19. Mai 2023
Bereits installierte Wärmepumpen geben wegen des sinkenden Grundwasserspiegels den Geist auf. Eigentümer müssen zurück zur Gasheizung wechseln.
MÜNCHEN. Grundwasserwärmepumpen haben sich erneut als nicht praxistauglich erwiesen. Im Münchner Stadtteil Waldperlach ist die Anlage ausgefallen, weil der Grundwasserspiegel gesunken ist und damit das Medium fehlt, über das die Wärme erzeugt werden sollte.
Die Eigentümer des Mehrfamilienhauses stehen vor einem Debakel. Zwar könne man über einen Notmechanismus auch mit Strom heizen, doch dadurch hätten sich die Nebenkosten nahezu verdoppelt, sagte einer vor ihnen der Süddeutschen Zeitung. Grundwasserwärmepumpen gelten als die effizientesten Geräte, wenn nicht mehr mit fossilen Brennstoffen geheizt wird.
Gasheizung statt Wärmepumpe
Die Eigentümergemeinschaft entschied sich daher laut dem Bericht für eine neue Heizung. Und diese muß wahrscheinlich mit Gas betrieben werden. Denn der Brunnen, der 2009 für die Wärmepumpe angelegt wurde, könne wegen einer Gesteinsschicht nicht mehr tiefer gebohrt werden. Einen ähnlichen Fall hatte es kürzlich bereits im Münchner Stadtteil Neubiberg gegeben.
Das von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geplante Gebäudeenergiegesetz, das einem Verbot von Gas- und Ölheizungen gleichkommt, könnte viele Hausbesitzer vor unlösbare Probleme stellen. Denn der Grundwasserspiegel sinkt nicht nur in Bayern, sondern in zahlreichen Bundesländern seit Jahren. (fh)
Quelle: Junge Freiheit vom 19.05.2023
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Logisch bei den „Fachleuten“ mit denen sich Habeck umgibt. Da kommt nichts gescheites raus. Wehret den Anfängen.
Habe das schon geschrieben! Ich hatte 1994 schon eine-NIE wieder!
Hier gibt es einen neuen Kindergarten mit dieser Technik. Es funktioniert nicht!
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe kann nicht überall eingebaut werden und bedarf zuvor einer behördlichen Genehmigung. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe wird mit Abstand am meisten eingebaut. Von daher ist dieser Artikel etwas ketzerisch geschrieben. Allerdings verweist er auch auf die Problematik des Grundwasserstands, den die Szenegläubigen geflissentlich überlesen. Auch das ist ein Teil des Menschen gemachten Klimawandels. Und wenn Sie lieber kleiner Grauer 1994 eine Wärmepumpe rausgerissen haben, lag das sicherlich an ihrem energetischen Gebäudezustand und einer veralteten Anlagentechnik, sowie der Möglichkeit eine Hybridisierung außer Acht gelassen zu haben. Natürlich war unser Wissensstand diesbezüglich noch nicht soweit und damit verbunden auch die Regelungstechnik, um solch eine komplexe Systemanlage betreiben zu können. Damals hatte ich davon auch noch keine Ahnung. Der Zeitgeist und die damit notwendige Entwicklungen waren auch hierfür noch nicht vorhanden.
Die Schweden, wie auch alle Skandinavier heizen überwiegend mit Wärmepumpen, was einmal auf die Energieerzeugung, wie auch die Gebäudedämmung und die Technik im Besonderen zurückzuführen ist. Die haben das System komplett zu Ende gedacht und dann die einzelnen Maßnahmen dazu entwickelt. Um sowas gekonnt umzusetzen braucht es einfach ein gemeinschaftliches Verständnis für solche Herausforderungen. Eine klare Kommunikation und das Interesse irgendwann ein Thema ausdiskutiert zu haben und dann auch den Weg einzuschlagen.
Sie sind ein Paradebeispiel, wie man Dinge ohne Mehrwert endlos zerreden kann.
Ihr falsch verstandenes Gejammer ist einfach erbärmlich. Man sieht in ihren Kommentaren durchweg eine Rückwärtsgewandtheit, die es eben nur bei ewig Gestrigen zu sehen gibt. Solche Stammtischgespräche bringen nichts voran, sondern zeigen letztlich nur die Hilflosigkeit von denen, die zu allem eine Meinung haben wollen und doch so wenig davon verstehen. Wenn es nicht einen solch ernsten Hintergrund hätte, würde ich mich regelmäßig über diesen Schwachsinn amüsieren.