Neue Aufgabe für Österreichs Ex-Außenministerin: Kneissl übernimmt Geopolitik-Institut in St. Petersburg
St. Petersburg. Jetzt ist es amtlich: die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl übersiedelt nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur TASS nach Sankt Petersburg. Sie wird dort die neugegründete Denkfabrik GORKI leiten.
Der Name des an der Universität in St. Petersburg angesiedelten Zentrums steht für „Geopolitisches Observatorium für Rußlands Schlüsselfragen“. „Ich habe das Gorki-Zentrum mitbegründet und leite es“, sagte Kneissl TASS gegenüber. „Da es dort eine Menge Arbeit gibt, die viel Aufmerksamkeit erfordert, kann ich das nicht nebenbei machen. Ich habe beschlossen, für diese Arbeit nach St. Petersburg zu ziehen.“
Kneissl gilt wegen ihres Verhältnisses zum russischen Präsidenten Wladimir Putin als „umstritten“. Die parteilose Politikerin, die seinerzeit von der FPÖ für das Amt der Außenministerin vorgeschlagen worden war und diesen Posten von 2017 bis 2019 innehatte, hatte Putin im Sommer 2018 zu ihrer Hochzeit nach Österreich eingeladen. Infolgedessen sieht sich Kneissl bis heute anhaltenden Anfeindungen ausgesetzt und lebte zuletzt im Libanon.
Sie ist unter anderem Gastautorin beim russischen Staatssender RT und war Aufsichtsrätin beim Ölriesen Rosneft. Dieses Amt mußte sie im Mai 2022 niederlegen. (mü)
Quelle: zuerst.de
Explosionen in Sewastopol
In der Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland besetzten Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat es Medienberichten zufolge mehrere Explosionen gegeben. Das russische Verteidigungsministerium hingegen teilte dazu gestern lediglich mit: „Über dem Südwestteil der Halbinsel Krim wurden zwei ukrainische Drohnen von der Flugabwehr vernichtet.“
Mehrere Telegram-Kanäle veröffentlichten derweil Fotos, die einen Feuerschein über der Stadt zeigen. Anrainer berichteten von starkem Brandgeruch. Russland hat die ukrainische Halbinsel bereits 2014 völkerrechtswidrig annektiert.
Basis der russischen Schwarzmeer-Flotte
Nach Angaben des von Moskau eingesetzten Gouverneurs von Sewastopol, Michail Raswoschajew, wurden keine Infrastrukturobjekte getroffen. Die Hafenstadt ist auch die Basis der russischen Schwarzmeer-Flotte. Den Brandgeruch erklärte Raswoschajew mit einer Nebelwand, die die Marine zum Sichtschutz gegen die Drohnen eingesetzt habe. „Ja, der Geruch ist unangenehm, aber völlig ungefährlich“, schrieb er auf Telegram.
In den vergangenen Tagen hatte die Ukraine mehrfach Ziele auf der Krim mit Drohnen und Marschflugkörpern attackiert. Dabei wurden unter anderem eine Werft und zwei Kriegsschiffe beschädigt, einen Tag später soll Angaben aus Kiew zufolge auch eine moderne Flugabwehreinheit des Typs S-400 vernichtet worden sein. Russland hat den Verlust der S-400 bisher nicht bestätigt. Die Ukraine wehrt sich seit gut eineinhalb Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg.
Quelle: ORF
„Letzte Generation“ besprühte Brandenburger Tor mit Farbe
Aktivisten der Klimaprotestgruppe „Letzte Generation“ haben gestern das Brandenburger Tor in Berlin großflächig mit Farbe besprüht. Alle sechs Säulen des weltberühmten Baudenkmals waren – zum Teil bis in mehrere Meter Höhe – mit gelber und orangefarbener Warnfarbe bedeckt.
Zahlreiche Festnahmen
Nach Polizeiangaben wurden 14 Menschen festgenommen. Es seien Ermittlungen wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ aufgenommen worden. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt begannen umgehend, die Farbe mit Hochdruckstrahlern wieder von dem Bauwerk zu entfernen.
Mit präparierten Feuerlöschern versprüht
Die „Letzte Generation“ teilte in einer Erklärung mit, die Warnfarbe sei mit präparierten Feuerlöschern auf die Säulen gesprüht worden. Zur gleichen Zeit hätten Aktivisten Farbe auf dem angrenzenden Pariser Platz verschüttet – einige Menschen gingen hindurch und hinterließen leuchtende Fußspuren. Von der Aktion solle die Botschaft ausgehen, dass es Zeit für eine Energiewende weg von den fossilen Energien sei.
Aktivisten der Klimaprotestgruppe „Letzte Generation“ besprühten das Brandenburger Tor in Berlin mit Farbe
Das Brandenburger Tor sei eigens für die Aktion ausgewählt worden, weil es „Berlins bekanntestes Wahrzeichen“ sei und „wie kein anderes Denkmal in Deutschland für große, hoffnungsvolle Wendepunkte in der Geschichte“ stehe.
Quelle: ORF
Erdbeben der Stärke 4,8 in Toskana
Ein Erdbeben der Stärke 4,8 ist heute um 5.10 Uhr in der italienischen Region Toskana registriert worden. Das Zentrum war in einer Tiefe von 8,4 Kilometern unweit der Gemeinde Marradi, berichtete das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV).
Es folgten einige leichtere Nachbeben. Das Erdbeben wurde in der Toskana und in der Nachbarregion Emilia-Romagna deutlich gespürt.
Die Menschen von Marradi rannten in Panik auf die Straße. Der Bürgermeister der Gemeinde, Tommaso Triberti, berichtete, dass es keine größeren Schäden gebe. Nach Angaben des Präsidenten der Region Toskana, Eugenio Giani, seien Nachbeben im Gange. Geprüft werden mögliche Schäden.
Quelle: ORF
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Generalleutnant Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, beschreibt den Verlauf der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Er sagt, ein russischer Raketeneinschlag in der Nähe der Stadt Charkow habe die Produktionswerkstätten des Panzerwerks Charkow getroffen, wo ukrainische Panzerfahrzeuge repariert und instand gesetzt werden.
Das russische Militär wehrte weiterhin ukrainische Angriffe an den Frontabschnitten Donezk, Saporoschje, Krasny Liman, Süddonezk, Kupjansk und Cherson ab. Infolgedessen sind über 625 ukrainische Soldaten getötet und verwundet worden. Zerstört wurden sieben gepanzerte Kampffahrzeuge, zwei Pickups, 17 Autos, drei elektronische Kampfstationen, ein Schützenpanzer Bradley aus US-Produktion, eine Panzerhaubitze 2000 aus deutscher Produktion, zwei M777-Artilleriesysteme und eine M119-Haubitze aus US-Produktion, zwei M109 Paladin-Haubitzen aus US-Produktion, eine Krab-Artillerieeinheit aus polnischer Produktion, ein D-30-Geschütz und ein Grad-Mehrfachraketenwerfer. Darüber hinaus sind ein ukrainisches Munitionsdepot und ein Kontrollzentrum für unbemannte Flugzeuge zerstört worden.
Russische Luftfahrzeuge, Raketentruppen und Artillerie trafen ukrainische Truppen und militärische Ausrüstung in 114 Bezirken. Zudem sind zwei ukrainische Kommando- und Beobachtungsposten getroffen worden.
Die russische Luftabwehr fing zwei JDAM-Lenkbomben, eine HARM-Radarabwehrrakete und eine HIMARS-Rakete ab. Außerdem wurden 28 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge zerstört.
Insgesamt sind seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine 472 Flugzeuge, 249 Hubschrauber, 6.838 unbemannte Luftfahrzeuge, 437 Flugabwehrraketensysteme, 11.919 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.151 Mehrfachraketenwerfer, 6.411 Feldartillerie- und Mörsergeschütze und 13.090 Einheiten von militärischen Spezialfahrzeugen der ukrainischen Streitkräfte zerstört worden, so Konaschenkow.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN
Messerstecherei in Würzburg: Ein Toter, zwei Schwerverletzte
In Würzburg hat es am frühen Morgen eine Messerstecherei vor einer Diskothek in der Innenstadt gegeben. Ein 28-Jähriger wurde dabei getötet, zwei weitere Personen schwer verletzt. Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen.
Polizeieinsatz am frühen Morgen in Würzburg: In der Altstadt ist es gegen 5.15 Uhr vor einer Diskothek zu einer Messerstecherei gekommen. Dabei wurden ein 28-Jähriger getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt. Laut Polizei wurde bereits ein Tatverdächtiger festgenommen, er ist 22 Jahre alt.
Auslöser wohl Streit – Tatverdächtiger zieht Messer
Auslöser war nach Polizeiinformationen wohl eine Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einer Gruppe von drei Männern. Der mutmaßliche Täter soll schließlich ein Messer gezogen und den anderen Männern Stich- und Schnittverletzungen zugefügt haben.
Ein 28-Jähriger starb auf dem Weg ins Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Zwei weitere Personen befinden sich derzeit schwerverletzt im Krankenhaus.
Polizei ermittelt zu Hintergründen
Eskaliert ist der Streit vor einer Diskothek. Ob die Beteiligten auch Gäste der Diskothek waren, ist derzeit unklar. Die Würzburger Polizei und der Rettungsdienst waren nach dem Notruf schnell vor Ort und fanden dort drei schwer verletzte Männer vor.
Die genauen Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen, Kriminalpolizei und Spurensicherung sind am Tatort. Der Tatverdächtige soll am Montag dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Quelle: Bayerischer Rundfunk
Faeser öffnet die Schleusen: Kein Limit für Asylanten aus Lampedusa
Berlin. Eine Mehrheit der Deutschen fordert nach einer aktuellen Insa-Umfrage für die „Bild“-Zeitung den Rücktritt von Bundesinnenministerin Faeser (SPD). Demnach unterstützen dies 52 Prozent der Befragten, und 54 Prozent sind der Meinung, daß die Ministerin ihre Arbeit schlecht macht.
Bestärkt kann sich diese Mehrheit jetzt durch eine weitere haarsträubende Maßnahme Faesers sehen. Angesichts des Migranten-Tsunamis auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa setzt die SPD-Ministerin nicht etwa auf Abschottung und Grenzsicherung – vielmehr erklärte sie jetzt, man werde die Aufnahme von Migranten aus Italien wieder aufnehmen. Es sei „natürlich klar, daß wir unserer solidarischen Verpflichtung auch nachkommen“, sagte Faeser.
Ursprünglich hatte Deutschland zugesagt, 3500 Asylbewerber aus „besonders belasteten Staaten“ an Europas Südgrenzen zu übernehmen. Bislang wurden über den sogenannten „freiwilligen europäischen Solidaritätsmechanismus“ 1700 Migranten überstellt, damit sie in Deutschland ihr Asylverfahren durchlaufen. Davon stammen rund 1.000 aus Italien und 670 aus Zypern. Natürlich wird es bei diesen Zahlen nicht bleiben. Dank Faeser gehen allein von Deutschland aus immer neue „Push-Signale“ in die Welt, die neue Zuwanderermassen anlocken. (rk)
Quelle: zuerst.de
Eine Ohrfeige für die Überlebenden: Deutschlandhasser wollen Dresden-Gedenken abschaffen
Dresden. Schon seit DDR-Zeiten wird in Dresden des alliierten Bombenterrors gedacht: jedes Jahr am 13. Februar läuten in der Elbmetropole um 21.45 Uhr die Glocken – um diese Zeit fielen beim verheerenden Bombenangriff 1945 die ersten Bomben. Die Zahl der Toten kann bis heute nicht exakt festgestellt werden – eine offizielle Kommission legte die Zahl vor etlichen Jahren auf rund 25.000 Tote fest, was um Größenordnungen zu niedrig gegriffen sein dürfte: in der Stadt befanden sich damals auch Zehntausende Flüchtlinge aus dem deutschen Osten.
Alljährlich gibt es in Dresden auch ein offizielles Gedenken. Doch dieses ist einem linken Bündnis, das sich „Dresden wi(e)dersetzen“ nennt, ein Dorn im Auge. Es möchte das traditionelle Gedenken, das es auch schon zu DDR-Zeiten gab, nicht mehr fortführen. Das Bündnis aus Jusos, Links-Jugend, Piratenpartei und der Asylanten-Lobbyorganisation „Seebrücke Dresden“ stößt sich an der Teilnahme auch patriotischer Sachsen an dem regelmäßigen Gedenken und fordert: „Nicht nur Nazis blockieren, sondern auch Gedenken abschaffen! Leid- und Opfernarrative verhindern die Aufarbeitung Dresdner Schuld. Sich nach rechts abzugrenzen, bedeutet, mit dem aktuellen Gedenken zu brechen!“
Zumindest 2024, teilt die Dresdner Stadtverwaltung mit, wird es das Gedenken wie üblich geben. Aber die Zukunft ist offen. Bei der Vergangenheitsbewältigung kennen linke Deutschlandhasser keine Grenzen. (rk)
Quelle: zuerst.de
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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 18.09.2023
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