• Eine Razzia fand im Privathaus des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke statt.
• Der Fokus der Ermittlungen liegt auf dem älteren Sohn von Höcke, der in einem anderen Bundesland mit Drogen erwischt wurde.
• Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen hat Anklage gegen das minderjährige Familienmitglied erhoben.

Das Privathaus des Landtagsabgeordneten und Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke in Bornhagen ist durchsucht worden. Die Razzia, die am 28. November 2022 stattfand, richtete sich jedoch nicht gegen Höcke selbst, sondern gegen seinen 15-jährigen Sohn.

Ein Familienmitglied im Fokus

Laut BILD-Informationen wurde der ältere Sohn von Höcke in einem anderen Bundesland mit Drogen erwischt, was zur Hausdurchsuchung führte. Oberstaatsanwalt Ulf Walther bestätigte: „Am 28. November wurde das Wohnhaus der Familie Höcke in Bornhagen durchsucht. Beschuldigt wird ein minderjähriges Familienmitglied. Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen hat Anklage erhoben.“

Björn Höcke, der aus Lünen in Nordrhein-Westfalen stammende ehemalige Geschichtslehrer und jetzige Thüringer AfD-Chef, wird seit 2020 vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft und beobachtet.

Quelle: pleiteticker.de vom 20.06.2023

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