Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 15.03.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Rekordverdächtig: US-Rüstungsetat jetzt zehnmal so groß wie der russische

Washington/Moskau. Der Rüstungshaushalt der USA hat ein neues Rekordhoch erreicht – er liegt jetzt bei 886 Milliarden US-Dollar. Dabei sind die USA offiziell derzeit an keinem Krieg beteiligt. Aber immer neue Hilfslieferungen an die Ukraine treiben die Militärausgaben in die Höhe.

Von der Gesamtsumme gehen 842 Milliarden Dollar direkt an das Verteidigungsministerium, 44 Milliarden Dollar an verteidigungsbezogene Projekte wie etwa das FBI.

Im Vorjahr lagen die Verteidigungsausgaben noch bei 858 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: das Verteidigungsbudget Rußlands im Jahr 2023 beträgt (Stand: 24. Februar 2023) rund 82,6 Milliarden US-Dollar. Das ist nicht einmal ein Zehntel des amerikanischen Rüstungsetats. (mü)

Quelle: zuerst.de

Hoher Kreml-Politiker: „Deutschland ist nicht unabhängig“

Moskau/Berlin. Medien und Politiker machen in Rußland spätestens seit Beginn des Ukrainekrieges kein Hehl mehr daraus, daß Deutschland kein souveränes Land ist, sondern vielmehr von den USA fremdbestimmt sei. Jetzt hat sich mit Nikolaj Patruschew, dem Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrates, ein weiterer prominenter Kopf in diesem Sinne geäußert.

In einem Interview der Zeitung „Argumenti i Fakti“ sagte Patruschew jüngst: „Deutschland hat viele Jahre lang versucht, seine Wirtschaft auf einer Kombination aus günstiger russischer Energie und fortschrittlichen deutschen Technologien aufzubauen.“ Doch die Vorteile, die der deutschen Wirtschaft durch den Zugang zu russischen Energieträgern erwuchsen, hätten die Regierungen der USA und Großbritanniens schon lange irritiert. Aber Berlin sei nicht frei, die Zusammenarbeit mit Moskau fortzusetzen, „weil die deutsche Nation nicht unabhängig ist“. Die Behandlung Deutschlands durch die USA bezeichnete Patruschew als „demütigend“.

Und weiter: „Washington zwingt Berlin seine Wirtschafts- und Umweltagenda auf und hält eine 35.000 Mann starke Militärmacht auf seinem Boden. Jahrelang kontrollierte das Weiße Haus Angela Merkel, und jetzt zwingt es die deutsche Führung, sich auf die Seite der Version der Pipeline-Sabotage zu stellen, die für die US-Behörden vorteilhaft ist.“ (mü)

Quelle: zuerst.de

Wladimir Putin bezeichnet Sprengung von Nord Stream durch „einige Ukrainer“ als Unsinn

Der russische Präsident bezeichnet die Beteiligung einer „proukrainischen Gruppe“ an den Explosionen von Nord Stream als Unsinn. Er hob hervor, dass nur Profis solche Explosionen hätten durchführen können. Ihm zufolge wurde der Anschlag auf staatlicher Ebene vorbereitet.

Die Version, Nord Stream sei von unbeteiligten ukrainischen Aktivisten explodiert worden, sei „völliger Unsinn“, die Explosion sei von Profis durchgeführt worden, betonte Präsident Wladimir Putin. Das russische Staatsoberhaupt erklärte:

„Ich bin sicher, dass dies völliger Unsinn ist [Informationen über die Beteiligung ukrainischer Aktivisten an den Bombenanschlägen]. Eine Explosion dieser Art, dieser Stärke und dieser Tiefe kann nur von Spezialisten durchgeführt werden, unterstützt von der ganzen Macht des Staates, der über bestimmte Technologien verfügt.“

Er sagte auch, dass die Pipeline „eine Zukunft“ habe, vorausgesetzt, dass es ein erneutes europäisches Interesse an dem Projekt gibt und der Druck der USA nachlässt.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Finanzkrise 2.0? Banken könnten fallen wie Dominosteine

Die Pleite der Silicon Valley Bank sorgt für Aufruhr an den Finanzmärkten. Eine neue Finanzkrise ist so wahrscheinlich wie nie. Bis zu 20 Banken stehen vor dem Aus. Die Bilanzen der US-Banken verzeichnen bis zu 675 Milliarden Dollar Verlust. Eine Analyse der aktuellen Situation und ihrer Vorgeschichte.

Die Pleite der Silicon Valley Bank sorgt an Börsen auf der ganzen Welt für Verunsicherung. Die Kurse der Bankenaktien spielen seit Tagen verrückt. Bei dem Zusammenbruch der Bank handelt es sich um die größte Pleite einer US-Bank seit der Finanzkrise 2007/2008 und um die zweitgrößte Banken-Pleite in der Geschichte der USA überhaupt. Der amerikanische Staat versucht nun mit Mühe die Finanzmärkte zu beruhigen und die Einleger in Sicherheit zu wiegen.

Die FED (die amerikanische Zentralbank), das Finanzministerium und die Bankenaufsichtsbehörde FDIC haben sich deswegen zu einer Sondersitzung getroffen. Dort wurde beschlossen, die SVB nicht zu retten. Konkret erklärten sie in einer gemeinsamen Stellungnahme, dass der amerikanische Steuerzahler „keine Verluste im Zusammenhang mit der Abwicklung der Silicon Valley Bank tragen“ müsse. Prinzipiell dürfte das erst einmal die richtige Entscheidung sein. Würde man die SVB vor der Pleite bewahren, würde dies ein fatales Signal an alle anderen amerikanischen Banken senden. Der Chance auf Gewinn muss immer das Risiko des Verlustes gegenüberstehen. Würde man die SVB retten, würde man genau dieses Prinzip ab absurdum führen. Banken wären verleitet künftig besonders hohe Risiken mit der Aussicht auf hohe Gewinne einzugehen. Gehen diese Investments nicht auf und man erleidet starke Verluste, werden diese eben vom amerikanischen Steuerzahler ausgeglichen.

Um die Einlagen der Gläubiger zu sichern, soll nun ein Programm aufgelegt werden, dass den Zugriff auf sämtliche Guthaben sichern soll. Üblicherweise werden durch die FDIC nur Einlagen bis 250.000 Dollar gesichert. Garantiert sind hier jedoch nur Einlagen bei der Silicon Valley Bank und bei der Signature Bank. Eben jene Signature Bank ist seit Freitag ebenfalls zahlungsunfähig. Sie ist damit die drittgrößte Bank der US-Geschichte, die bankrott gegangen ist. Der Bank wurden zwei Tage – Samstag und Sonntag – gewährt, um einen neuen Käufer zu suchen. Doch ein Investor wurde nicht gefunden. Jetzt wird die Signature Bank vom amerikanischen Staat abgewickelt.

Nun rächt sich die lockere Geldpolitik
Im Fall der Silicon Valley Bank kann man ablesen, was die jahrelange expansive Geldpolitik angerichtet hat. Die Silicon Valley Bank hatte jahrelang in ein Anleihen-Paket investiert, welches ihr eine jährliche garantierte Verzinsung von 1,5 Prozent einbrachte. Keineswegs kann man hier von einer hohen Rendite sprechen. 1,5 Prozent Rendite für Anleihen sind aber immer noch besser als 0 Prozent Rendite für amerikanische Staatsanleihen. Da die FED den Leitzins auf inzwischen 4,75 Prozent erhöht hat, sieht dies nun jedoch ganz anders aus. Die schlichte Investition in amerikanische Staatsanleihen – die wesentlich risikoärmer ist, als die Investition in ein Anleihenportfolio – verspricht plötzlich wesentlich mehr Rendite. Höhere Zinsen haben immer zur Folge, dass der Wert von Anleihen sinkt. Werden die Zinsen hingegen abgesenkt, steigt der Wert von Anleihen. Niemand möchte in ein Anleihenportfolio mit 1,5 Prozent Verzinsung investieren, wenn man wesentlich einfacher 4,75 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaften kann. Die SVB war letztlich gezwungen, ihr Anleihenportfolio mit einem Verlust von 1,8 Milliarden Euro zu verkaufen. Dies wurde darüber hinaus in einer unglücklichen Mitteilung verpackt, die Einleger zogen ihr Geld von der Bank ab und die Zahlungsunfähigkeit der SVB war besiegelt.

Doch die SVB steht mit ihren Problemen nicht allein da. MarketWatch zufolge könnten noch 20 weitere Banken mit ähnlichen Verlusten konfrontiert werden. Einer Statistik des FDIC zufolge haben amerikanische Banken insgesamt bis 675 Milliarden nicht realisierte Verluste in ihren Bilanzen stehen. Erst seitdem der Leitzins angehoben wurde steigen die Belastungen durch die unrealisierten Verluste an. Ganz überwiegend handelt es sich hierbei um Anleiheanlagen, deren Kurs wegen oben beschriebener Gründe gefallen ist. Derzeit steht insbesondere Die First Republic unter massivem Druck. Ihr Wert ist am Montag um 75 Prozent eingebrochen. Sollte auch sie pleitegehen, hätte sich die zweit-, dritt-, und viertgrößte Bankenpleite der US-Geschichte innerhalb nur weniger Tage ereignet. Auch die Charles Schwab Bank kommt unter große Bedrängnis. Sie erlitt am Montag Verluste von 30 Prozent.

Alles steht und fällt mit dem Vertrauen
Die wichtigste Währung am Finanzmarkt ist das Vertrauen. Die Finanzkrise 2007/2008 konnte nur entstehen, da die Gläubiger das Vertrauen in die Banken verloren hatten. Dieses Vertrauen konnte bis heute nicht zurückgewonnen werden. Der Bankensektor ist noch immer angeschlagen, wie die Aktienkurse zeigen. Die amerikanischen Großbanken Goldman Sachs und JP Morgan Chase entwickelten sich im Vergleich zum amerikanischen Leitindex Dow Jones weit unterdurchschnittlich. Die Bank of America notiert noch heute weit unter ihren Werten vor der Finanzkrise.

Die Deutsche Bank ist bei Anlegern ebenfalls unbeliebt und weit entfernt von Kursen aus dem Jahr 2007. Wie stark der Markt der Deutschen Bank tatsächlich misstraut, zeigen folgende Zahlen. Die Deutsche Bank hat derzeit eine Marktkapitalisierung (also einen Börsenwert) von etwas über 20 Milliarden Euro. Ihr Eigenkapital lag Ende 2021 hingegen bei rund 58 Milliarden Euro, hinzu kommen noch diverse Vermögenswerte. Der Wert der Bank entspricht also fast nur ein Drittel seines Geldvermögens. An der Börse ist man vom Geschäft der Bank ganz offensichtlich nicht überzeugt und sieht hohe Verlustrisiken durch das laufende Geschäft oder künftige Zahlungsverpflichtungen.

Joe Biden: „Unser Bankensystem ist sicher“
Viele sogenannte Experten führen nun aus, dass alles halb so wild sei. Der Harvard-Professor und ehemaliger US-Finanzminister Larry Summers sprach bei Bloomberg TV etwa von einer „Überreaktion“. Erika Najarian, Analystin bei der Bank USB erklärte, dass die Kursstürze übertrieben gewesen sein könnten. Dass im Zweifel auf die Aussagen und Ratings von „Experten“ kein allzu großer Wert gelegt werden sollte, zeigen Die Erfahrungen aus der Finanz- und der Eurokrise als von vielen Seiten ebenfalls lange beschwichtigt wurde.

Joe Biden erklärte gestern: „Unser Bankensystem ist sicher“. Die Worte erinnern unweigerlich an die erste Oktoberwoche im Jahr 2008, als die Hypo Real Estate pleite ging. Angela Merkel trat mit dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) vor die Presse und erklärte: „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür steht die Bundesregierung ein“. Die Worte entfalteten ihre Wirkung und der Bank Run blieb aus. Ob weitere Bank Runs in Amerika ausbleiben ist offen. Fakt ist jedoch, dass sich der Charakter von Bank Runs gewandelt hat. Einleger müssen sich heute nicht mehr zum nächstgelegenen Bankautomaten begeben. Das Guthaben kann per Online-Banking bequem von einem Konto auf ein anderes transferiert werden.

Positiv ist bisher, dass der Interbankenmarkt nach wie vor intakt ist. Die Banken leihen sich untereinander also noch immer Geld. Die Finanzkrise 2007/2008 konnte hierdurch erst Fahrt aufnehmen. Zudem ist der Einfluss der SVB wie auch der Signature Bank auf die Realwirtschaft eher begrenzt. Die Signature Bank hatte viele Kunden, die in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder andere investierten. Die SVB unterstützte vor allem Start-Ups. Das Wesen von Start-Ups ist es, dass sie ein hohes Wachstumspotenzial und hohe Investitionsausgaben haben. Ihr Einfluss auf das BIP ist jedoch eher klein.

Die SVB und die Signature Bank sind nun zahlungsunfähig, da ihre Einleger das Vertrauen in sie verloren haben. Diese Meldung trifft auf einen angeschlagenen Bankensektor, der sich von 2007/2008 längst noch nicht erholt hat und mit den Folgen einer jahrelangen fatalen Geldpolitik zu kämpfen hat. Ob nun weitere Banken wie Domino-Steine fallen werden kann niemand mit Sicherheit sagen. Eine neue Finanzkrise wird jedoch immer wahrscheinlicher.

Quelle: pleiteticker.de

Paul-Ehrlich-Institut: Deutschlands oberste Impf-Behörde erhebt keine Daten zu Impfschäden

Karl Lauterbach spricht plötzlich von schweren Impfschäden bei einer von 10.000 Impfungen. Seine Zahlen sollen vom Paul-Ehrlich-Institut stammen – die Behörde gibt jedoch an, gar keine Daten zu Impfschäden zu erheben.

Schwere Impfschäden bei einer von 10.000 Impfungen: Die Aussage von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) sorgt in Deutschland aktuell für Aufregung. In einem Gespräch mit Christian Sievers beim ZDF heute Journal erklärte Lauterbach, ihm sei die Zahl der schweren Impfschäden lange bekannt. Diese würden „auf Grundlage der Daten des Paul-Ehrlich-Institutes oder der europäischen Zulassungsbehörde“ erhoben. „Da kann man jetzt sagen, das ist viel und man kann sagen, es ist nicht so viel“, so Lauterbach.

Laut Angaben des Impfdashboards der Bundesregierung wurden bisher 224 Millionen Dosen an Impfstoff verabreicht. Bei schweren Impfschäden von nur einer von 10.000 Impfungen bedeutet das 22.400 Fälle. Zum Vergleich: Um in Deutschland als mittelgroße Stadt zu gelten, braucht eine Gemeinde 20.000 Einwohner.

Lauterbach gibt als Quelle für seine Zahlen Zulassungsbehörden und Paul-Ehrlich-Institut (PEI) an – das PEI teilt jedoch auf Pleiteticker.de Anfrage mit, dass dem Institut gar keine Daten zu Impfschäden vorliegen, sondern „nur Verdachtsfälle zu Impfnebenwirkungen“. Für die Anerkennung von Impfschäden seien die Behörden der Bundesländer zuständig.

Das PEI unterscheidet zwischen Impfnebenwirkungen und Impfschäden. Nebenwirkungen sind zeitlich begrenzt – wie Erkältungssymptome, Schmerzen an der Einstichstelle oder auch eine (wesentlich ernstere) Myokarditis (Herzmuskelentzündung). Zu solchen Fällen hat das Paul-Ehrlich-Institut Daten gesammelt. Nicht jedoch zu Impfschäden, auf die sich Lauterbach im heute journal bezog. Von Impfschäden ist erst die Rede, wenn eine Impfung bleibende Folgen verursacht. Zum Beispiel einen tauben Arm, chronische Erschöpfung oder permanente Muskelzuckungen.

Am Montagabend berichtete eine Impfgeschädigte bei Stimmt! Der Nachrichten-Talk über ihre Erfahrungen nach der Impfung. Als Folge der Corona-Impfung ist ihr rechter Arm dauerhaft taub – ein Schicksalsschlag. Den betroffenen Arm könne sie nicht mehr nutzen, nicht mal mehr ein Glas heben anheben, erzählt die Frau in der Sendung. Über Impfgeschädigte wie sie erhebt das Paul-Ehrlich-Institut keinerlei Daten, es sei in „die Verfahren zur Anerkennung von Impfschäden nicht eingebunden“. Dazu der Verweis an die Behörden der Bundesländer.

Warum Karl Lauterbach bei seinen Aussagen zu Impfschäden trotzdem ausdrücklich auf das PEI als Quelle verwies – rätselhaft.

Quelle: pleiteticker.de

Österreich: Gasspeicher noch zu 66 Prozent gefüllt

Die österreichischen Gasspeicher sind derzeit nach wie vor zu gut 66 Prozent gefüllt und enthalten ausreichend Gas für einen Verbrauch von 64 Terawattstunden (TWh). Das berichtete E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch gestern im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem oberösterreichischen Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).

Quelle: ORF

Österreich: EU-Abgeordnete kritisieren „Festhalten am Verbrenner“

EU-Abgeordnete von SPÖ, Grünen und NEOS haben die von Deutschland geschmiedete Blockadeallianz gegen das geplante Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 scharf kritisiert.

Sie übten gestern Kritik an der Haltung von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), der sich dagegen ausgesprochen hatte, den Verbrennungsmotor zu verbannen. Gegen das Verbrenner-Aus ist die FPÖ, die ÖVP will synthetische Kraftstoffe fördern.

Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Evelyn Regner, kritisierte in Straßburg Nehammers Aussagen als „populistisch“, „rückwärtsgewandt und teilweise auch wissenschaftsfeindlich“. Der SPÖ-Europaabgeordnete Günther Sidl sieht das Bremsen der Klimapolitik seitens der Europäischen Volkspartei, von Teilen der Liberalen und den Rechtsparteien vor dem Hintergrund der Europawahl 2024.

Waitz kritisiert Nehammer
Der grüne Abgeordnete und Kovorsitzende der Europäischen Grünen, Thomas Waitz, sieht den Versuch der Anti-Verbrenner-Allianz als „Aufweichung unserer demokratischen Beschlussfassung“, da die Umweltminister und Umweltministerinnen das Aus bisher unterstützten. „Die Positionierung des Kanzlers ist überraschend und entspricht nicht dem Regierungsprogramm“, so Waitz.

Die NEOS-Europaabgeordnete Claudia Gamon nannte die Verbrennerallianz antieuropäisch, da sie europäische Beschlüsse im Nachhinein blockieren wolle. Dagegen forderte der freiheitliche EU-Abgeordnete Roman Haider: „Österreich muss sich sofort in die von Deutschland organisierte Front gegen das unsinnige und destruktive Verbrenner-Aus in der EU einreihen.“

ÖVP: Ohne Verbrenner keine Forschung
ÖVP-Delegationsleiterin Angelika Winzig warnte davor, den Verbrenner „abzudrehen“, denn dann gebe es auch keine Forschung und Entwicklung mehr an synthetischen Kraftstoffen. Dann gebe es auch keine Chance auf Alternativen zu E-Autos als zweites Standbein, so Winzig. Die ÖVP wolle in dieser Frage Technologieneutralität.

Quelle: ORF

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 15.03.2023

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Putin liegt schon richtig. Der weiss wer NS2 in die Luft gejagt hat.
Sind die Amerikaner damit einverstanden dass immer mehr Geld in die Rüstung fliesst????
Dass Deutschland unter der Knute der Amerikaner ist weiss doch jeder Dorfdepp.
Von Impfschäden wollen die elenden Verbrecher doch nichts wissen. Selber schuld wer sich impfen liess,,,,,,,,,,Lauterbach gehört mit seinen Spezies auf den Mong geschossen.

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Auf den Mond soll es heissen. Der Tippfehlerteufel geht mal wieder um.