Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 31.03.2023 (Textausgabe)

Es reicht: Rund zwei Drittel der Deutschen wollen keine weiteren Zuwanderer

Allensbach. Die Stimmung kippt. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Auftrag der FAZ erklärten 59 Prozent der Befragten, es sei aktuell unmöglich, weitere „Flüchtlinge“ aufzunehmen. In Mitteldeutschland sehen das sogar mehr als zwei Drittel, nämlich 69 Prozent, so.

Gleichzeitig behaupten aber noch immer rund 20 Prozent der Bundesbürger das Gegenteil und wollen noch weitere Migranten nach Deutschland holen. In den östlichen Bundesländern sind dies nur zehn Prozent.

Im vergangenen Herbst waren noch 43 Prozent der Deutschen der Ansicht, es gebe keinen Spielraum für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen. Offenbar sehen sich viele Deutsche inzwischen von der Realität eingeholt. Etwa 57 Prozent geben mittlerweile an, sich große Sorgen zu machen, daß die Zahl der Ankömmlinge in Europa noch erheblich steigen könnte. 39 Prozent sind bislang nur beunruhigt.

Auch das geltende Asylrecht verliert an Zustimmung. Hielten 2017 dieses noch 52 Prozent für richtig, ist dieser Wert mittlerweile auf 39 Prozent abgestürzt. Fast die Hälfte der Deutschen fordert Einschränkungen, wie oder wem Asyl gewährt wird.

Grund für das Mißtrauen könnten auch persönliche Erfahrungswerte sein. Mit 53 Prozent bekundeten mehr als die Hälfte der Befragten, im eigenen Umfeld Probleme bei der Unterbringung und Integration von „Flüchtlingen“ erlebt zu haben. Im Oktober waren es noch 38 Prozent.

Die Überzeugung, der Zuzug mildere den Fachkräftemangel ab, teilt die Mehrheit nicht mehr. Zwei Drittel vermuten vielmehr, daß derzeit eher wenige gut qualifizierte Menschen einwandern. Zudem steigt die Ansicht, Zuwanderung bringe mehr Nachteile als Vorteile. Bundesweit glauben das 56 Prozent, in den östlichen Bundesländern 67 Prozent. (rk)

Quelle: zuerst.de

„Dämliches Stück Hirn-Vakuum“: Sawsan Chebli blitzt mit Beleidigungsklage ab

Heilbronn. Sawsan Chebli ist eine durchaus „umstrittene“ Person. Mit ihren Äußerungen und Bekenntnissen in der Öffentlichkeit, vor allem zum Thema Zuwanderung und Integration, eckt die muslimische SPD-Jungpolitikerin gerne an und muß sich mitunter auch Widerspruch gefallen lassen.

2020 war es wieder einmal so weit. Ein Facebook-Nutzer schrieb zu einem Beitrag über sie: „Selten so ein dämliches Stück Hirn-Vakuum in der Politik gesehen wie Sawsan Chebli.“ Diese zog vor Gericht und erstattete Strafanzeige wegen Beleidigung.

Aber: das Amtsgericht Heilbronn wollte sich dem nicht anschließen. Es wies Cheblis Klage zurück. Begründung der Richterin: die Aussage sei „noch von der Meinungsfreiheit“ umfaßt. Dazu erklärte sie: „Schmähkritik, Formalbeleidigung sowie Angriffe auf die Menschenwürde“ fielen nicht unter die Meinungsfreiheit. Nach Meinung der Richterin hatte die in Rede stehende Aussage aber einen nachvollziehbaren Bezug zu einer sachlichen Auseinandersetzung.

Die Klägerin zeigte sich von dem Urteil entrüstet. „Das Gericht sendet mit dieser Entscheidung ein fatales Signal. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, daß man Menschen aufs Übelste beleidigen und diffamieren darf“, wird sie von Medien zitiert. Auch die Organisation „HateAid“, die Chebli bei der Klage unterstützt hatte, zeigte sich ob des Urteils „ernüchtert“. Man hätte sich ein anderes Signal gegen „Haß und Hetze im Netz“ gewünscht. (rk)

Quelle: zuerst.de

Russischer Top-Politiker. „Der Zusammenbruch der EU ist nicht weit entfernt“

Moskau. Der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, hat der EU keine günstige Zukunftsprognose gestellt. In einem Interview der Tageszeitung „Rossijskaja Gaseta“ erklärte er: „Der Zusammenbruch der Europäischen Union ist nicht weit entfernt. Es ist klar, daß die Europäer diesen supranationalen Überbau nicht dulden werden, der sich nicht nur nicht legitimiert, sondern die Alte Welt in einen offenen Konflikt mit unserem Land treibt.“

Die USA seien bereit, „Rußland nicht nur bis zum letzten Ukrainer, sondern auch bis zum letzten Europäer zu bekämpfen“, sagte Patruschew und erinnerte daran, daß Washington schon während des Kalten Krieges bereit war, Europa im Falle einer Gefahr durch die UdSSR in eine radioaktive Wüste zu verwandeln. Es sei unwahrscheinlich, daß sich in den Köpfen der amerikanischen Strategen daran etwas geändert habe, bemerkte der russische Top-Politiker.

Heute hätten die USA sogar ein unmittelbares Interesse daran, die europäische Konkurrenz auszuschalten. „Die Amerikaner haben bereits große Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, daß die Alte Welt ihren Status als Wirtschaftsmacht verliert. Das ist der Hauptgrund, warum Washington die Geschichte der antirussischen Sanktionen erfunden hat“, stellte Patruschew klar.

Die EU befinde sich aber auch in einer „Migrations-Sackgasse“: viele derjenigen, die nach Europa kommen, wollten sich nicht nur nicht in die europäische Gemeinschaft integrieren, sondern „schaffen auch ihre eigenen Bräuche und zwingen die lokalen Behörden und die Bevölkerung, nach ihren Gesetzen zu leben“. Inzwischen gehöre der Terror zum Alltag der Europäer, und es sei gut möglich, daß in letzter Instanz Washington dahinter stecke – die USA hätten seinerzeit auch Al-Qaida, den Islamischen Staat (IS) und andere Terrororganisationen ins Leben gerufen: „Ihr Ziel ist es, die Lage auf dem Kontinent zu destabilisieren, denn die Vereinigten Staaten kümmert seine Zukunft nicht.“

Rußland werde unerachtet dieser Entwicklung jedoch auch künftig seine Rolle beibehalten. „Die USA dominieren Europa und ignorieren dabei die Tatsache, daß die führende Rolle auf dem Kontinent seit jeher Rußland zukommt. Im 19. Jahrhundert war es das Russische Reich, im 20. Jahrhundert war es die Sowjetunion. Und so wird es auch im 21. Jahrhundert sein.“ (mü)

Quelle: zuerst.de

Türkisches Parlament stimmt für Finnlands NATO-Beitritt

Die Türkei hat der Aufnahme Finnlands in die NATO als letztes Mitgliedsland zugestimmt. Die Mehrheit der türkischen Parlamentarier stimmte gestern für die Aufnahme des Landes in das Verteidigungsbündnis, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu meldete.

Damit haben alle 30 NATO-Mitglieder die finnische Mitgliedschaft abgesegnet. Dagegen blockiert die Türkei weiterhin die Aufnahme Schwedens, auch die ungarische Ratifizierung fehlt noch. In Stockholm bleibt man trotzdem zuversichtlich.

Finnland hat eine rund 1.340 Kilometer lange Grenze zu Russland. Unter dem Eindruck des russischen Angriffskrieges in der Ukraine hatte sich das Land im vergangenen Mai gemeinsam mit Schweden entschlossen, die Aufnahme in das westliche Verteidigungsbündnis zu beantragen.

Finnland könnte nach der endgültigen Zustimmung der Türkei bereits in der kommenden Woche 31. Mitglied der NATO werden.

Quelle: ORF

SPÖ und ÖVP in Kärnten vor Einigung

Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP stehen die Ampeln auf Grün. Aller Voraussicht nach werden die beiden Parteien schon heute die grundsätzliche Einigung verkünden. Das konkrete Regierungsprogramm und auch alle personellen Entscheidungen sollen aber erst kommende Woche vorgestellt werden.

Quelle: ORF

Linksextremismus – Bundesanwaltschaft sieht Schuld von Lina E. als bewiesen an

Die Bundesanwaltschaft sieht nach 92 Verhandlungstagen im Fall der mutmaßlichen Linksextremistin Lina E. keine Zweifel an den Vorwürfen. Gemeinsam mit mindestens drei weiteren Mitangeklagten soll die junge Frau Anhänger der rechten Szene brutal überfallen haben.

DRESDEN. Der Bundesanwalt hat früher als erwartet das Plädoyer gegen die in Dresden angeklagte mutmaßliche Linksextremistin Lina E. und drei weitere Beschuldigte verlesen. Er sieht die Vorwürfe gegen sie als bewiesen an, berichtete die Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag. Sie sollen als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung zwischen 2018 und 2020 mehrere Angehörigen der rechten Szene in Leipzig, Wurzen und Eisenach überfallen haben, sagte ein Vertreter der Anklagebehörde beim Prozeß am Oberlandesgericht.

Lina E. habe dabei eine herausgehobene Stellung eingenommen. Die Studentin aus Hessen soll nicht nur an Planung und Ausführung aller bekannter Taten beteiligt gewesen sein, sondern diese gezielt überwacht und gesteuert haben.

Lina E. soll „militant antifaschistische Einstellung“ haben
Als Beweise führte die Bundesanwaltschaft die Aussage eines Kronzeugen, DNA-Spuren, Chat-Nachrichten, Bilder aus Überwachungskameras, Fotos und Aussagen von Zeugen und Opfern an. „Es besteht kein Zweifel, daß die Angeklagten Mitglieder dieser politischen Vereinigung waren und sich als solche vielfältig betätigten“, betonte Staatsanwältin Alexandra Geilhorn.

Den Angeklagten werfen die Ankläger zudem eine „militant-extremistische Ideologie“ vor. Geleitet habe sie eine „militant antifaschistische Einstellung“. Das eigene Handeln hätten sie nicht hinterfragt.

Gruppe nutzte Übermacht und Überraschungseffekt
Mit körperlicher Gewalt hätten die mutmaßlichen Linksextremisten versucht, ihre politischen Gegner dazu zu zwingen, ihr politisches Engagement aufzugeben. Ihr Ziel sei es gewesen, sie „psychisch zu brechen als Signal für andere, was die Konsequenzen des Rechts-Seins sind“, machte Geilhorn deutlich.

Bei ihren mutmaßlichen Angriffen setzten sie der Bundesanwaltschaft zufolge auf personelle Übermacht und einen Überraschungseffekt durch Attacken aus dem Hinterhalt. In einer Dachkammer, zu der Lina E. Zugang hatte, soll die Gruppe Ausrüstung, Hämmer und Beile, Bengalos, Handfeuerwaffen und Kleidung für die Überfälle gehortet haben.

„Gute politische Gewalt gibt es nicht“
Auch dem Verlobten von Lina E. wird zur Last gelegt, sich an den Gewalttaten beteiligt zu haben. Er wird aktuell per Haftbefehl gesucht.

„Massive Gewaltanwendungen, Verletzungen, körperliche Angriffe auf politische Gegner sind gleichermaßen zu verurteilen, zu verfolgen und zu bestrafen“, stellte Geilhorn zu Beginn des Schlußvortrags klar. Politischer Meinungskampf finde dort seine Grenze, wo Straftaten verübt würden, um die eigene Agenda durchzusetzen. „Gute politische Gewalt“ gebe es nicht. (zit)

Quelle: Junge Freiheit

Russland präsentiert neue Informationen über Verbrechen ukrainischer Truppen

Russlands Menschenrechtsrat hat eine weitere Zusammenstellung von mutmaßlichen Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte gegen russische Soldaten und Zivilisten ins Ausland verschickt.

Laut einer Erklärung umfasse diese bereits 13. Zusammenfassung Fakten, die im Januar und Februar 2023 gesammelt worden seien. Insbesondere handele es sich um Beweise für das Massaker an russischen Kriegsgefangenen, die am 8. Februar in sozialen Netzwerken aufgetaucht seien. Und ebenso um Fotos von gezielten Angriffen auf einen Krankenwagen und das Personal des Katastrophenschutzes, das am 23. Februar zur Rettung von Menschen in Donezk angerückt sei. Darüber hinaus würden in dem Bericht Aussagen des britischen Journalisten Johnny Miller über die Zerstörung des Donbass durch NATO- und US-Streitkräfte erwähnt.

Der Menschenrechtsrat macht mit den gesammelten Informationen nicht zuletzt auf den Status der russischen Sprache in der Ukraine aufmerksam. Dem Leiter der Behörde, Waleri Fadejew, zufolge sei in einigen Bildungseinrichtungen in der Ukraine bereits ein vollständiges Verbot der russischen Sprache, selbst für die alltägliche Kommunikation, eingeführt worden.

Seit 2022 verschickt der russische Menschenrechtsrat regelmäßig eine Zusammenfassung zu mutmaßlichen Verbrechen der Ukraine an 2.000 Adressen, darunter internationale Organisationen, diplomatische Vertretungen, Politiker, Menschenrechtsaktivisten und Journalisten.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Von hier aus wurden neun Jahre lang Wohngebiete in Donezk beschossen: Awdejewka kurz vor dem Fall

Während westliche Länder Kiew weiterhin mit Waffen versorgen, kreisen russische Truppen die ukrainischen Streitkräfte in der Schlüsselstadt Awdejewka an der ukrainischen Grenze ein. Dies meldete das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk.

Die Stadt liegt nur zwanzig Kilometer von der Regionalhauptstadt Donezk entfernt und wird schon seit neun Jahren von der ukrainischen Armee benutzt, um dicht besiedelte Gebiete von Donezk und seinen Vororten zu beschießen.

Die Einnahme von Awdejewka durch russische Truppen wird diese Angriffe unterbinden und die Sicherheit der Bevölkerung in der Region gewährleisten, so lokale Behörden.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Waffentragen ohne Lizenz künftig in Florida erlaubt

Im US-Bundesstaat Florida dürfen Bürgerinnen und Bürger künftig ohne gesonderte Lizenz verdeckt Waffen tragen. Der Senat des Staates verabschiedete gestern (Ortszeit) mit deutlicher Mehrheit ein entsprechendes, vom republikanischen Gouverneur Ron DeSantis unterstütztes neues Waffengesetz.

Zuvor waren für das verdeckte Tragen von Waffen in Florida ein entsprechendes Training und ein Antrag mit entsprechender Überprüfung des Antragstellers nötig.

Wer künftig in Florida verdeckt eine Waffe tragen will, benötigt nur noch ein Ausweisdokument wie einen Führerschein. Ein Waffenkauf bleibt Menschen unter 21 verboten, erforderlich ist dafür zudem ein „Background-Check“ zur Überprüfung des Käufers. Verurteilten Straftätern bleibt der Kauf einer Waffe ebenfalls verwehrt.

27 Senatoren stimmten im Senat von Florida in der Hauptstadt Tallahassee für das Gesetz, 13 dagegen. Gouverneur DeSantis, der als wahrscheinlicher republikanischer Präsidentschaftskandidat für die Wahl im Jahr 2024 gilt, versprach, das Gesetz rasch zu unterzeichnen. Derzeit sei das verdeckte Waffentragen in 25 Staaten erlaubt, sagte DeSantis bei einer Buchvorstellung in einem Waffengeschäft im Bundesstaat Georgia und ergänzte: „Wir in Florida machen daraus 26.“

Quelle: ORF

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 31.03.2023

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