Grenzen etwas zu machen könnte und wie man mit den Herkunftsstaaten und Transitländern Rückführungsabkommen aushandeln könnte – wirklich Neues war nicht dabei und bis das dann umgesetzt werden kann, vergehen weitere Jahre, in denen weitere Millionen Menschen nach Europa einreisen werden.

Trotzdem gerät Pro Asyl natürlich in Panik:

Der Leiter der Europaabteilung der Flüchtlingshilfsorganisation, Karl Kopp, hat die jüngsten Beschlüsse des EU-Gipfels in Brüssel zur Verschärfung der Asylpolitik scharf kritisiert. „Das ist ein Sieg der Hardliner; Europa demontiert das Asylrecht“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). „Die Beschlüsse sind ein Dokument der Härte und Herzlosigkeit. Die Fundamente der EU – Menschenrechte, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit – spielen keine Rolle mehr“, so Kopp. „Die Kommission ist mittlerweile das Kommissariat der Hardliner.“

Was für ein vorauseilendes Gejammer. Ginge es nach diesen Lobbyisten, würde sich der Flüchtlingsstrom noch mehr vergrößern, bis hier alles zusammenbricht und Pro Asyl am Ziel ist. Dabei läuft doch alles weiterhin in ihrem Sinne, denn die EU wird nicht wirklich etwas stoppen wollen oder können. Da sitzen immer noch die falschen Leute am Ruder.

Die von Österreich vorgeschlagenen Zäune, die Europa vor dem Massenansturm schützen sollen, wurden erwartungsgemäß abgelehnt. Und diese Passage aus Passage aus der „Deutschen Welle“ sagt eigentlich schon alles:

Der Beauftragte für Außenpolitik der Europäischen Union, Josep Borrell, sagte beim Gipfel in Brüssel, der Bau einer „Festung Europa“ werde auf Dauer nicht weiterhelfen. „Die Menschen verlassen ihre Länder, weil sie dort keine Zukunft, keinen Frieden, keine Stabilität haben“, so Borrell. Deshalb müsse es mehr legale Wege nach Europa geben.

Das ist dann die Lösung: Aus Illegal wird legal, also scheißegal. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com

Kickl kritisiert Gender-Sprache: „Beten wir demnächst das ‚Elternteil unser‘“?

Wien. Ob Corona-Schikanen oder Migrantenansturm – der österreichische FPÖ-Chef Kickl ist ein Freund der deutlichen Aussprache. Jetzt hat er sich ein weiteres Reizthema vorgenommen, den Gender-Wahnsinn. Auf Facebook ätzte er: „Gibt es bald statt dem Muttertag den Elternteil Tag 1?“

„Ich bin bald kein Vater mehr, ich bin bald nur mehr ein Elternteil. Genauso wie meine Frau, die ebenfalls nur mehr ein Elternteil ist. Das hört sich doch an, als ob es eine Schande wäre, eine Frau oder ein Mann zu sein”, machte der freiheitliche Spitzenmann seinem Ärger über die „gendergerechte“ Sprachverhunzung Luft.

Kickl weiter: „Wird bald in der Kirche das ‚Elternteil unser‘ gebetet? Gibt es bald statt dem Muttertag den ‚Elternteil Tag 1‘? Wenn es nach bestimmten ideologisch-verblendeten Personengruppen geht, dann könnte uns so etwas bald blühen. Wohin soll das alles führen?“

Die Bezeichnungen „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ gehen auf eine EU-Richtlinie zurück. Auch der russische Präsident Putin hatte 2021 in seiner Rede auf dem jährlichen Waldai-Forum dazu Stellung genommen, um die teils absurde „Werte“-Welt der EU zu verdeutlichen. (mü)

Quelle: zuerst.de

Neues Geheimmaterial bei Trump und Pence entdeckt

In der Affäre um geheime Regierungsdokumente in den USA werden immer neue Details bekannt. So soll das Team des ehemaligen Präsidenten Donald Trump Medienberichten zufolge weiteres Geheimmaterial an die Justiz übergeben haben. Auch bei Trumps ehemaligem Vize Mike Pence gab es einen neuen Fund: Bei der Durchsuchung seines Privathauses entdeckten FBI-Ermittler gestern ein weiteres geheimes Regierungsdokument.

Die Dokumentenaffäre hält die USA seit Monaten in Atem und hat auch US-Präsident Joe Biden erreicht. In den vergangenen Wochen tauchten in privaten Räumen des Demokraten Dokumente mit vertraulicher Kennzeichnung aus seiner Zeit als Vizepräsident unter Barack Obama auf. Funde bei dessen Nachfolger Trump hatten bereits im Sommer Aufsehen erregt. Beide Fälle werden mittlerweile von Sonderermittlern untersucht.

Laptop eines Mitarbeiters übergeben

Der Republikaner Trump hatte bei seinem Auszug aus dem Weißen Haus große Mengen an Regierungsdokumenten mit in sein privates Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida genommen, darunter etliche Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe. Die Bundespolizei FBI durchsuchte das Anwesen im August und beschlagnahmte diverse Verschlusssachen.

Berichten zufolge soll die Justiz nach der Durchsuchung vergeblich eine Zusicherung von Trumps Anwälten gefordert haben, dass sich nun keine Verschlusssachen mehr im Besitz des früheren Präsidenten befänden. Der Sender ABC schrieb, dass Trumps Team sich daraufhin auf die Suche nach weiteren Dokumenten gemacht habe und fündig geworden sei. Demnach wurde nun auch der Laptop eines Mitarbeiters übergeben, auf den geheimes Material überspielt worden sei.

Während bei ABC neben dem Laptop lediglich von einem mutmaßlich leeren Ordner mit Verschlussmarkierung die Rede war, hieß es bei CNN, auch weitere Geheimdokumente seien bei Trump gefunden und übergeben worden.

Pence stimmte Durchsuchung zu

Pence hatte der Durchsuchung seines Anwesens im Bundesstaat Indiana am Freitag vorab zugestimmt, wie sein Berater Devin O’Malley am Freitag erneut deutlich machte. Bei der Durchsuchung seien neben einem Dokument, das als Verschlusssache markiert sei, sechs weitere Seiten Regierungsmaterial ohne eine solche Markierung gefunden worden, zitierten US-Medien O’Malley.

Bereits seit Ende Jänner ist bekannt, dass im Haus des 63-jährigen Republikaners Pence in Carmel geheime Akten aus seiner früheren Amtszeit gefunden wurden. Entdeckt habe die Dokumente damals ein Anwalt, hieß es. Sie seien dann von der Bundespolizei abgeholt worden.

Quelle: ORF

Donezker Volksrepublik meldet 36 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden

Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 36 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 246 Geschosse abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Geschosse im Kaliber 155, 152, 120 und 82 Millimeter ein. Unter Beschuss gerieten zehn Städte und Ortschaften, darunter auch Donezk.

Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 00:00 Uhr am 10. Februar bis 00:00 Uhr am 11. Februar (Ortszeit) wurde in Alexandrowka ein Zivilist verletzt. In den Ortschaften Alexandrowka und Luganskoje kamen insgesamt drei Wohnhäuser und drei zivile Infrastrukturobjekte zu Schaden.

Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 30 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurden zwei Zivilisten verletzt.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Pentagon: Russland hat Hälfte der Panzer verloren

Die russische Armee hat bei ihrem Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Schätzungen des US-Verteidigungsministeriums bereits die Hälfte ihrer Kampfpanzer verloren. „Vermutlich die Hälfte des Hauptbestands an Panzern“ der russischen Armee sei „von der Ukraine zerstört oder beschlagnahmt“ worden, sagte gestern Celeste Wallander, Staatssekretärin für Internationale Sicherheitsfragen im US-Verteidigungsministerium.

Wallander machte bei einer Onlineveranstaltung der Denkfabrik Center for a New American Security keine weiteren Angaben zur Zahl der nach US-Einschätzung beschlagnahmten und zerstörten Panzer. Die Ukraine soll in den kommenden Wochen von mehreren westlichen Verbündeten Kampfpanzer erhalten.

Quelle: ORF

Angriffe auf Energieinfrastruktur in Ukraine

Das russische Militär hat erneut Drohnen- und Raketenangriffe gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine durchgeführt. Das Stromnetz in Kiew sei beschädigt worden, sagte Kiews Bürgermeister Witali Klitschko gestern. Der Gouverneur der Region Donezk sprach von einer neuen Offensive Russlands, es wurde landesweiter Luftalarm ausgerufen. Rumänien dementierte ukrainische Angaben, nach denen zwei russische Raketen vor ihrem Angriff den rumänischen Luftraum durchquert hätten.

Kiew: Energieversorgung großteils gesichert

Trotz der Angriffe ist die Energieversorgung im Land nach Angaben der Regierung größtenteils gesichert. „Russische Terroristen haben heute erneut massive Angriffe auf die Energieinfrastruktur gestartet“, erklärte Ministerpräsident Denys Schmyhal gestern Abend. „Trotz des Terrors hat die große Mehrheit der Ukrainer weiter Heizung, Wasser und Strom.“

„Am schwierigsten“ sei die Situation in der Region Charkiw im Osten des Landes nahe der Grenze zu Russland. Nach Angaben der Internationalen Energiebehörde (IAEA) musste auch der Reaktor eines Atomkraftwerks abgeschaltet werden, weil das Netz wegen der Angriffe zu instabil geworden war.

Insgesamt seien zwischenzeitlich 44 Prozent der Atom- und 33 Prozent der Wärmekraftwerkskapazitäten ausgefallen, erklärte Schmyhal. Trotzdem sei die Versorgung für den Großteil der Bevölkerung gesichert worden – und werde es auch „den Winter hindurch“ sein.

Quelle: ORF

Ukrainische Medien melden Explosionen in Odessa

In Odessa, der Stadt am Schwarzen Meer, soll es Explosionen gegeben haben. Dies berichten ukrainische Medien. Nach Angaben des ukrainischen Energieministers German Galuschtschenko seien heute in sechs Gebieten Wärme- und Wasserkraftwerke sowie die Hochspannungsinfrastruktur beschädigt worden.

Am Freitag wurde in der Ukraine dreimal der Luftalarm ausgelöst. Ukrainische Nachrichtenquellen meldeten Explosionen in mehreren Regionen der Ukraine, darunter in den Gebieten Charkow, Kiew, Chmelnizki, Dnjepropetrowsk und Lwow sowie in den vorübergehend von Kiew kontrollierten Teilen des Gebiets Saporoschje.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Paul-Ehrlich-Institut hielt Warnung vor Impfnebenwirkungen monatelang zurück

Obwohl das israelische Gesundheitsministerium die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bereits im Februar 2021 auf die Myokarditis-Gefahr nach Covid-Impfungen hinwies, warnte das deutsche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erst Monate später, im Juli 2021, davor.

Rote-Hand-Briefe des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) oder des Bundesinstituts für Arzneimittel (BfArM) gelten in deutschen Mediziner- und Pharmakreisen als die Warnsignale schlechthin. Werden sie ausgegeben, herrscht Aufregung bei Medizinern, Herstellern und Arzneimittel-Behörden. Mit einem solchen Brief warnte das PEI im Juli 2021 vor der Myokarditis-Gefahr nach Impfung mit Comirnaty, dem Covid-Impfstoff von Biontech und Pfizer – allerdings erst Monate, nachdem Israel die ersten Warnsignale dazu meldete.

Bereits im Februar 2021 nämlich unterrichtete das israelische Gesundheitsministerium die EMA über eine auffällige Zahl an Herzmuskelentzündungen in jüngeren Altersgruppen. In einer Mail mit dem Betreff “Informationen über Myokarditis-Fälle nach dem Covid-19-Impfstoff von Pfizer”, die Pleiteticker.de vorliegt, heißt es:

“Wir untersuchen ein Sicherheitssignal von Myokarditis/Perikarditis in der jüngeren Bevölkerung (16-30 Jahre) nach Verabreichung des Impfstoffs gegen Covid-19 von Pfizer. Bislang wurden uns etwa 40 Fälle dieser unerwünschten Wirkung gemeldet, die im Anschluss an die Verabreichung des Impfstoffs auftraten.”

Warum wurde erst im Juli gewarnt?
Dass die EMA diese Mail erhalten und deren Inhalt zur Kenntnis genommen hat, bestätigt eine Antwort der Behörde auf dem Portal “Frag den Staat”. Dort heißt es: “Die EMA wurde erstmals am 28. Februar 2021 vom israelischen Gesundheitsministerium informiert. Das Ministerium nahm per E-Mail Kontakt mit uns auf.“

Im Anschluss an diese Mail, so schreibt die EMA weiter, seien „regelmäßig Daten über das Auftreten bzw. die Beobachtung von Myo-/Perikarditis in zeitlichem Zusammenhang mit der Verwendung von COVID-19-Impfstoffen” ausgetauscht und von internationalen Aufsichtsbehörden diskutiert worden.

Auf Anfrage bestätigt die deutsche Behörde, von der Warnung gewusst zu haben. “Das Paul-Ehrlich-Institut wurde von der Europäischen Arzneimittelbehörde informiert”, heißt es in einer schriftlichen Antwort. Auch die EMA rühmt sich mit dem engen Austausch: “Wir arbeiten eng mit dem Paul-Ehrlich-Institut zusammen, und ein Vertreter des PEI ist Mitglied unseres Sicherheitsausschusses.”

Informiert war man also. Doch warum zog die für die Sicherheit zuständige Behörde dann erst im Juli die signalstarke Karte Rote-Hand-Brief? Auf Anfrage heißt es: “Das Paul-Ehrlich-Institut hat im Sicherheitsbericht vom 4.03.2021 mit der Auswertung der Daten vom 27.12.2020 bis einschließlich 26.02.2021 (und in den folgenden) über in Deutschland gemeldete Fälle von Myokarditis berichtet… Im Sicherheitsbericht mit Daten bis 30.04.2021 wurde erneut über den aktuellen Stand zur Myokarditis berichtet.”

Dass das PEI bereits vor dem Warn-Brief im Juli Fälle von Herzmuskelentzündungen auflistete, stimmt zwar. Allerdings: Der Sicherheitsbericht vom 4. März erwähnt die Warnhinweise in Israel nicht. Lediglich einige wenige Fälle aus Deutschland werden benannt – sehr zurückhaltend, und: ohne Warnung versehen.

Dass weder das PEI noch der der europäische Pharmakovigilanzausschuss PRAC zu jenem Zeitpunkt ein Risikosignal in den eigenen Ländern erkennen konnten, ist logisch, denn während Israel bereits seit Ende Januar 2021 Teenager ab 16 Jahren gegen Covid impfte, passierte das bei uns erst deutlich später.

Hätte man die Fälle aus Israel mit berücksichtigt, hätte man bereits damals die Warnung ausgeben können, die erst im Juli erfolgte. Zudem deuteten bereits Ende Februar vermehrte Fälle aus der US-Armee auf eine spezielle Anfälligkeit junger Männer hin.

“Daher ist auf Basis der Daten aus Deutschland kein Risikosignal zu erkennen.“
Im April wies dann ein vorläufiger Bericht eines Expertenteams des israelischen Gesundheitsministeriums erneut auf ein mögliches Risikosignal für Myokarditis nach dem Impfstoff von Pfizer/Biontech vor allem bei jungen Männern zwischen 18 und 30 Jahren hin, insbesondere nach der zweiten Dosis. Demnach erlitt einer von 20.000 Geimpften in dieser Altersgruppe eine Herzmuskelentzündung. Anfang Juni erhielt das israelische Gesundheitsministerium sogar schon Warnungen von 1:3000 bis 1:6000 Fällen bei 16- bis 24-jährigen Männern.

Obwohl der Sicherheitsbericht vom 7. Mai die Daten aus April bereits beinhaltete, wird Israel nur beiläufig erwähnt. Das PEI schreibt sogar explizit: “Daher ist auf Basis der Daten aus Deutschland kein Risikosignal zu erkennen.“

Die Argumentationslinie der Behörde: Keine Warnsignale in Deutschland, keine Warnung. Anstatt den Informationsvorsprung durch das Wissen aus anderen Ländern zu nutzen, um vor der Verabreichung der Covid-Impfstoffe an Kinder und Jugendliche in Deutschland Studien zu initiieren, die gezielt nach genau nach dieser Nebenwirkung suchten, wartete das PEI darauf, dass Fälle bei jungen Menschen auch in Deutschland auftraten – um dann vor ihnen zu warnen.

Erst im November 2021 begann das PEI gemeinsam mit dem Register für Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Myokarditis (MYKKE-Register) eine prospektive Datenerfassung der Verdachtsfälle von Herzmuskelentzündungen bei Kindern und Jugendlichen nach einer Covid-Impfung.

Verantwortungsbewusste Arzneimittelüberwachung sieht anders aus. Hinzu kommt, dass die vom PEI erfassten Fälle mit hoher Wahrscheinlichkeit nur die Spitze des Eisbergs sind. In einem “Bulletin zur Arzneimittelsicherheit” erläuterten die zwei in Deutschland für Arzneimittelsicherheit zuständigen Behörden, das PEI und das BfArM noch 2017: “Nur etwa sechs Prozent aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen und fünf bis zehn Prozent der schweren unerwünschte Arzneimittelwirkungen werden Schätzungen zufolge gemeldet.”

Dass viele Fälle unter den Tisch fallen, ist geradezu systemimmanent und zu einem großen Teil der Arbeitsweise des PEI geschuldet. Meldungen beruhen vor allem auf passiver Erfassung, heißt: Das PEI führt kaum aktiv Studien durch, um die Häufigkeit bestimmter Nebenwirkungen herauszufinden, sondern verlässt sich darauf, dass die Fälle der Behörde gemeldet werden.

Quelle: pleiteticker.de

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#UkraineKrieg, #USA, #Österreich, #FPÖ,

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 11.02.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

##Russland hat Hälfte der Panzer verloren, ##
Die vordere oder hintere Hälfte des Panzers? Die Linke oder die rechte Hälfte des Panzers?
#Geheimmaterial bei #Trump und #Pence entdeckt, #
Was ist mit dem Geheimmaterial was Er jeden Tag durch lesen im Kopf mit raus getragen hat?

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Wo die jetzt überall geheime Dokumente entdecken. Will man so von Biden ablenken?
Paul Ehrlich Institut ein Lügenladen der geschlossen gehört.
Die Europäer sind zu blöd schnellstens das ganze Gesindel das hier einfallen will abzuhalten. Das dauert bei den Schlafmützen Jahre – ein Unding.

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Noch was zu einem Wahnsinns-Regierungsprojekt im Auftrag bekannter Mächte für UNTERWÜRFIGE Vasallen:

Upahl ist eine Gemeinde in der Region Mecklenburg-Vorpommern.

Im 500-Einwohner-Dorf Upahl im Landkreis Nordwestmecklenburg sollen bis zu 400 Flüchtlinge in einer Containersiedlung im Gewerbegebiet des Ortes untergebracht werden. Dies hatte der Kreistag in der vergangenen Woche beschlossen. Auf Seiten der Einwohner gibt es Widerstand. Um den Sorgen der Upahler Bürger zu begegnen, wurde am Freitagabend zur Bürgerversammlung geladen. Gut 400 Einwohner und Gewerbetreibende des Ortes kamen nach Grevesmühlen, um ihre Sorgen zu äußern und Fragen zu stellen.

Upahl ist eine Katastrophe mit
Ansage und das Symbol für eine
kopflose, von ideologischen
Vorstellungen über eine
multikulturelle Gesellschaft
geprägte Migrationspolitik,
deren Befürworter nicht
einsehen wollen, dass jedes Land
über natürliche infrastrukturelle
Kapazitätsgrenzen verfügt. Erst
flutete man die Großstädte, und
nun wird auch noch die letzte
dörfliche Idylle mit
Containerdörfern zugestellt.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor
Reply to  Tankschiff

Den doofen Landrat dort interessiert das aber nicht was die Menschen dort wollen. Da wird einfach darüber hinweggesetzt. Hoffentlich erwischt es endlich den richtigen wenn Messerstecher unterwegs sind. Es ist nicht mehr zum aushalten.