Frankreichs Präsident Macron (AFP/LUDOVIC MARIN)
Mit neuen Streiks und Protesten haben viele Franzosen wieder ihren Unmut über die Rentenreform von Präsident Macron kundgetan.
Demonstranten blockierten Bahnhöfe, den Flughafen Charles de Gaulle in Paris sowie Ölraffinerien und Häfen. Verbindungen im Fernverkehr und im öffentlichen Nahverkehr in Paris und in anderen Städten fielen aus. Die Stimmung bei Protesten etwa in Bordeaux, Nantes und Rennes war aufgeheizt. Auch in Paris setzte die Polizei gestern Nachmittag Tränengas ein. Fünf Menschen wurden in der Hauptstadt festgenommen. Das Innenministerium spricht von rund einer Millionen Demonstrantinnen und Demonstranten.
Die Proteste richten sich gegen die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre und das Vorgehen der Regierung unter Präsident Macron. Diese hatte die Rentenreform mit Hilfe eines Verfassungsartikels an der Nationalversammlung vorbei durchgesetzt.
Macron verteidigte gestern in einem Fernsehinterview das Vorhaben und betonte, die Rentenreform werde bis Jahresende umgesetzt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.03.2023
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