Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Benin-Bronzen-Museum: Baerbock versenkt Millionenbetrag in Nigeria

  • Für ein Museum für die Benin-Bronzen kündigte die Bundesrepublik finanzielle Unterstützung an.
  • Doch Nigeria gab die Bronzen an die Königsfamilie – und die will die Skulpturen nicht in dieses Museum stellen.
  • Nach pleiteticker.de-Informationen wurden bereits 1,2 Millionen Euro ausgezahlt – für ein Museum, das es so nie geben wird.

 

Die Rückgabe der Benin-Bronzen an Nigeria war wohl einer der offenkundigsten Fehler von Baerbock im Auswärtigen Amt. Die historischen Skulpturen wurden mittlerweile von der Regierung von Nigeria an die Königsfamilie von Benin gegeben – also in Privatbesitz.
Gerade symbolisch ist das ein Fiasko: Denn die Könige von Benin waren historisch für einen Großteil des afrikanischen Sklavenhandels verantwortlich und gingen dabei besonders brutal vor.

Doch es geht nun auch um ein beträchtliches finanzielles Fiasko.

Das ist passiert: Denn Annalena Baerbock versprach auch einen Millionenbetrag für das Edo Museum for African Art – in diesem sollten die Benin-Bronzen ausgestellt werden. Das wird aber höchstwahrscheinlich nie stattfinden: Okpame-Edward Oronsaye, Mitglied der Königsfamilie, erklärte bereits gegenüber der Berliner Zeitung, dass die Königsfamilie die Bronzen nicht in diesem Museum ausstellen werde.

Nach Pleiteticker.de-Recherchen ist der seit 2021 laufende Bau des Museums noch nicht weit fortgeschritten. Aktuell sind die Bauarbeiter in Benin City dabei, die Bodenplatte für das Erdgeschoss des Pavillons fertigzustellen.

Auf Anfrage erklärt das Auswärtige Amt, man habe bereits 500.000 Euro für den Bau des Pavillons ausgezahlt. Außerdem habe das Auswärtige Amt bereits einen Beitrag von 698.000 Euro für die Betriebskosten des Museums bereitgestellt.

Das simulierte Museum: Betriebskosten für ein Museum, das es noch gar nicht gibt?
Was man bisher vom Museum findet: Eine aufwendig erstellte, hochmoderne Website, auf der mittels Computer-Grafik das Museum abgebildet wird – fertig gestellt, mit Benin-Bronzen. Fiktiv. Und dabei wird es auch bleiben: Ein Museum, das es nur fiktiv geben wird.

Computer-Grafik: Das fiktive Museum für die Benin-Bronzen. (Screenshot: Website des EMOWAA)

Dennoch hat das Auswärtige Amt bereits 1,2 Millionen deutsche Steuergelder an das Projekt überwiesen. Auf Anfrage erklärt das Ministerium, keinen Versuch zu unternehmen, das Geld zurückzuverlangen.

Das Ergebnis von Baerbocks postkolonialen Wiedergutmachungsplänen: Die Benin-Bronzen landen im Besitz einer Königsfamilie, die historisch für schlimmen Sklavenhandel verantwortlich war – und ganz nebenbei hat man auch noch 1,2 Millionen Euro Steuergelder versenkt.
Was von Annalena Baerbocks Träumen bleibt, ist eine Bauruine.

Quelle: pleiteticker.de vom 12.05.2023

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