Ohrfeige für die Kriegstreiber: Die Mehrheit der Europäer will Verhandlungen statt Krieg in der Ukraine

20. Mai 2023
Ohrfeige für die Kriegstreiber: Die Mehrheit der Europäer will Verhandlungen statt Krieg in der Ukraine
KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Hamburg. Erst kürzlich hat die Bundesregierung ein neues Hilfspaket für die Ukraine im Wert von 2,7 Milliarden Euro geschnürt und damit ihre Ukraine-Militärhilfe gegenüber 2022 glatt verdoppelt. Auch die USA stockten ihre Hilfe für das Selenskyj-Regime unlängst um weitere 1,2 Milliarden Euro auf. Aber der Druck wächst: denn die Begeisterung der Bevölkerungen für den Krieg, den die Regierungen in der Ukraine führen, wird immer geringer.

Laut einer aktuellen Umfrage der Meinungsforscher von YouGov sind jetzt nur noch 28 Prozent der EU-Bürger gegen Friedensgespräche, 55 Prozent wollen inzwischen Verhandlungen.

Die Linie, daß der Konflikt mit der Russischen Föderation „auf dem Schlachtfeld ausgetragen werden muß”, wie dies von EU-Funktionären immer wieder betont wurde, will bereits eine deutliche Mehrheit nicht mehr mittragen: so wünschen laut der von der dpa in Auftrag gegebenen Studie 55 Prozent der befragten Deutschen den Beginn von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Rußland, die in einem Friedensschluß enden.

Auch den vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj geforderten NATO-Beitritt lehnt die Mehrheit der Befragten ab. 54 Prozent sind dagegen. Nur 27 Prozent sind dafür, der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt eine Mitgliedschaft in Aussicht zu stellen.

Für die westlichen Regierungen wird die Stimmungslage in der Bevölkerung immer mehr zum Problem. In den USA etwa stehen 2024 die nächsten Präsidentschaftswahlen an. Keiner der Kandidaten wird es sich dann leisten können, sich den immer unpopulärer werdenden Ukrainekrieg noch ans Bein zu binden. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 20.05.2023

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Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor

Das interessiert die Kriegstreiber aber nicht. Die Verbrecher machen munter weiter. Sie sterben ja nicht bei dem Krieg.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
10 Monate zuvor

Verhandlungen mit Denen sind immer mit betrügerischen Hinterlistigkeiten Ihrer dazu geschulten Intelligenz verbunden. Es gibt kein verhandeln-Sieg oder Blut im Stiefel. Seit Mai 2014 betrügen DIE schlimmer wie ein Indischer Fakir am Straßenrand hockend! 2000 Jahre Betrug an der Menschheit gehen nicht mehr auf Papier schön zu schreiben!

birgit
birgit
10 Monate zuvor

Keine Verhandlungen, denn die Parsiten sind hinterhältig und verlogen, halten sich an NICHTS ! Durchmarschieren, von mir aus bis nach klein Istanbulund Ende im Gelände !

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
10 Monate zuvor

Der genaue Wortlaut der Fragen wäre interessant. Die Interpretation dieser Ergebnisse sind noch viel interessanter. Falls die Umfrage dies zumindest demnach bestätigt tippe ich auf eine zunehmende Kriegsmüdigkeit. Das würde Putin in die Karten spielen. Schließlich würde seine Propaganda in der eigenen Bevölkerung, wie auch im Ausland seine kriegerischen Ziele unterstützen. Leider waren die Unterstützungen bisher zu zögerlich. Das muss sich massiv ändern. Für uns steht sehr viel auf dem Spiel. Wegschauen hilft nur diesem Imperialisten und Kriegstreiber. Darüberhinaus hätte ein einknicken weltweit weitreichende Folgen. Die Kriegsmilliarden sind dagegen Peanuts.

Bernd
Bernd
10 Monate zuvor

Rüstungsindustrie lebt vom „Krieg“
Pharmaindustrie lebt von „Kranken“
Eliten leben von „Sklaven“
Das ist die heutige Realität. Und ich befürchte, es wird so bleiben. Don’t stop a running System.

Alexander Berg - BERG. Blog
10 Monate zuvor
Reply to  Bernd

Auch die Sklaven leben von Sklaven. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen den sogenannten Eliten und der Masse besteht darin, dass die Eliten wissen, wie die Masse funktioniert, während die Masse nicht wissen will, wie sie funktioniert – schließlich muss sie ja arbeiten, Geld verdienen und wieder ausgeben.
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Zeit, sich mit dem System auseinanderzusetzen, statt nur den täglichen sicht- und spürbaren Erscheinungen und Darsteller, über die man sich anschließend auszulassen meint.

Alexander Berg - BERG. Blog
10 Monate zuvor

Nur eine akustische Ohrfeige. Reden bleibt halt reden. Die Nummer geht nicht zu Ende, in dem man nur die vermeintlich Schuldigen kritisiert, sondern anfängt, mal selbst nachzudenken, was allerdings nicht belohnt wird, weswegen es weiträumig noch gelassen wird.
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Kritisieren, Klagen, Jammern und sich beschweren* – in einer größeren Gruppe nennt sich das „Demonstrieren“ oder auch „Protestieren“ sind nur Scheinbeschäftigungen. Das Gewohnte hilft in keiner Weise weiter. Selbst Gewalt kann man sich ersparen.
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Der Weg ist ein anderer, doch hat sich da jeder selbst zu entscheiden, diesen zu gehen.
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* „Wer sich beschwert, erleichtert sich nicht.“