Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 05.06.2023 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Noch unbeliebter als die DFB-Führung: Steinmeier bei Pokalfinale ausgepfiffen

Beim DFB-Pokalfinale in Berlin sollte Bundespräsident Steinmeier die Siegerehrung übernehmen.
Als er angekündigt wird, versinkt das Olympiastadion in einem gellenden Pfeifkonzert.
Offenbar ist der Politiker nicht Willkommen.

Fußball-Fans im Berliner Olympiastadion haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einen kalten Empfang bereitet. Beim DFB-Pokalfinale am Samstag wurde der Bundespräsident für seine Anwesenheit ausgepfiffen. Steinmeier sollte eigentlich zusammen mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf und dessen Stellvertreter die Siegerehrung mit übernehmen, doch nachdem der Stadionsprecher den Politiker ankündigt, erging ein gellendes Pfeifkonzert von den Rängen des Westberliner Fußballtempels. Offenbar ist Steinmeier nicht willkommen – und sogar unbeliebter als die Führungspersönlichkeiten des umstrittenen DFB.

Im Finale des DFB-Pokals besiegte RB Leipzig die Eintracht Frankfurt nach einem eng umkämpften Spiel mit 2:0. Die Leipziger Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai erzielten die späten Siegtreffer für die Unternehmens-Elf aus Leipzig. RB konnte so den Titel verteidigen: Im letzten Jahr hatte die Mannschaft erstmals den DFB-Pokal gewonnen. Am Ende überreichte Steinmeier den Pokal – trotz der Pfiffe.

Im Schnitt sechs Millionen Zuschauer hat dieses Jahr das DFB-Pokalfinale im ZDF angezogen. Das war die mit Abstand geringste Reichweite der vergangenen Jahre. Im Vergleich zum letzten Jahr waren es gut 2 Millionen weniger.

Quelle: pleiteticker.de

Skandal bei der RB Leipzigs Siegesfeier – Anschlag auf das Bargeld

Gestern fand die Pokalfeier in Leipzig statt. Mehr als 8000 Fans feierten laut Deutscher Presse-Agentur mit RB in der Innenstadt. Am Neuen Rathaus präsentierte die Mannschaft den DFB-Pokal. Zuvor hatten sich Willi Orban (30), Peter Gulacsi (33), Trainer Marco Rose (46), Sportchef Max Eberl (49) und Club-Boss Johann Plenge (37) in das Goldene Buch der Stadt eingetragen.

Anschließend gab es die Feier mit den Fans Am Sportforum.

Und dort gab es den eigentlichen Skandal. Auf dem gesamten Gelände konnte man an den Imbiss- und Getränkeständen nur mit Karte bezahlen. Das ist ein glatter Rechtsverstoß und erfüllt den Tatbestand der Nötigung. Wer das ganze verursacht hat, ist noch nicht bekannt.

Es gab viele Menschen die nur Bargeld dabei hatten. Diese konnten in praller Sonne sich nichts zu Essen und zu trinken kaufen. Ein Skandal. Man muss nicht mit irgendwelchen Karten elektronisch zahlen. Im Bundesbankgesetz ist klar geregelt:

§ 14 Notenausgabe

….. Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. …..

Das bedeutet, dass man überall mit Bargeld bezahlen kann. Das man kein Bargeld als Zahlungsmittel anwenden konnte ist rechtsmissbräuchlich. Es erfüllt den Tatbestand der Nötigung:

§ 240 Strafgesetzbuch Nötigung

Dort heisst es

(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(3) Der Versuch ist strafbar.

Und es war verwerflich, weil Menschen zu einer Handlung genötigt wurden.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Deutsche Bank sieht kein Licht am Horizont: Deutsche Wirtschaft im „starken Abwärtssog“

Frankfurt/Main. Erst dieser Tage schreckte das Statistische Bundesamt mit dem Befund auf, daß sich Deutschland mittlerweile in einer „technischen Rezession“ befinde – das Bruttosozialprodukt schrumpfte in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen.

Aber auch andere Ökonomen gelangen zu eher düsteren Prognosen. Jetzt legten Experten der Deutschen Bank nach. Sie gehen davon aus, daß sich die deutsche Wirtschaft nicht etwa bald wieder erholen, sondern bis zum Jahresende um spürbare 0,3 Prozent schrumpfen wird. Denn die Wirtschaft befinde sich mittlerweile in einem „starken Abwärtssog“. Die März-Daten für Auftragseingänge und Produktion im verarbeitenden Gewerbe seien enttäuschend. Allein im März sanken die Aufträge in diesem Bereich um mehr als zehn Prozent und damit in einem Ausmaß wie seit April 2020 – dem Beginn der Corona-Krise in Europa.

Aber auch nach diesem schlechten Jahr sehen die Ökonomen keine Besserung am Horizont. Die Aussichten für das zweite Halbjahr und 2024 deuteten nicht darauf hin, daß sich die Wachstumsdynamik wesentlich verstärken werde, prognostizieren sie. Zumal neben den zyklischen auch eine Reihe struktureller Faktoren wie die Kosten und Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Energiepreisen und der Energiewende, eine langsamere bzw. uneinheitliche Globalisierung und Probleme beim Arbeitskräfteangebot die Investitionsentscheidungen der Unternehmen belasteten.

Für die sinkende Kaufkraft der Privathaushalte trage die Bundesregierung zumindest eine Mitschuld: „Diese abwartende Haltung dürfte zum Teil auf die Befürchtung zurückzuführen sein, daß die Energiewendepläne der Bundesregierung erhebliche Ausgaben für Hausbesitzer und Mieter mit sich bringen könnten“, heißt es im Bericht. (rk)

Quelle: zuerst.de

Chef des Deutschen Journalistenverbandes: „Gendern ist Ausdruck einer zutiefst demokratischen Grundhaltung“

Friedrich Merz kritisiert das penetrante Gendern im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk.
Der Chef des Deutschen Journalistenverbandes attackiert ihn dafür scharf.
Gendern sei „Ausdruck einer demokratischen Grundhaltung“ und Kritik daran ein „Nackenschlag“ für den Journalismus.

Der Chef des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), Frank Überall, hat Friedrich Merz für seine kritischen Äußerungen zum Gendern hart angegriffen. Merz hatte gesagt, das penetrante Gendern linker Journalisten treibe der AfD Wählerstimmen zu. Das bezeichnete Überall als blanken Populismus. „Das Gendern ist Ausdruck einer zutiefst demokratischen Grundhaltung“, sagte er der katholischen Presseagentur. (…) Darin ein Stimmenbeschaffungsprojekt für die Demokratiefeinde der AfD zu sehen, ist politisch wirr.“ Der DJV empfiehlt seinen Mitgliedern das Gendern ausdrücklich.

Merz’ Kritik sei wie „Nackenschläge“ gegen Journalisten, die ohnehin „mächtig unter Druck vom rechtsextremen Rand“ stünden. „Da braucht es eher Zuspruch als Genderkritik“, so Überall wörtlich. Merz hatte auf Twitter geschrieben: „Mit jeder geänderten Nachrichtensendung gehen ein paar hundert Stimmen mehr zur AfD.“

Quelle: pleiteticker.de

Entgegen aller Umfrage-Ergebnisse: Grünen-Fraktionschefin behauptet, Mehrheit wolle die „Wärmewende“

Habecks Heizungsgesetz spaltet Deutschland.
Die Grünen wollen das Gesetz trotzdem vor der Sommerpause im Bundestag durchpeitschen. Denn: Die Mehrheit der Deutschen sei ja für das Vorhaben.
Umfragen zeigen das Gegenteil – aber die Grünen zeigen sich davon unberührt.

Katharina Dröge, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, gibt ein Pressestatement zu Beginn der Fraktionssitzung ihrer Partei.
Die Grünen erwarten, dass der Bundestag das „Heizungsgesetz“ von Wirtschaftsminister Habeck noch vor der Sommerpause verabschieden wird. Sie gehe davon aus, dass der Entwurf für die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) in der kommenden Woche in den Bundestag eingebracht werde, sagte die Co-Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, der taz. „Dann können wir endlich sachlich darüber reden.“

Trotz der massiven öffentlichen Kritik ist die Politikerin überzeugt: Die Deutschen seien für die Pläne zum Heizungstausch. „Die Mehrheit der Menschen ist ja für eine Wärmewende“, behauptete Dröge. Dabei zeigen Umfragen das Gegenteil: Die übergroße Mehrheit der Deutschen lehnt das Vorhaben von Robert Habeck ab. Überhaupt unterstützen nur 43 Prozent der Menschen laut einer Umfrage vom Donnerstag die Pläne der Regierung, Öl- und Gasheizungen schnell durch „klimafreundliche“ Alternativen zu ersetzen. 49 Prozent halten das Vorhaben der Ampelkoalition für falsch. Zwei Drittel der Menschen in Deutschland sorgen sich, dass die geplanten Maßnahmen sie finanziell überfordern.

„Das Gesetz ist pragmatisch und sozial“, meint Grünen-Fraktionschefin Dröge hingegen. „Ich bin überzeugt, dass alle Interesse daran haben, wieder zu einer konstruktiven Zusammenarbeit zu kommen“, sagte sie weiter angesichts heftiger Auseinandersetzungen um das Gesetz auch innerhalb der Koalition mit der SPD und der FDP. „Und dann werden wir das Gebäudeenergiegesetz gemeinsam beschließen.“

Quelle: pleiteticker.de

AfD-Chefin erhebt Vorwürfe gegen Ampel – „Regierung unfähig“: Weidel fordert Neuwahlen

Die Bundesregierung sei ihren Aufgaben nicht gewachsen, meint die AfD-Chefin. Angesichts des schwindenden Rückhalts in der Bevölkerung gebe es nur einen Ausweg.

BERLIN. Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel hat Neuwahlen gefordert. Nur noch 20 Prozent seien laut ARD-Deutschlandtrend mit der Bundesregierung zufrieden, 79 Prozent dagegen unzufrieden, betonte sie. „Die schwindende Zustimmung der Ampel-Regierung zeigt ganz deutlich, daß die Deutschen nicht mehr bereit sind, die Mißachtung ihrer Interessen durch die Politik zu akzeptieren.“

Die Oppositionspolitikerin sagte, dies betreffe „Themen wie Frieden, Energieversorgung, innere Sicherheit oder Migration“. In all diesen Bereichen beweise die Ampel ihre „Unfähigkeit“. Die Koalition aus SPD, Grünen und FDP sei „ihren Aufgaben nicht gewachsen“. Weidel: „Angesichts des fehlenden Rückhalts der Bundesregierung in der Bevölkerung fordern wir Neuwahlen.“

Weidel: „Kampagnen können uns nicht auf aufhalten“
Gleichzeitig bezeichnete die Partei- und Fraktionsvorsitzende es als „ermutigend zu sehen, daß auch ständige Angriffe auf die AfD“ den Rückhalt der Partei in der Bevölkerung „und das dort kontinuierlich wachsende Vertrauen in unsere politische Arbeit nicht erschüttern können“. Erst am Sonntagabend hat CDU-Chef Friedrich Merz die AfD im ZDF als „ausländerfeindlich“ und „antisemitisch“ beschimpft, ohne ein Beispiel für seine Vorwürfe zu nennen.

Weidel: „Keine politische Kampagne der Altparteien wird uns aus der politischen Debatte heraushalten. Wir werden uns auch weiterhin mit aller Kraft für ein sicheres, wohlhabendes und freies Deutschland einsetzen.“ (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Russlands Verteidigungsministerium: Russisches Militär schlägt Offensive der ukrainischen Armee zurück

Am Sonntagmorgen hat die ukrainische Armee eine großangelegte Offensive in fünf Frontabschnitten in Richtung Süd-Donezk unternommen, mit dem Ziel, die von den russischen Truppen aufgebaute Verteidigung durchzubrechen, teilte der Sprecher des russischen Vereidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow mit.

Die mechanisierten Brigaden 23 und 31 aus den strategischen Reserven der ukrainischen Streitkräfte, aber auch weitere Einheiten, seien im Einsatz gewesen. Insgesamt seien sechs mechanisierte und zwei Panzerbataillone der Ukraine beteiligt gewesen, sagte Konaschenkow.

Der Gegner habe jedoch seine Vorhaben nicht realisieren können, hieß es weiter. Durch geschicktes und kompetentes Vorgehen des russischen Truppenverbandes Ost beliefen sich die ukrainischen Verluste auf mehr als 250 Soldaten, 16 Panzer, drei Infanterie-Kampffahrzeuge und 21 gepanzerte Kampffahrzeuge.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.06.2023

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