02.04.2023
Die Proteste gegen die Rentenreform verlaufen inzwischen teils gewaltsam. (AP / Jeremias Gonzalez)
In Frankreich sind bei den gewaltsamen Protesten gegen die Rentenreform seit Mitte März mehr als 1000 Polizisten und Feuerwehrleute verletzt worden.
Das teilte Innenminister Darmanin mit. Außerdem habe es fast 2600 Brandstiftungen und mehr als 300 Angriffe auf öffentliche Gebäude gegeben. Zugleich werde gegen 36 Beamte wegen des Verdachts übermäßigen Gewalteinsatzes ermittelt. Zahlen zu verletzten Demonstranten nannte Darmanin nicht.
Die Proteste schlugen ab dem 16. März in Gewalt um, nachdem die französische Regierung die umstrittene Reform ohne Abstimmung im Parlament beschlossen hatte. Der Verfassungsrat überprüft die Reform noch.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.04.2023
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