Caracas. Der BRICS-Block mausert sich immer mehr zu einer Konkurrenzorganisation zu den G7. Jetzt bekräftigte auch Venezuela seinen Beitrittswunsch.
Der venezolanische Präsident Maduro machte sich in der Fernseh-Sendung „Con Maduro +“ erneut für eine Mitgliedschaft seines Landes im BRICS-Block stark, dem derzeit Brasilien, Rußland, China, Indien und Südafrika angehören. Maduro bezeichnete die BRICS-Gruppe als Kraft, die die Entstehung einer multipolaren Welt vorantreibe. Da seit geraumer Zeit eine Erweiterung der Gruppe erörtert werde, habe Venezuela eine Mitgliedschaft beantragt, teilte Maduro mit. Wörtlich: „Wir hoffen, daß China, Brasilien, Indien, Südafrika und Rußland unseren Antrag positiv bescheiden werden. Wir hoffen auf eine positive Antwort, damit sich Venezuela eher früher als später der BRICS-Dynamik anschließt, um zu lernen, zu unterstützen und zu helfen.“
Ausdrücklich hob der venezolanische Präsident die Führungsrolle der BRICS-Wirtschaften beim Aufbau einer neuen Welt hervor.
Mehr als 19 Länder sind derzeit an einem Beitritt interessiert, darunter Argentinien, Iran, Algerien, Tunesien, die Türkei, Saudi-Arabien und Ägypten. Mehr als ein Dutzend Länder beantragten inzwischen offiziell die Mitgliedschaft. Zuletzt gab am 31. Juli Boliviens Außenministerium bekannt, daß man sich ebenfalls der BRICS-Gruppe anschließen wolle. Präsident Luis Arce habe bereits am 12. Juni einen entsprechenden Antrag eingereicht. Er werde Bolivien beim kommenden BRICS-Gipfel in Südafrika vertreten. Dieser soll vom 22. bis 24. August in Johannesburg stattfinden. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 08.08.2023
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