Die Kernkraftwerke sind rund sechs Wochen lang abgeschaltet, und anscheinend meinen viele Deutsche, es hätte ja alles wunderbar funktioniert und die Belieferung mit Strom sei sichergestellt. Tatsächlich tut sich an der Stromfront seit Wochen nichts Neues, und das verheißt natürlich nichts Gutes: Denn es kommt immer wieder großem Lücken in der Versorgung. Nur stundenweise, zum jeweiligen Peak der Solarenergie, können wir die Stromversorgung aus eigener Kraft decken.
Ausbleiben des Blackouts als Regierungserfolg gefeiert
Man war deshalb den ganzen Tag – für weit mehr als 24 Stunden am Stück – auf Importe angewiesen. In der Spitze mussten 15 Gigawattstunden importiert werden. Und wir reden hier von Mai! Im Winter ist der Verbrauch wohlgemerkt deutlich höher und die Ausbeute aus Solarenergie ist geringer. Ich schaue mir diese Daten ja nun seit Jahren regelmäßig an, und eine derartige Häufung von Lücken fällt ganz einfach auf. Und das, wohlgemerkt, obwohl man ja schon die Kohlekraftwerke ans Netz zurückgeholt, die eigentlich jetzt gar nicht mehr hätten laufen sollen und ohne die es jetzt bei uns noch viel schlechter aussehen würde. Nächstes Jahr gehen wieder weitere vom Netz.
Für manche reicht es schon als Erfolg, wenn im Industriestandort Deutschland kein Blackout stattfindet. Aber die grüne Energie-Planwirtschaft wird sich mittelfristig mindestens mal auf die Stromrechnungen auswirken. Und, ja: Stromrationierung wird auch immer mehr Thema werden müssen, wenn man weiterhin nicht möchte, dass das Licht nicht irgendwann für alle ausgeht… aber gut. So soll es wohl sein.
Quelle: journalistenwatch.com vom 26.05.2023
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