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Sprachpolizei dreht frei: Jetzt auch „Rassismus“ in Agatha Christies „Miss Marple“

01. April 2023
Sprachpolizei dreht frei: Jetzt auch „Rassismus“ in Agatha Christies „Miss Marple“
KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

London. Die politisch korrekte Zensurkeule hat wieder zugeschlagen. Nach prominenten Schriftstellern wie Karl May, William Shakespeare oder Roald Dahl hat es nun die „Miss Marple“-Autorin Agatha Christie getroffen. Die Sprachpolizei will in ihren Werken „Verweise auf ethnische Herkunft”, sprich: „Rassismus“ gefunden haben. Der Verlag kuschte und löschte die Passagen kurzerhand aus der Neuauflage.

Speziell die Romane „Miss Marple” und „Poirot” sollen laut dem herausgebenden Verlag Ian Fleming Publications „teils rassistische und beleidigende Bemerkungen” enthalten. Die betreffenden Passagen seien von „Spezialisten” überarbeitet oder gelöscht worden.

Auch Ian Flemings „James Bond”-Bücher sollen neu veröffentlicht werden – aber „angepaßt ans 21. Jahrhundert”, wie der „Sunday Telegraph” in Erfahrung brachte. So seien einige Bezeichnungen für Ethnien und Minderheiten in den Büchern heutzutage schlichtweg „nicht mehr tragbar”.

Erst vor kurzem traf die Sprachzensur auch den legendären Kinderroman „Charlie und die Schokoladenfabrik” von Roald Dahl. Dort wurde beispielsweise die Figur des Augustus Gier von „fat“, zu „enormous“ umgeschrieben, um übergewichtige Personen nicht zu diskriminieren. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 01.04.2023

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