Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 04.04.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Deutschland baut auf: Ein Viertel der Unternehmen will ins Ausland

Berlin. Das sind keine guten Zukunftsperspektiven für den Wirtschaftsstandort Deutschland: rund ein Viertel der deutschen Unternehmen will Produktion oder Dienstleistungen ins Ausland verlegen. Schuld daran sind vor allem die weiterhin hohen Energiepreise – eine Folge der antirussischen Politik der Ampel-Regierung.

Laut einem Geheimpapier der EU-Kommission spielen immer mehr deutsche Unternehmen mit dem Gedanken, entweder einfach nicht mehr zu investieren oder gleich ganz in günstigere Länder abzuwandern. Ein nicht unerheblicher Teil der Industriellen habe bereits die Geschäftstätigkeit reduziert, weil es sich in Deutschland einfach nicht mehr lohnt. Dabei kommen andere EU-Länder jedoch ebenfalls kaum mehr in Frage. Es fehlt einfach an der Versorgungssicherheit in Sachen Energie.

Vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gibt es jetzt neue Zahlen. Er befragte 27.000 deutsche Unternehmen. Rund ein Viertel davon will die Zelte in Deutschland abbrechen und die Produktion und/oder Dienstleistungen ins Ausland verlagern.

Schuld an dieser Entwicklung ist nicht nur der aktuelle Ukraine-Krieg, der viele Kosten weiter in die Höhe treibt. Schon lange zuvor hat die von Ex-Kanzlerin Merkel ausgerufene Energiewende Energie und Produzieren in Deutschland immer teurer gemacht – wirtschaftlicher Suizid auf Raten. (rk)

Quelle: zuerst.de

Kein Interesse an Selenskyj-Life-Schaltung: FPÖ-Fraktion verläßt das Plenum

Wien. Die FPÖ hat im Wiener Parlament ein klares Zeichen gesetzt – für die österreichische Neutralität und gegen die einseitige Hofierung der Ukraine. Die freiheitlichen Abgeordneten verließen deshalb am Donnerstag demonstrativ das Plenum des Wiener Nationalrats, als dort der ukrainische Präsident Selenskyj zu einer Live-Ansprache zugeschaltet wurde. An ihren Plätzen hinterließen sie Schilder mit der Aufschrift: „Platz für für Frieden, Platz für Neutralität“.

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hatte Selenskyj formell zu seiner virtuellen Rede eingeladen. Diese selbst war vergleichsweise moderat. Der ukrainische Präsident erhob keine neuen Forderungen, sondern fand vor allem Worte des Dankes für die humanitäre Hilfe aus Österreich und verwies auf das Leiden in seinem Land. Der Kiewer Regierungschef kam seit Beginn des Krieges in der Ukraine inzwischen in den Parlamenten fast aller 27 EU-Länder zu Wort.

FPÖ-Chef Kickl sprach in einer Pressekonferenz nach der Rede von einer „Fake-Veranstaltung“ und einer „Inszenierung“ im Parlament, die einen „unglaublichen Schaden“ für Österreich nach sich ziehen werde. Denn man agiere als „willige Erfüllungsgenossen der USA und der NATO“. Kickl zeigte sich auch verwundert darüber, daß mittlerweile selbst NATO-Staaten wie Ungarn oder die Türkei neutralere Positionen im Ukraine-Krieg verträten als Österreich. (mü)

Quelle: zuerst.de

Ölpreise legen weiter zu

Die Ölpreise sind heute leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete in der Früh 85,33 US-Dollar (78,50 Euro). Das waren um 40 Cent mehr als gestern. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai stieg ebenfalls geringfügig um 39 Cent auf 80,81 Dollar.

Gestern waren die Ölpreise noch nach oben geschnellt, nachdem Länder des Ölverbunds OPEC+ überraschend eine Drosselung der Fördermenge angekündigt hatten. Die Notierungen für Rohöl aus der Nordsee und aus den USA waren zum Wochenstart um jeweils mehr als vier Dollar je Barrel nach oben gesprungen. Es war der stärkste Anstieg der Ölpreise seit etwa einem Jahr.

Jüngste Äußerungen aus den USA zeigen, dass die größte Volkswirtschaft der Welt gelassen auf die Förderpolitik der OPEC+ reagiert. So hatte US-Präsident Joe Biden die Auswirkungen der geringeren Fördermenge heruntergespielt.

Zudem hatte US-Notenbanker James Bullard gesagt, dass die Drosselung der Fördermenge den Job der Notenbank Fed in der Inflationssenkung zwar nicht einfacher mache, ein nachhaltiger Einfluss der Entscheidung sei aber noch offen. Zudem habe er die Ölpreise ohnehin bereits höher erwartet, sagte Bullard.

Quelle: ORF

Australien: 336 Kilogramm Heroin beschlagnahmt

Die australische Grenzbehörde hat an der Ostküste des Landes in Brisbane eine Lieferung von 336 Kilo Heroin aus Malaysia beschlagnahmt. Das sei ein Drittel der Menge, die jährlich im ganzen Land konsumiert werde, teilte die Nationalpolizei mit.

Der Straßenverkaufswert betrage 268,8 Millionen australische Dollar (168 Millionen Euro). Es sei der größte Heroinfund aller Zeiten im Bundesstaat Queensland – und der zweitgrößte landesweit.

Beamte hätten die Drogen in einem Seefrachtcontainer in zwei Betonblöcken mit einem Gewicht von jeweils etwa 500 Kilogramm entdeckt. Diese seien als Zubehör für Solartechnik deklariert gewesen. Die Lieferung war an ein Industriegrundstück in Brendale nördlich von Brisbane adressiert.

Im Inneren der Blöcke seinen 960 Päckchen mit jeweils 350 Gramm Heroin gefunden worden. Ein Mann aus Sydney sei im Zusammenhang mit dem Fund festgenommen worden, hieß es weiter. Dem 55-Jährigen drohe eine lebenslange Haftstrafe.

Quelle: ORF

88 Prozent der Deutschen sehen Energiewende skeptisch

Eine überwältigende Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist der Meinung, dass eine erfolgreiche Energiewende nicht realistisch ist. Laut einer Forsa-Umfrage teilen 88 Prozent der Befragten diese Ansicht. Trotzdem bleibt die Ampelkoalition bei ihrem Kurs und hat ein neues Maßnahmenpaket vorgestellt, um die Energiewende schneller voranzutreiben.

Was sich geändert hat: Die Deutschen haben immer weniger Vertrauen in die Pläne der Bundesregierung zur Energiewende. Lediglich zehn Prozent glauben noch daran, dass erneuerbare Energiesysteme wie Photovoltaik und Windkraft den Energiebedarf des Landes ausreichend decken können.

Im Jahr 2011 waren noch 39 Prozent der Befragten optimistisch und 61 Prozent skeptisch.
Unmut selbst bei Grünen: Sogar unter den Anhängern der Grünen überwiegt mittlerweile die Skepsis, berichtet die Welt.

Eine Mehrheit von 59 Prozent der Befragten befürwortet weiterhin die Nutzung von Erdgas als Energiequelle in Deutschland. 57 Prozent sprechen sich für eine Fortführung der Kernenergie aus.

Was Scholz sagt: Man bleibe beim Ziel, die Energieversorgung grundlegend und klimafreundlich umzubauen, heißt es von der Bundesregierung. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte, dass die Energiewende gelingen werde und die Zukunft den erneuerbaren Energien gehöre – aus Kostengründen, Umweltgründen und Sicherheitsgründen. Die Bundesregierung fördere die energetische Sanierung und den beschleunigten Einsatz von erneuerbaren Energien in Gebäuden und plant ab 2024 die jährliche Installation von 500.000 neuen Wärmepumpen.

Hoch gesteckte Ziele: Die Bundesregierung hat das Ziel, bis 2030 80 Prozent des Stroms durch erneuerbare Energien zu produzieren, während derzeit nur knapp die Hälfte aus erneuerbaren Quellen stammt.

Mitte April sollen die verbliebenen drei Kernkraftwerke vom Netz genommen werden und der Kohleausstieg soll um acht Jahre auf 2030 vorverlegt werden.
Für das Rheinische Revier ist der Kohleausstieg bereits vereinbart, für die Braunkohlereviere im Osten jedoch noch nicht.
Angst um Arbeitsplätze: Die Industriegewerkschaften IG Metall, IGBCE und IG BAU befürchten aufgrund der im internationalen Vergleich hohen Strompreise in Deutschland Hunderttausende Arbeitsplatzverluste und Standortschließungen, insbesondere in energieintensiven Branchen wie der Stahl-, Chemie- oder Baustoffindustrie.

Quelle: pleiteticker.de

Syrien – Mindestens zwei Tote bei israelischen Luftangriff

Israel hat erneut Luftangriffe auf Ziele in Syrien geflogen.

Nach Angaben der offiziellen syrischen Nachrichtenagentur Sana sind dabei mindestens zwei Zivilisten getötet worden. Demnach trafen die Raketen das Flughafengebiet von Damaskus sowie Regionen im Süden des Landes. Die in London ansässige Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte die Angaben.

Quelle: Deutschlandfunk

Hunderte trotzen der Polizeigewalt und sind in Radeberg auf der Straße gewesen!

Das ist ein starkes Signal der Solidarität: Nachdem es in Radeberg letzte Woche zu brutalen Polizeiübergriffen durch Kretschmers Milizen kam (hier: https://t.me/freiesachsen/6159), waren gestern mehrere hundert Bürger in Radeberg auf der Straße. Mit wehenden Sachsenfahnen zeigen sie: Wir lassen uns von dieser Regierung und ihren Söldnern schon lange nicht mehr einschüchtern. Diese Botschaft dürfte auch bei der Polizei angekommen sein, die sich bisher zurückhält und den Spaziergang nur aus einiger Entfernung begleitet. Gut so!

Auch in anderen sächsischen Städten u.a.  Dresden, Leipzig, Chemnitz und Zwickau waren wieder tausende Menschen gegen die Regierungspolitik unterwegs beim Montagsspaziergang oder Montagsdemos.

Auch in anderen Bundeländern gab es Montagsdemos. In Mecklenburg-Vorpommern, musste sogar der NDR in den Nachrichten darüber berichten. Die größte Demo fand in Rostock statt.

Quelle: FREIE SACHSEN  auf Telegram! http://t.me/freiesachsen und Nachrichtenagentur ADN

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 04.04.2023

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Ulrike
Ulrike
11 Monate zuvor

Ein hoch auf die Sachsen. die haben wenigstens Rückgrat und setzen sich gegen die staatliche Wilkür zur Wehr.