Rostock – Schwer bewaffnete Polizisten stürmten Sonntagmittag in ein Hochhaus im Rostocker Stadtteil Evershagen. Der Grund: Ein 45-jähriger Mann feuerte mehrere Schüsse aus der 13. Etage eines Hochhauses ab.
Rettungssanitäter, die in dem Haus wegen eines medizinischen Notfalls vor Ort waren, sahen den Mann, wie er wild um sich schoss und informierten umgehend die Polizei.
Sofort rückten mehrere Streifenwagen an, auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) wurde alarmiert. Da dieses jedoch einen langen Anfahrtsweg hat, entschieden sich die zuerst eingetroffenen Beamten, selbst zuzugreifen.
Mit ballistischen Helmen, schusssicheren Westen und Maschinenpistolen ausgerüstet, machten sie sich auf den Weg in die 13. Etage. Dort kam ihnen der 45-jährige Mazedonier, der die Schüsse abgegeben haben soll, bereits entgegen.
Zudem fanden die Beamten mehrere Hülsen in der Wohnung des 45-Jährigen. Auf Personen oder Gegenstände soll der Tatverdächtige laut Polizei nicht gezielt, sondern wahllos in die Luft geschossen haben. Verletzt wurde niemand. Die Beamten haben Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Quelle: Bild-online vom 07.05.2023
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