Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Nach russischem Schlag gegen ukrainisches Munitionsdepot: Radioaktive Wolke über Europa?

Symbolbild

23. Mai 2023

Chmelnitskyj/Moskau. Auch westliche Medien können das Ereignis nicht mehr unter den Teppich kehren: bereits am 13. Mai fiel verschiedenen Berichten zufolge in der westukrainischen Stadt Chmelnitskyj Munition und vom Westen geliefertes Kriegsgerät im Wert von mindestens 500 Millionen Euro einem russischen Drohnen-oder Raketenangriff zum Opfer. Die Explosionen hielten mehrere Stunden lang an, und über dem Ort der Detonationen stiegen Rauchpilze wie bei einer Nuklearexplosion auf. Die Ukraine gibt rund 30 Verletzte als Folge des Angriffs an.

In sozialen Netzwerken verbreitete Videos lassen gewaltige Explosionen erkennen. Die Militärverwaltung der Oblast Chmelnitskyj bestätigte inzwischen laut dem „Business Insider“, daß „kritische Infrastruktur“ beschädigt wurde. Rußland wiederum verlautbarte, daß ein Munitionsdepot und ein Hangar auf einem Luftwaffenstützpunkt erfolgreich zerstört wurden. Der Angriff auf das Depot sei mit Drohnen durchgeführt worden.

Auch laut verschiedenen westlichen Quellen waren dort erhebliche Bestände an vom Westen gelieferter Munition gelagert, darunter dringend benötigter Nachschub für Artillerie und Panzer. Auch Munition für deutsche „Leopard“-Panzer“ habe sich dort befunden, außerdem große Bestände an britischer Uran-Munition.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erwähnte als Folge des Angriffs eine radioaktive Wolke, die mit dem Wind in Richtung Westeuropa ziehe. Während westliche Medien darüber nichts berichten, wurden bereits am 16. Mai, drei Tage nach den Explosionen in Chmelnitskyj, auf der Webseite „Überwachung der Radioaktivität in der Luft in Lublin“ der dortigen Maria-Curie-Skłodowska-Universität relative Änderungen der Strahlungsintensität charakteristischer Isotope bekanntgegeben.

Pikant ist in diesem Zusammenhang, daß die Überwachungs-Seite der EU, die über erhöhte Strahlung informieren soll, seit Tagen nur die „Sanduhr“ zeigt. Zumindest bis zum 20. Mai lieferte die Seite keine aktuellen Daten mehr.

Auf Telegramkanälen verschiedener Militär-Beobachter wird unterdessen die Frage diskutiert, warum die ukrainische Seite die westlichen Nachschubgüter unvorsichtigerweise in den alten, noch aus der Sowjetzeit stammenden Depots lagerte, deren Position den Russen natürlich bekannt war. Vermutlich sei die ukrainische Seite Opfer ihres eigenen und des westlichen Narrativs geworden, wonach die Russen kaum noch über Bestände an präzisen Raketen verfügten, ist zu lesen. Ein fataler Irrtum, wie sich zeigt. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 23.05.2023

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