Neues von der „feministischen Außenpolitik“: Nullaussagen und viel Ideologie

01. März 2023
Neues von der „feministischen Außenpolitik“: Nullaussagen und viel Ideologie
NATIONAL
Foto: Symbolbild

Berlin. Diesmal ist es nicht Inkompetenz, sondern voller Ernst: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat ihre Leitlinien für eine künftige „feministische Außenpolitik“ ausgearbeitet und will sie noch im Laufe dieser Woche zusammen mit Entwicklungsministerin Schulze (SPD) der Öffentlichkeit vorstellen. Sie sind in einem 80 Seiten starken Katalog zusammengefaßt – und werden die deutsche Außenpolitik auch in Zukunft nicht kompetenter machen.

Viele Beobachter hatten bereits im Vorfeld kritisiert, daß es sich bei der „feministischen Außenpolitik“ vorrangig um ein Ideologieprojekt linker Überzeugungstäter handle. Baerbock wird dieser Erwartung gerecht, indem sie gleich zu Beginn ihrer Leitlinien doziert: „Wir verfolgen eine feministische Außenpolitik, weil es bitternötig ist. Weil Männer und Frauen weltweit noch immer nicht gleichgestellt sind.“

Die Leitlinien sollen künftig „unser Handeln als Team des Auswärtigen Amts im Sinne eines Mainstreamings durchziehen, in unserer nationalen Außenpolitik, in der Europäischen Union und in den internationalen Foren“. Die Vorgaben sollen „unsere innere Arbeitsweise prägen und uns helfen, einen ‚feministischen Reflex‘ auszubilden“.

Im übrigen werde man „hart daran arbeiten, unserem Auswärtigen Dienst ein weiblicheres Gesicht zu geben[,] und den Anteil von Frauen in Führungsfunktionen erhöhen“, heißt es weiter. Ziel sei es, bis zum Ende der Legislaturperiode 85 Prozent der Projektmittel „gendersensibel“ auszugeben. Acht Prozent der Mittel sollten „gendertransformativ“ gezahlt werden.

Baerbocks Katalog enthält dann noch sechs Leitlinien für ein künftiges außenpolitisches Handeln. Unter anderem heißt es dort: „Wir integrieren die Perspektiven von Frauen und marginalisierten Gruppen in unsere weltweite Arbeit für Frieden und Sicherheit“ – was wenig überzeugend aus dem Munde einer Ressortchefin klingt, die in ihrer Rußlandpolitik ausschließlich auf „Ruin“ und militärische Konfrontation drängt und auch die deutschen Beziehungen zu China vorsätzlich sabotieren möchte. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/boellstiftung – https://www.flickr.com/photos/44112235@N04/49638476453/Foto: Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0

Quelle: zuerst.de vom 01.03.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Hat die Anakonda Bierbock etwas schreiben lassen, oder sind es Skizzen, damit in den Entwicklungsländern die beschnittenen* Frauen deuten können was gemeint ist? Habe eine Minute zugehört und da wusste ich: dümmer geht es immer. Es war mit der Aktion eines unfähigen Verkehrsministers zu vergleichen der vor zwei Jahren einen Plan vorgestellt hat wie die Bundesbahn revolutionär pünktlicher wird. Außer
Toilettenpapier ist aus dem Hirngespinst eines Trottels nichts geworden!Gegen die Beschneidung sind die doofen auch schon vorgegangen! Mit dem Erfolg, daß sich herausgestellt hat, eingereiste Frauen aus Kulturvölkern werden nun auch in der BRiDä beschnitten“

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Hab die beiden Trullas im Fernsehen gesehen. Musste umschalten weil mein Abendessen wieder hoch kam. Es war zum kotzen was der Bärenbock wieder von sich gegeben hat.

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Ich frage mich ob die Trulla noch alle Tassen im Schrank hat?