Berlin. Der grüne Bevormundungszwang treibt immer krudere Blüten. Jetzt will Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir den Deutschen bestimmte Haustierarten verbieten und sich dafür auch auf europäischer Ebene starkmachen.
Dabei geht es wieder einmal um das Klima – denn Haustiere sind CO2-Verbraucher, mithin klimaschädlich. Deshalb schafft man sie am besten ab. So die Logik linksgrüner Politik.
Den Anfang will Özdemir mit einer Reihe exotischer Tiere machen. Dazu hat er jetzt eine „Positivliste“ angekündigt, die die künftig noch erlaubten Haustierarten enthält. Viele Tiere, die derzeit noch häufig in deutschen Käfigen, Terrarien oder Aquarien gehalten werden, werden sich dort dann nicht mehr finden.
„Warum braucht jemand etwa anspruchsvoll zu haltende, exotische Tiere wie Schlangen oder ein Chamäleon zu Hause? Das habe ich nie verstanden. Manche Menschen legen sich Tiere zu, die aus meiner Sicht in privaten Haushalten nichts zu suchen haben“, ließ Özdemir Medienvertreter wissen.
Als Begründung führt er an, daß von ihren Besitzern abgegebene Exoten wegen ihrer aufwendigen und kostenintensiven Haltung Tierheimen Probleme bereiteten, außerdem seien sie schwer weiterzuvermitteln. Der Tierschutz widerspricht diesen Behauptungen einstweilen noch. Dadurch will sich Özdemir aber von seiner „Positivliste“ nicht abbringen lassen. (rk)
Bildquelle: Wikimedia/Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen/CC BY-SA 2.0
Quelle: zuerst.de vom 19.03.2023
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